Der Weg des Lichtes (eBook)
268 Seiten
Felix Meiner Verlag
978-3-7873-2599-3 (ISBN)
Johann Amos Comenius wird 1592 in Mähren geboren. Er studiert ab 1611 Philosophie und Theologie in Herborn und Heidelberg. Als Bischof der reformierten Brüdergemeinde muß er in den Wirren des dreißigjährigen Krieges Zuflucht in verschiedenen europäischen Staaten suchen. Seine reformpädagogischen Schriften erreichen Weltruf, so daß der Pädagoge an seinen zahlreichen Wirkungsstätten Lehraufträge erhält. Comenius begründet nicht nur die Pädagogik und Didaktik als eigenständige Disziplin, in Verbindung mit seinen philosophisch-theologischen Überlegungen führt er den Begriff der Pansophie in philosophische Terminologie ein. Die Pforte der Dinge kann dabei als Schlüsseltext seiner philosophischen Anschauungen gelesen werden.Die Vorankündigung der Pansophie erscheint 1637 in England und definiert die Pansophie als vollständige Kenntnis der Dinge in einer umfassenden und kohärenten Weisheit. Wissen dürfe dabei jedoch nicht vom Glauben getrennt werden. Diese Methode des Erkennens wird auch in der Der Weg des Lichts erkennbar.Comenius stirbt im hohen Alter von 78 Jahren in Amsterdam.
Cover 1
INHALT 5
Einleitung. Von Uwe Voigt . . . IX 9
I. Allgemeines 9
II. Hinführung zur Via lucis 11
1. Zur Vorgeschichte 11
2. Aufbau 13
3. Inhalt 17
Zur Übersetzung 25
Literaturverzeichnis 28
JOHANN AMOS COMENIUS Der Weg des Lichtes 51
[Widmungsschreiben an die > ROYAL SOCIETY<
Kapitel 1. Die Welt ist eine Schule der Weisheit Gottes 71
Kapitel 2. Die Schule der Welt ist durch die Schuld der Menschen in große Verwirrung geraten 76
Kapitel 3. Obgleich man auf verschiedenen Wegen Heilmittel für die menschlichen Verwirrungen gesucht hat, wurde bisher noch keines gefunden, das kräftig genug ist 79
Kapitel 4. Gibt es überhaupt noch ein Heilmittel zur Behebung der menschlichen Verwirrungen? Und von welcher Art hat es zu sein? 84
Kapitel 5. Für die Finsternis der menschlichen Verwirrungen kann es kein wirkungsvolleres Heilmittel geben als eine Art universales Licht 91
Kapitel 6. Es besteht eine untrügliche Hoffnung auf das universale Licht noch vor dem Ende der Welt 93
Kapitel 7. Wenn wir glauben, daß sich die Zeiten des universalen Lichtes nähern, dann sind wir auch gehalten, die Wege dieses Lichtes zu erforschen 103
Kapitel 8. Was ist das Licht und in wievielen Arten kommt es vor? Was ist ferner die dem Licht entgegengesetzte Finsternis und in wievielen Arten kommt sie vor? 107
Kapitel 9. Das unablässige Ringen zwischen Licht und Finsternis, deren abwechselndes Zunehmen und Schwinden bis hin zum triumphalen Sieg des Lichtes 111
Kapitel 10. Über die Wege, auf denen das Licht naturgemäß ausströmt und sich ausbreitet 115
Kapitel 11. Auf welchen Wegen sich die Finsternis dem Licht entgegenstellt 133
Kapitel 12. Wie können und wie sollen die Wege dieses Lichtes zusammengefügt und auf passende Weise angewandt werden, so daß sie allenthalben die Finsternis wirksam und machtvoll vertreiben? 136
Kapitel 13. Bislang ist von Gott her ein sechsfacher Weg dafür aufgezeigt worden, wie das Verstandes-Licht über den Geist des Menschen zu verbreiten ist ein siebter, ganz universaler Weg steht aber noch aus
Kapitel 14. Die dreifache Zielsetzung des universalen Weges des Lichtes (daß in ihm alles von allen auf allseitige Weise gesehen werden kann) wird umfassender erläutert 156
Kapitel 15. Die vier Voraussetzungen des universalen Lichtes: universale Bücher, universale Schulen, ein universales Kollegium und eine universale Sprache 172
Kapitel 16. Sinnvolle Methode zum Schreiben der universalen Bücher 177
Kapitel 17. Die Verfassung der universalen Schulen 190
Kapitel 18. Die Gestaltung des universalen Kollegiums 194
Kapitel 19. Die Grundlegung der universalen Sprache 202
Kapitel 20. Welcher Zustand der Welt ist von der Einrichtung dieser Instanzen zu erhoffen? 213
Kapitel 21. Sieben Voraussetzungen zur Realisierung der so sehnlich herbeigewünschten Zustände 222
Kapitel 22. An den Vater der Lichter gerichtete Bitten um die letzte Erleuchtung des Menschengeschlechtes 239
Anmerkungen des Herausgebers 243
Personenregister 313
| Erscheint lt. Verlag | 1.1.1997 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Philosophische Bibliothek | Philosophische Bibliothek |
| Co-Autor | Uwe Voigt |
| Übersetzer | Uwe Voigt |
| Vorwort | Uwe Voigt |
| Verlagsort | Hamburg |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Geschichte der Philosophie |
| Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
| Schlagworte | 17. Jahrhundert • Panharmonie • pansophisches Denken |
| ISBN-10 | 3-7873-2599-9 / 3787325999 |
| ISBN-13 | 978-3-7873-2599-3 / 9783787325993 |
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