Die Schlange im Wolfspelz
Rowohlt Taschenbuch (Verlag)
978-3-499-00920-4 (ISBN)
Michael Maar zeigt, wer Dialoge kann und wer nicht, warum Novalis über- und Rahel Varnhagen unterschätzt wird, warum Kafka ein Alien ist und warum nur Heimito von Doderer an Thomas Mann heranreicht. Nach einem Abstecher aufs Atoll der modernen Lyrik führt Maar aufs fruchtbare Feld Eros in der Dichtung, macht deutlich, warum Bambi Pornografie ist und wie sich ein Anonymus durch einen stilistischen Fingerprint verrät. In fünfzig Porträts, von Kleist bis Kronauer, entfaltet er unter der Hand eine höchst originelle Geschichte der deutschen Literatur. Wer Maars Buch zuschlägt, das zwar gelehrt, vor allem aber vergnüglich ist, wird künftig anders lesen – und besser schreiben.
Michael Maar, geboren 1960, ist Germanist, Schriftsteller und Literaturkritiker. Bekannt wurde er durch «Geister und Kunst. Neuigkeiten aus dem Zauberberg» (1995), für das er den Johann-Heinrich-Merck-Preis erhielt. 2002 wurde er in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung aufgenommen, 2008 in die Bayerische Akademie der Schönen Künste, 2010 bekam er den Heinrich-Mann-Preis verliehen, 2021 den Werner Bergengruen-Preis. Zuletzt sind von ihm erschienen: «Heute bedeckt und kühl. Große Tagebücher von Samuel Pepys bis Virginia Woolf» (2013) und «Tamburinis Buckel. Meister von heute» (2014). Zuletzt erschien sein Bestseller «Die Schlange im Wolfspelz». Er hat zwei Kinder und lebt in Berlin.
Wirklich toll ... eine Art von spielerischer, vergnüglicher und bildender Literaturgeschichte. Axel Hacke Brief aus dem Büro (Axel Hacke) 20230301
»Ein rasantes Roadmovie zwischen zwei Buchdeckeln, mitreißend, tragikomisch, tiefsinnig. (...) Sarah Jäger schreibt ganz wunderbar echte, glaubhafte, und vor allem auch witzige Dialoge. (...) Jedes Wort klingt ganz selbstverständlich und unangestrengt. Absolut meisterhaft.« Klaus ; Antje Bittner ; Deistler, buecheratlas.com, 5. Dezember 2020
»ein Buch, das rätselhaft gute Laune macht« Mark Siemons, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 22. November 2020
»Maars Buch ist eine Einladung zum Lesen.« Neue Zürcher Zeitung, 12. November 2020
»Ein leichtfüßiger Schlendergang durch die Bibliothek« Gisela Trahms, Die Welt, 30. Oktober 2020
»Ein ganz großer Wurf ... Dieses Buch ist nicht nur eine eigenwillige Stilkunde, vor allem eine unterhaltsame Literaturgeschichte des Stils.«Adam SOBOCZYNSKI, Die Zeit, 29. Oktober 2020
»Er schaut genau hin, untersucht den Stil und präsentiert am Ende auch eine wunderbare und umfassende Literaturgeschichte. Und nebenbei liefert er ein paar Tipps für gutes Schreiben.« Hannoversche Allgemeine Zeitung, 17. Oktober 2020
Erscheinungsdatum | 25.03.2022 |
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Verlagsort | Hamburg |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 190 mm |
Gewicht | 478 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Deutsche Literaturgeschichte • Klassiker • Kreatives Schreiben • Literarisches Schreiben • Literatur • Literaturwissenschaft • Schreiben • Stilistik |
ISBN-10 | 3-499-00920-X / 349900920X |
ISBN-13 | 978-3-499-00920-4 / 9783499009204 |
Zustand | Neuware |
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