Die Sicherheitsverfassung
Eine systematische Darstellung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. Zugleich ein Beitrag zu einer induktiven Methodenlehre
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Das Bundesverfassungsgericht hat dem Sicherheitsgesetzgeber für Überwachungseingriffe wie etwa die Vorratsdatenspeicherung, die Onlinedurchsuchung oder die Telekommunikationsüberwachung enge Grenzen gesetzt. Steffen Tanneberger unternimmt es, diese beeindruckende Rechtsprechung der letzten Dekade zu systematisieren und damit die Sicherheitsverfassung des Bundesverfassungsgerichts zu schreiben.
Die Verfassung der Bundesrepublik ist faktisch nicht nur im Grundgesetz, sondern auch in den nunmehr über 130 Bänden verfassungsgerichtlicher Entscheidungen zu finden. Dies gilt in besonderer Weise für das Recht der inneren Sicherheit, das vom Bundesverfassungsgericht binnen der letzten Dekade in einer beeindruckenden Rechtsprechung verfassungsrechtlich durchwirkt wurde. Hierfür stehen Entscheidungen wie jene zum großen Lauschangriff, zur Rasterfahndung, zur Onlinedurchsuchung oder zur Vorratsdatenspeicherung. Diese umfangreiche Rechtsprechung wird von Steffen Tanneberger in ein System gebracht. Hierzu war zunächst eine induktive Methode zu entfalten, die den systematischen Brüchen und Kontingenzen der Rechtsprechung Rechnung trägt, zugleich aber wiederkehrende Argumentationsfiguren freizulegen vermag. Am Ende steht die derzeitige Antwort des Bundesverfassungsgerichts auf die Frage nach der rechten Balance von Freiheit und Sicherheit: Die Sicherheitsverfassung.
Die Verfassung der Bundesrepublik ist faktisch nicht nur im Grundgesetz, sondern auch in den nunmehr über 130 Bänden verfassungsgerichtlicher Entscheidungen zu finden. Dies gilt in besonderer Weise für das Recht der inneren Sicherheit, das vom Bundesverfassungsgericht binnen der letzten Dekade in einer beeindruckenden Rechtsprechung verfassungsrechtlich durchwirkt wurde. Hierfür stehen Entscheidungen wie jene zum großen Lauschangriff, zur Rasterfahndung, zur Onlinedurchsuchung oder zur Vorratsdatenspeicherung. Diese umfangreiche Rechtsprechung wird von Steffen Tanneberger in ein System gebracht. Hierzu war zunächst eine induktive Methode zu entfalten, die den systematischen Brüchen und Kontingenzen der Rechtsprechung Rechnung trägt, zugleich aber wiederkehrende Argumentationsfiguren freizulegen vermag. Am Ende steht die derzeitige Antwort des Bundesverfassungsgerichts auf die Frage nach der rechten Balance von Freiheit und Sicherheit: Die Sicherheitsverfassung.
Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaft in Freiburg; seit 2009 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Öffentliches Recht; 2013 Promotion; seit 2012 Referendariat am LG Freiburg.
| Erscheint lt. Verlag | 3.3.2014 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Freiburger Rechtswissenschaftliche Abhandlungen |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 162 x 241 mm |
| Gewicht | 854 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte |
| Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika | |
| Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
| Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
| Recht / Steuern ► Strafrecht | |
| Schlagworte | Bundesverfassungsgericht • Bundesverfassungsgericht (BVerfG) • Höchstrichterliche Entscheidungen • Induktion • Innere • Innere Sicherheit • Sicherheit • Sicherheitsrecht • Verfassungsrecht |
| ISBN-10 | 3-16-153010-1 / 3161530101 |
| ISBN-13 | 978-3-16-153010-4 / 9783161530104 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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