Leitungsgewalt und Kollegialität (eBook)
363 Seiten
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-027737-1 (ISBN)
In the medieval Christian church the claim to authority possessed by abbots, bishops, and popes stood in contrast to the rights of consultation held by monks, canons, and cardinals. This work demonstrates how the latter formed themselves into more or less independent electoral and consultative colleges.
Thomas M. Krüger, Universität Augsburg.
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Thomas M. Krüger, Universität Augsburg.
Vorwort 5
Einleitung 9
I. Ideen- und rechtsgeschichtliche Grundlagen 21
1. Quod omnes tangit und die Frage: Wer ist betroffen? 21
2. Die „Gliedmaßen“ der Kirchenfürsten als vornehmlich Betroffene und mitverantwortliche Entscheidungsträger 27
3. Eine monarchische Grundordnung: Das konstitutionelle Anregungspotential des benediktinischen Mönchtums 55
II. Formierung der Wahlkollegien (10.–13. Jahrhundert) 73
1. Kollegialität und Immunität 73
2. Exklusive Wahlrechte, Appellationsrechte und Entscheidungszwänge 98
3. Konsensrechte, Privilegien, Forderungen 127
III. Zwischen Schein und Zusammenbruch der zentralistischhierarchischen Kirchenordnung (ca. 1289–1409) 171
1. Päpstliche Führung in der Krise 1289–1313 171
2. Päpstliche Provisionen und konstitutioneller Wandel der Wahlkollegien 189
3. Leitungsgewalt und Kollegialität im Schisma 215
IV. Formalisierung der Mitbestimmung und Etablierung fürstlicher Dominanz (15. Jahrhundert) 231
1. Reformanstöße des Konstanzer Konzils und ihre Revision durch das Kardinalskolleg und deutsche Domkapitel 231
2. Etablierung regelmäßiger päpstlicher Wahlkapitulationen 263
Schluss: Leitungsgewalt und Kollegialität im Wandel 295
Quellen und Literatur 299
Register 351
lt;P>"In einem eindrucksvollen, weitgespannten und kenntnisreichen Überblick kann Thomas Krüger somit nicht nur den endogen-kirchlichen Ursprung kollegialer Beratungs- und Wahlrechte aufzeigen, sondern auch, dass diese sich tendenziell als Reaktion auf autokratisch-monarchische Bedrohungen konsolidiert haben."
Klaus Unterburger in: Theologische Revue 3/2014
"Die Augsburger Habilitationsschrift von 2009 ist ein Werk der großen Linien, die souverän durch ein Jahrtausend kirchlicher Verfassungsgeschichte gezogen werden."
Manfred Groten in: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 34/2015
| Erscheint lt. Verlag | 29.10.2013 |
|---|---|
| Reihe/Serie | ISSN |
| ISSN | |
| Studien zur Germania Sacra. Neue Folge | Studien zur Germania Sacra. Neue Folge |
| Verlagsort | Berlin/Boston |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter |
| Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
| Schlagworte | ecclesiastical history • ecclesiastical politics • Kirchengeschichte • Kirchenpolitik • Middle Ages • Mittelalter |
| ISBN-10 | 3-11-027737-9 / 3110277379 |
| ISBN-13 | 978-3-11-027737-1 / 9783110277371 |
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Größe: 1,1 MB
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