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Erzählen gegen das Vergessen

Das Jahr 1933 in Geschichte und Gegenwart
Buch | Softcover
184 Seiten
2025
WBV Media (Verlag)
978-3-8340-2271-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Erzählen gegen das Vergessen -
CHF 27,70 inkl. MwSt
Der Sammelband vereint Beiträge aus Wissenschaft, Literatur- und Medienpraxis sowie der Bildungsarbeit. Wie tragen Erzählungen zur Erinnerungskultur bei, stärken demokratische Werte und fördern die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit?
1933 markierte den Beginn eines finsteren Kapitels der Geschichte. Die Machtergreifung, das Ermächtigungsgesetz und die Bücherverbrennungen waren Vorboten der folgenden Gräueltaten. Literatur kann dabei helfen, das Erinnern lebendig zu halten und aus der Vergangenheit zu lernen.

Der Sammelband "Erzählen gegen das Vergessen" vereint Perspektiven aus Wissenschaft, Buch- und Medienlandschaft sowie Bildungsarbeit. Die Beiträge reflektieren, wie Literatur Erinnerung bewahren, die Demokratie stärken und zur Gestaltung einer offenen Gesellschaft beitragen kann.

Die Publikation richtet sich an Literatur- und Bildungsinteressierte, an Pädagoginnen und Pädagogen, Bibliotheken sowie Akteure der Kultur- und Medienlandschaft.

Der Band erscheint in der "Schriftenreihe der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach e.V.".

Joachim Gauck / Gudrun Brendel-Fischer
Grußworte

Claudia Maria Pecher / Max Mihatsch
Vorwort

Josef Schuster
1933 und heute - eine jüdische Perspektive

Michael Wolffsohn
Hinweg mit der deutschen Erinnerungskultur!

Thomas Weber
Die Krise in der Welt - 1933 und heute

Marc Stegherr
Die Rezeption und Folgen des Jahres 1933 in der Sowjetunion

Gabriele von Glasenapp
"... alles außer Emil". Kinder- und Jugendliteratur und die Bücherverbrennung von 1933

Uwe Wittstock
Erich Kästner und das "Nein" des Herrn Egge. Ein paar Anmerkungen zu Tobias Lehmkuhls Buch "Der doppelte Erich. Kästner im Dritten Reich" und zur Bedeutung der Jugendliteratur für Kästners Werk

Jana Mikota
Verboten und verbrannt: Die Bücherverbrennung im Deutschunterricht

Monika Rox-Helmer
"1933. Feuer!" von Ursula Flacke: Didaktische Perspektiven auf eine jugendliterarische Fiktionalisierung der Zeit zwischen Demokratie und Diktatur

Robert Domes
"Nebel im August". Wie aus einer Krankenakte ein Roman wurde

Markus Stiglegger
Erwachsenwerden als (historisches) Bewusstwerden. Coming-of-Age-Filme im Kontext des Holocaust

Reiner Engelmann
Zeitzeugenbiografien - Chancen für ein historisch-politisches Lernen

Harald Parigger
Verboten und vertrieben / deportiert und ermordet. Zur Erinnerung an Friedrich Torberg und Ilse Weber

Iris Schürmann-Mock
Auf den Spuren vergessener Schriftstellerinnen

Franz Ritter
Anneliese, das Mädchen mit den Zöpfen

Henning Schroedter-Albers
Der gute, verblendete SA-Mann 1933/1934

Beiträgerinnen und Beiträger

" ... abwechslungsreiche und fundierte Auseinandersetzung mit der Thematik Bücherverbrennung 1933, (...), der Gleichschaltung 1933/1934 sowie der Nachkriegsrezeption (...) in Literatur und Film"
Thorsten Mengen, socialnet, 8/2025

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Schriftenreihe der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach e.V.
Zusatzinfo 17 Abb.
Verlagsort Bielefeld
Sprache deutsch
Maße 155 x 230 mm
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Sozialwissenschaften Pädagogik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung Politische Theorie
Schlagworte Bildung • Bücherverbrennung • Demokratie • Erinnerungskultur • Gedenken • Geschichte • Kinder- und Jugendliteratur • Literatur • Mahnmal • Offene Gesellschaft
ISBN-10 3-8340-2271-3 / 3834022713
ISBN-13 978-3-8340-2271-4 / 9783834022714
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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