Weiße Frauen in Bewegung (eBook)
522 Seiten
Transcript Verlag
978-3-8394-0517-8 (ISBN)
Gabriele Dietze (PD Dr.) arbeitet in der DFG-Forschergruppe »Kulturen des Wahnsinns« an der Humboldt-Universität zu Berlin und lehrt Cultural und Gender Studies.
Inhalt 5
Vorwort 9
Einleitung 17
1. DIE SKLAVEREI DES GESCHLECHTS 45
Sphärenkämpfe 45
1.1 Vorspiel 45
1.2 Die Abolitionistin und die Separate Sphäre 48
1.3 Der amerikanische Kompromiss 53
1.4 Unaussprechliches 57
Körperpolitik und Sklaverei der Ehe 63
1.5 Moralische Körper und Hysterie 63
1.6 Konversionen 68
1.7 Die Ehe als Sklaverei 74
1.8 Die griechische Sklavin 78
Rechtsperson und Maskulinität 84
1.9 Eine neue Analogie und ein neuer Antagonismus 84
1.10 Sambo und die ›Daughters of Jefferson‹ 89
1.11 Frederick Douglass und ›Manhood‹ 92
2. HIERARCHIEN DER ZIVILISATION 101
Die Darwinistische Wende 101
2.1 Englische Spaziergänge 101
2.2 Fatale Analogien 102
2.3 Die neue Wissenschaft vom Menschen 106
2.4 Sozialdarwinismus in der Kritik 109
2.5 Wissenschaftlicher Rassismus 113
2.6 Wissenschaftliche Misogynie 118
Der weibliche Zivilisationsauftrag – Jane Addams und Charlotte Perkins Gilman 128
2.7 Soziale Evolution und Sozialreform 128
2.8 ›White Slavery‹ 137
2.9 Tugend und Zivilisation 143
2.10 Queering Jane Addams 149
Die Bürde des Schwarzen Mannes – W.E.B. Du Bois und die Weiße Frau 151
2.11 Race und Zivilisation 151
2.12 Die weiße Frau als Zivilisationsagentur 156
2.13 Blickverhältnisse 160
2.14 Ein Weltuntergangsszenario 163
3. PRIMITIVISTISCHE RENAISSANCEN UND SEXUELLE MODERNISMEN 175
Fusionen 175
3.1 Wilde Träume 175
3.2 Mongrel Manhattan 176
3.3 Neue Farben – Neue Körper 180
3.4 Modernismus – Harlem Renaissance 187
Sexualisierungen 191
3.5 Sexueller Modernismus und Race 191
3.6 Lynching und Familienschande 198
3.7 Das ›Miscegenation‹-Tabu 204
Primitivismus 212
3.8 Negativabzüge 212
3.9 Das Unbewusste und die Kunst 219
3.10 Hilda Doolittles Primitivismus 223
3.11 Amerikanische Schulden 229
Gingertown – Geschlechterordnung der Harlem Renaissance 235
3.12 Drei weiße Frauen 235
3.13 ›Queering White Men‹ 243
4. DAS MASKULINITÄTSPROJEKT 251
Die Erzählung der Ent-Mannung 251
4.1 Urszenen 251
4.2 ›The Quest for Manhood‹ 254
4.3 Der Rape-Lynching-Komplex 257
4.4 Ausschließungssysteme 262
4.5 ›Narrative of Emasculation‹ – Bigger Thomas 266
4.6 Szenen einer Konditionierung – Ellisons ›Battle Royal‹ 271
4.7 Baldwins Dilemma 274
Erzählung der Ermannung 277
4.8 ›I am a Man‹ 277
4.9 Kulturelle Autorisierung – ›Nation of Islam‹ 281
4.10 Vergewaltigung ist Politik mit anderen Mitteln 285
›Victim Hero‹ – Spike Lees Filme 287
4.11 ›Quest for Fatherhood‹ 287
4.12 Der Diskurs von der ›Bedrohten Art‹ 293
4.13 ›Performative Masculinity‹ und Patrilinearität 296
5. ›SECOND-WAVE-FEMINISM‹ UND KÖRPERPOLITIK 305
›Second-Wave-Feminism‹ und die Matrix von Race 305
5.1 Gang-Banging 305
5.2 Geborgte Rhetorik und vergessene Geschichte 307
5.3 Geburt einer Metapher: Paternalismus und ›The South‹ 313
Neuer Abolitionismus 317
5.4 ›Freedom Summer‹ 1964 317
5.5 ›Race – Class – Gender‹ 325
5.6 Nowhereland 330
›Radical Feminism‹ – Sexismuskritik als Revolution 333
5.7 SDS und ›Women Power‹ 333
5.8 Shulamith Firestone – Recycling Eldridge Cleaver I 337
›Cultural Feminism‹ – Entwicklung einer Opferkultur 340
5.9 Susan Brownmiller – Vergewaltigung als Meistermetapher 340
5.10 Reycling Eldridge Cleaver II 346
Austausch von Provokationen – Afroamerikanische Reaktionen 348
5.11 Der Pfiff von Emmett Till 348
5.12 Das Elend der Binarität – ›Advancing Luna‹ 351
6. ›BLACK-POSTER-BOYS‹ UND DIE GROSSEN TRIBUNALE 359
›Sexual Harassment‹ – Clarence Thomas 359
6.1 Ein Mann wird geschlagen 359
6.2 ›Hightech-Lynching‹ 367
6.3 Anita Hill: Schriftlichkeit – Wörtlichkeit – Bildlichkeit 376
›Date Rape‹ – Mike Tyson 386
6.4 Ein Drama in drei Akten 386
6.5 Ab- und Aufrechnungen – Black-Poster-Boys 390
›Domestic Violence‹ – O.J. Simpson 395
6.6 Ein Doppelmord und zwei Erregungsgemeinschaften 395
Autobiographische Operationen – O.J. Simpson 401
6.7 Erzählformen 401
6.8 Frauenbilder in Schwarz und Weiß 404
6.9 Männerbilder in Schwarz und Weiß 409
6.10 ›White Male Noise‹ 413
7. POSTSCRIPT 421
7.1 Emanzipation oder Flexibler Liberalismus 421
7.2 ›Hegemoniale Maskulinität‹ und Identity Performance Theory 422
7.3 Der Feminitätsimperativ 426
7.4 Race-Anrufungen 429
7.5 Feminismus-Anrufungen 432
7.6 Konkordanz der Anrufungen 433
Filmographie 441
Bibliographie 443
Abbildungen 493
Namensregister 495
Sachregister 505
| Erscheint lt. Verlag | 6.2.2013 |
|---|---|
| Reihe/Serie | GenderCodes - Transkriptionen zwischen Wissen und Geschlecht |
| GenderCodes - Transkriptionen zwischen Wissen und Geschlecht | GenderCodes - Transkriptionen zwischen Wissen und Geschlecht |
| Verlagsort | Bielefeld |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 150 x 150 mm |
| Gewicht | 632000 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften |
| Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies | |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
| Schlagworte | America • Amerika • Cultural Studies • Culture • Frauenbewegung (Feminismus) • Gender • Gender Studies • Geschlecht • Kultur • Kulturwissenschaft • Postcolonialism • Postkolonialismus • »Rasse« oder Rassismus (race) • USA • Weißsein (whiteness) |
| ISBN-10 | 3-8394-0517-3 / 3839405173 |
| ISBN-13 | 978-3-8394-0517-8 / 9783839405178 |
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