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Das Wertfreiheitsideal in der sozialen Erkenntnistheorie - Anke Büter

Das Wertfreiheitsideal in der sozialen Erkenntnistheorie

Objektivität, Pluralismus und das Beispiel Frauengesundheitsforschung

Anke Büter (Autor)

Media-Kombination
312 Seiten | Ausstattung: Buch & eBook
2012
De Gruyter
978-3-11-032273-6 (ISBN)
CHF 195,90 inkl. MwSt
  • Titel ist leider vergriffen;
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Die Wertfreiheit der Wissenschaft gilt als Bedingung ihrer Objektivität. Eine Analyse des entsprechenden Wertfreiheitsideals zeigt jedoch, dass dieses auf einer Reihe von Voraussetzungen beruht - wie der Trennbarkeit kognitiver von anderen Werten und der epistemischen Unabhängigkeit der Rechtfertigung - die sich als problematisch erweisen. Eine Fallstudie zur Frauengesundheitsforschung untermauert zudem, dass die Möglichkeiten für Werteinflüsse in der Wissenschaft weit komplexer sind, als dieses Ideal zu erfassen vermag. Daher bietet ein sozialepistemologischer Ansatz, der auf Wertvielfalt statt Wertfreiheit setzt, die bessere Grundlage für Objektivität: Epistemische Vertrauenswürdigkeit erfordert nicht Neutralität, sondern einen pluralistischen und konsensorientierten kritischen Prozess.
Zusatzinfo Enthält eine Printausgabe und ein eBook
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
ISBN-10 3-11-032273-0 / 3110322730
ISBN-13 978-3-11-032273-6 / 9783110322736
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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