Cheongcheon 1950
Wende im Koreakrieg
Seiten
2021
|
2021
Brill | Schöningh (Verlag)
978-3-506-70431-3 (ISBN)
Brill | Schöningh (Verlag)
978-3-506-70431-3 (ISBN)
Blick ins Buch
Siegesgewiss plante General Douglas MacArthur, Oberkommandierenderder UN-Streitkräfte in Korea, eine großangelegte Offensive, die einen kraftvollen Vorstoß aller Truppen nach Norden vorsah. Am chinesischen Grenzfluss Yalu sollte der nordkoreanische Gegner endgültig zerschlagen und der Koreakrieg noch vor Ablauf des Jahres 1950 beendet werden. Während die UN-Truppen in der bergigen Landschaft beiderseits des Flusses Cheongcheon vorrückten, formierte sich unerkannt ein gewaltiger chinesischer Gegenangriff, der die ambitionierte Offensive in eine schwere Niederlage verwandelte. "Wir stehen einem völlig neuen Krieg gegenüber" lautete das Urteil MacArthurs, der erkannte, dass die chinesische Intervention fortan die Strategie in Korea nachhaltig verändern würde. Die Schlacht am Cheongcheon ist damit nicht nur ein Wendepunkt des Koreakrieges, sondern auch ein Schlüsselereignis des Kalten Krieges. Oliver Heyn analysiert die taktischen Entscheidungen der Generale ebenso wie die Erfahrungen und Emotionen der Soldaten, die in extremer Kälte um jedes Stück Boden rangen. Am Ende steht die Einsicht, dass trotz überlegener Technik und Material der Faktor Mensch die entscheidende Komponente auf dem Schlachtfeld bleibt.
Siegesgewiss plante General Douglas MacArthur, Oberkommandierenderder UN-Streitkräfte in Korea, eine großangelegte Offensive, die einen kraftvollen Vorstoß aller Truppen nach Norden vorsah. Am chinesischen Grenzfluss Yalu sollte der nordkoreanische Gegner endgültig zerschlagen und der Koreakrieg noch vor Ablauf des Jahres 1950 beendet werden. Während die UN-Truppen in der bergigen Landschaft beiderseits des Flusses Cheongcheon vorrückten, formierte sich unerkannt ein gewaltiger chinesischer Gegenangriff, der die ambitionierte Offensive in eine schwere Niederlage verwandelte. "Wir stehen einem völlig neuen Krieg gegenüber" lautete das Urteil MacArthurs, der erkannte, dass die chinesische Intervention fortan die Strategie in Korea nachhaltig verändern würde. Die Schlacht am Cheongcheon ist damit nicht nur ein Wendepunkt des Koreakrieges, sondern auch ein Schlüsselereignis des Kalten Krieges. Oliver Heyn analysiert die taktischen Entscheidungen der Generale ebenso wie die Erfahrungen und Emotionen der Soldaten, die in extremer Kälte um jedes Stück Boden rangen. Am Ende steht die Einsicht, dass trotz überlegener Technik und Material der Faktor Mensch die entscheidende Komponente auf dem Schlachtfeld bleibt.
Oliver Heyn blickt auf eine mehrjährige Tätigkeit an verschiedenen Museen zurück und ist derzeit als freiberuflicher Historiker tätig.
| Erscheinungsdatum | 06.04.2021 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schlachten – Stationen der Weltgeschichte |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 134 x 214 mm |
| Gewicht | 1 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte |
| Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte | |
| Schlagworte | 1950 • Cheongcheon • Chongchon • Cold War • Douglas MacArthur • Heyn • Kalter Krieg • Korea • Koreakrieg • Korean War • US-Militär • Wende |
| ISBN-10 | 3-506-70431-1 / 3506704311 |
| ISBN-13 | 978-3-506-70431-3 / 9783506704313 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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