Übergängliche Natur
Kant, Herder, Goethe und die Gegenwart des Klimas
Seiten
2021
|
1. Auflage
August Verlag
9783941360808 (ISBN)
August Verlag
9783941360808 (ISBN)
Während alle vom Klima sprechen, scheint mit dem Anbruch des Anthropozäns die Zeit der Natur passé. Doch ohne den Begriff der Natur wäre ein Großteil der modernen Philosophie nicht zu denken. Hanna Hamel vermittelt in ihrer Studie zwischen historischen Positionen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts und ökologischen Theorien der Gegenwart. Ihre Lektüre ausgewählter Texte von Kant, Herder und Goethe entwickelt Grundzüge eines historisch-theoretischen Selbstverständnisses, das über die bloße Abgrenzung von "modernen" Naturkonzepten hinausführt. In der Konfrontation mit aktuellen Reflexionen von Bruno Latour, Timothy Morton und David Lynch wird ein Anliegen erkennbar, das alle Positionen verbindet. Mit Goethe lässt es sich als Darstellung und Theoretisierung "übergänglicher" Natur bezeichnen. Die historischen Texte werden zu einer kritischen Ressource für die Gegenwart.
Hanna Hamel leitet am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung dasTransfer-Projekt zu „Nachbarschaften in der Berliner Gegenwartsliteratur“.
| Erscheinungsdatum | 01.04.2021 |
|---|---|
| Reihe/Serie | August Akademie |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 110 x 180 mm |
| Gewicht | 205 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Allgemeines / Lexika |
| Schlagworte | Anthropologie • Anthropozän • Bruno Latour • David Lynch • Deutsche Philosophie • Klassiker • Klimawandel • Naturphilosophie • Postmoderne • Timothy Morton • Twin Peaks |
| ISBN-13 | 9783941360808 / 9783941360808 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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