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Versuch einer Kritik aller Offenbarung (1792) (eBook)

eBook Download: PDF
1998 | 1., Unverändertes eBook der 1. Auflage von 1998
145 Seiten
Meiner, F (Verlag)
978-3-7873-2606-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Versuch einer Kritik aller Offenbarung (1792) - Johann Gottlieb Fichte
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Dieses Werk gehört zu den wenigen seiner Zeit, in denen konsequent transzendentalphilosophisch die Möglichkeit von Offenbarung untersucht wird. Zunächst (ohne Wissen des Verfassers) anonym erschienen und für die vierte kritische Schrift Kants gehalten, hat es Fichte den Weg zu frühem Ruhm geebnet.

Johann Gottlieb Fichte wird 1762 geboren. Nachdem ihm der Schulbesuch noch durch einen Gönner ermöglicht wird, muß er sich das Studium in Jena durch Hauslehrerstellen finanzieren. Die Begegnung mit der Philosophie Kants veranlaßt ihn, diesen in Königsberg aufzusuchen und ihm den Versuch einer Kritik aller Offenbarung vorzulegen. Kant vermittelt hierfür einen Verleger, und das Erscheinen des Werks macht Fichte schlagartig berühmt.Als auch politischer Denker setzt sich Fichte zunächst für die Ideale der französischen Revolution ein um dann später vehement gegen die napoleonische Unterdrückung zu kämpfen. Mit Fichte als einem der Hauptvertreter des deutschen Idealismus setzen sich insbesondere Schelling und Hegel auseinander. Fichte stirbt 1814 in Berlin an einer Infektionskrankheit.

Cover 1
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung. Von Hansjürgen Verweyen 9
1. Fichtes theologisch-philosophische Entwicklung bis 1791 9
2. Entstehung und Rezeption der Offenbarungskritik 17
3. Zum Inhalt der Schrift 20
3.1. Der Rückgriff auf Kants Postulatenlehre 20
3.2. Der Religionsbegriff 26
3.3. Begründung des Offenbarungsbegriffs 31
3.4. Die Erkennbarkeit von Offenbarung 34
4. Die Weiterentfaltung des Offenbarungsbegriffs 42
4.1. Neuansätze zur Klärung des Begriffs 42
4.2. Offenbarung und Philosophie in der "Sittenlehre" von 1812 48
4.3. Christus als Wendepunkt der Geschichte in der "Staatslehre" von 1813 52
5. Zur Textgestaltung 57
6. Abkürzungsverzeichnis / Quellen 58
7. Anmerkungen zur Einleitung 59
Bibliographische Hinweise 73
Johann Gottlieb Fichte: Versuch einer Kritik aller Offenbarung 75
Vorrede 77
§ 1. Einleitung 79
§ 2. Deduktion der Religion überhaupt 80
§ 3. Einteilung der Religion überhaupt in die natürliche und geoffenbarte 99
§ 4. Erörterung des Begriffs der Offenbarung, als Vorbereitung einer Deduktion desselben 105
§ 5. Deduktion des Begriffs der Offenbarung von Prinzipien der reinen Vernunft a priori 109
§ 6. Von der Möglichkeit des im Begriffe der Offenbarung vorausgesetzten empirischen Datums 116
§ 7. Von der physischen Möglichkeit einer Offenbarung 138
§ 8. Kriterien der Göttlichkeit einer Offenbarung ihrer Form nach 143
§ 9. Kriterien der Göttlichkeit einer Offenbarung in Absicht ihres möglichen Inhalts (materiae revelationis) 147
§ 10. Kriterien der Göttlichkeit einer Offenbarung in Absicht der möglichen Darstellung dieses Inhalts 161
§ 11. Systematische Ordnung dieser Kriterien 170
§ 12. Von der Möglichkeit, eine gegebene Erscheinung für göttliche Offenbarung aufzunehmen 172
§ 13. Begriff dieser Kritik im allgemeinen 188
Schlußanmerkung 191
Anmerkungen zum Text 201
Nachbemerkung 207
Sachregister 210
Personenregister 216

Erscheint lt. Verlag 1.1.1998
Reihe/Serie Philosophische Bibliothek
Philosophische Bibliothek
Vorwort Hansjürgen Verweyen
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
Schlagworte Christentum • Religionsphilosophie • Theologie
ISBN-10 3-7873-2606-5 / 3787326065
ISBN-13 978-3-7873-2606-8 / 9783787326068
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