Transformation durch Recht
Geschichte und Jurisprudenz Europäischer Integration 1985-199. Eine Veröffentlichung aus dem Arbeitskreis für Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz
Seiten
2020
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-159020-7 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-159020-7 (ISBN)
Bereits in der Zeit zwischen 1985 und 1992 haben die europäischen Institutionen ausgehend vom Binnenmarkt die Europäische Union mit dem Instrument des Rechts nachhaltig verändert. Das hat Konsequenzen bis zum heutigen Tag. Dieser transformativen Phase geht der vorliegende Band im Dialog zwischen Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte nach.
Die Zeit zwischen 1985 und 1992 steht für einen grundlegenden Wandel im europäischen Einigungsprozess. Der Amtsantritt von Jacques Delors als Präsident der Europäischen Kommission 1985, die Einheitliche Europäische Akte 1987 und der Vertrag von Maastricht 1992 bilden die Wegmarken dieser Entwicklung, die das Beziehungsgeflecht zwischen der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten nachhaltig veränderte. Die transformative Wirkung dieser Phase wurde bisher kaum als solche gesehen. Sie wird in diesem Band im Gespräch zwischen Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte erstmals genauer vermessen. Dazu versichern sich die Autoren der jeweiligen disziplinären Perspektive auf den Gegenstand und ordnen ihn in einen allgemeinen zeitgeschichtlichen Kontext ein. Sie fragen, auf welche Weise und in welcher Form das Recht zum Instrument des Wandels werden konnte. Weiterhin untersucht der Band die Dynamiken dieser Veränderungen auf Ebene der Mitgliedstaaten am Beispiel Deutschlands und zeigt auf, welche Konsequenzen dieser Wandel für das Verhältnis des neuen Europas zu anderen Weltteilen haben kann.
Die Zeit zwischen 1985 und 1992 steht für einen grundlegenden Wandel im europäischen Einigungsprozess. Der Amtsantritt von Jacques Delors als Präsident der Europäischen Kommission 1985, die Einheitliche Europäische Akte 1987 und der Vertrag von Maastricht 1992 bilden die Wegmarken dieser Entwicklung, die das Beziehungsgeflecht zwischen der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten nachhaltig veränderte. Die transformative Wirkung dieser Phase wurde bisher kaum als solche gesehen. Sie wird in diesem Band im Gespräch zwischen Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte erstmals genauer vermessen. Dazu versichern sich die Autoren der jeweiligen disziplinären Perspektive auf den Gegenstand und ordnen ihn in einen allgemeinen zeitgeschichtlichen Kontext ein. Sie fragen, auf welche Weise und in welcher Form das Recht zum Instrument des Wandels werden konnte. Weiterhin untersucht der Band die Dynamiken dieser Veränderungen auf Ebene der Mitgliedstaaten am Beispiel Deutschlands und zeigt auf, welche Konsequenzen dieser Wandel für das Verhältnis des neuen Europas zu anderen Weltteilen haben kann.
Geboren 1971; Professor für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
ist Professor für Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht und Rechtsvergleichung an der Universität Konstanz.
Geboren 1959; Direktor des Instituts für Zeitgeschichte und Inhaber des Lehrstuhls für Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
| Erscheinungsdatum | 30.04.2020 |
|---|---|
| Mitarbeit |
Kommentare: Andreas Wirsching |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 122 x 187 mm |
| Gewicht | 370 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Allgemeines / Lexika |
| Schlagworte | Binnenmarkt • Europäische Integration • Geschichte • Jacques Delors • Rechtswissenschaft |
| ISBN-10 | 3-16-159020-1 / 3161590201 |
| ISBN-13 | 978-3-16-159020-7 / 9783161590207 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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