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Der Mythos des Unbestechlichen

Maximilien Robespierre und das Fortleben des Politisch-Theologischen in der deutschsprachigen Literatur der Gründerzeit

(Autor)

Buch | Hardcover
444 Seiten
2024 | 1. Auflage
wbg Academic in Herder (Verlag)
978-3-534-64011-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Der Mythos des Unbestechlichen - Michiel Rys
CHF 78,40 inkl. MwSt

Diese Arbeit erforscht literarische Darstellungen von Maximilien Robespierre zur Zeit der deutschen Reichsgründung als einen politischen Mythos. Analysen von literarischen und historiografischen Prätexten, politisch-theoretischen und ästhetischen Theorieansätzen zeigen, wie Otto Franz Gensichen, Fritz Mauthner, Robert Hamerling, Karl Wartenburg, Karl Bleibtreu und Marie Eugenie delle Grazie den Robespierre-Mythos als Projektionsfläche politisch-theologischer Denkbilder verwertet haben.

Michiel Rys studierte Germanistik, Lateinische Philologie und Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft und promovierte an der KU Leuven (BE), wo er zurzeit als Postdoktorand an einem Forschungsprojekt zur Literatur und Erinnerungskultur der deutschen Arbeiterbewegung arbeitet.

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 680 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Biopolitik • Französische Revolution • Georg Büchner • Maximillien Robespierre • Monismus • Politischer Mythos • Politische Theologie • Vitalismus
ISBN-10 3-534-64011-X / 353464011X
ISBN-13 978-3-534-64011-9 / 9783534640119
Zustand Neuware
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