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Gerhard Falkner

Michael Braun (Herausgeber)

Heinz Ludwig Arnold (Gegründet von)

Buch | Softcover
102 Seiten
2013
edition text + kritik (Verlag)
978-3-86916-241-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Gerhard Falkner -
CHF 26,60 inkl. MwSt
"Die Kunst hat nur ein Geheimnis, das ist die Grammatik", hat Gerhard Falkner den Zugang zu seinem Werk umschrieben, das seinen Rang als einer der führenden Vertreter anspruchsvoller Gegenwartslyrik begründet hat. Obschon er sich zwischenzeitlich aus dem gedichtblinden Literaturbetrieb zurückzog, machte Falkner mit Gedichtbänden wie "Endogene Gedichte" und "Hölderlin Reparatur" erneut Furore.

Michael Braun, geb. 1958 in Hauenstein / Pfalz; Literaturkritiker und Essayist, lebt in Heidelberg. Veröffentlichte zuletzt die Aufsatzsammlung "Hugo Ball. Der magische Bischof der Avantgarde" (Hg., 2011) und den Essay "Die vergessene Revolution der Lyrik. Vier Außenseiter" (2011).

Heinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".

Hugo Dittberner, geb. 1944; Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Göttingen, 1972 Promotion über Heinrich Mann. Er lebt als freier Schriftsteller in Kalefeld (Niedersachsen) und erhielt verschiedene Stipendien und Preise, u. a. den Niedersachsenpreis (1984) und den Berliner Literaturpreis (1994). Er war Mitglied verschiedener Jurys sowie Beirat der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel und von 1993 bis 2008 Mentor des Autoren-Förderungsprogramms "Das zweite Buch" derselben in Zusammenarbeit mit der Stiftung Niedersachsen. Zuletzt erschienen: "Und die Alleebäume" (Gedichte, 2006), "Atem holen. Essays" (über Aufzeichnungen, 2006), "Das Seevokabularium. Roman" (2010).

Steffen Martus, geb. 1968; Studium der Deutschen Philologie, Sozialkunde, Philosophie und Soziologie an der Universität Regensburg; 1998 Promotion (Friedrich von Hagedorn – Konstellationen der Aufklärung); 2002–2006 Juniorprofessor für das Fachgebiet „Neuere deutsche Literatur“ an der HU Berlin; 2006 Habilitation (Werkpolitik. Zur Literaturgeschichte kritischer Kommunikation vom 17. bis ins 20. Jahrhundert). 2006 Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; 2007 Professor für Neuere deutsche Literatur / Literaturwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; seit 2010 Professor für Neuere deutsche Literatur an der HU Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die deutsche Literatur des 17. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, Verschränkungen von Literatur und Wissenschaftsgeschichte, Fragen der Literaturtheorie sowie die Praxeologie der Geistes- und Kulturwissenschaften.

Axel Ruckaberle, geb. 1963. Studium der Germanistik, Publizistik und Volkskunde; Redakteur und Lektor in der Göttinger Redaktion von TEXT+KRITIK und KLG; Aufsätze, Lexikonartikel und Rezensionen zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.

Michael Scheffel, geb. 1958; Studium generale am Leibniz Kolleg, Tübingen; Studium der Germanistik, Romanistik und Kunstgeschichte in Tübingen, Tours und Göttingen. Licence de lettres modernes, Tours 1981; 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien, Göttingen 1983; Dr. phil., Göttingen 1988 (Magischer Realismus. Die Geschichte eines Begriffes und ein Versuch seiner Bestimmung. Tübingen 1990); Habilitation, Göttingen 1995 (Formen selbstreflexiven Erzählens. Eine Typologie und sechs exemplarische Analysen. Tübingen 1997). Seit März 2002 Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal. Seit 2008 Prorektor für Forschung, Drittmittel und Graduiertenförderung an der Bergischen Universität Wuppertal. Forschungsschwerpunkte: Realismus und Frühe Moderne; Formen metafiktionaler Literatur; Narratologie und Fiktionalitätstheorie.

Claudia Stockinger, geb. 1970; 1989–1994 Studium der Deutschen Philologie, Geschichte und Philosophie an der Universität Regensburg. 1999 Promotion an der Universität Karlsruhe; Seit 2002 Professorin für Deutsche Philologie/Neuere Deutsche Literatur an der Georg-August-Universität Göttingen. Forschungsschwerpunkte: Literaturgeschichte der Aufklärung und des 19. Jahrhunderts; die Literatur und der Literaturbetrieb der Gegenwart; das Verhältnis von Literatur und Religion; Intermedialitätsforschung; Theorien der Kanonbildung, der Intertextualität und der Autorschaft.

Michael Töteberg, geb. 1951; bis 1987 Verlagslektor in Frankfurt am Main, danach freier Publizist in Hamburg; seit 1994 ist er Leiter der Agentur für Medienrechte. Er verfasst Filmkritiken, ist Herausgeber der Schriften von Rainer Werner Fassbinder und Tom Tykwer sowie von Metzlers Film Lexikon. Weitere Veröffentlichungen u. a. zu Fritz Lang, Federico Fellini und zur UFA. Von 1992 bis 1994 veröffentlichte er zusammen mit Uwe Naumann Publizistik von Klaus Mann. 2006 brachte er eine Neuausgabe des Gesamtwerks von Wolfgang Borchert heraus.

Hermann Korte; geb. 1949, lehrt als Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik an der Philosophischen Fakultät der Universität Siegen; Redaktionsleiter der Zeitschrift TEXT+KRITIK, Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und Mitherausgeber des Benn Forums; seit 2009 Aufbau der Siegener Forschungsstelle Historische Theaterpublikumsforschung.

- Gerhard Falkner: Ode an mein Gehirn
- Norbert Hummelt: Die Worte der verlorenen Reinschrift. Gerhard Falkners Hölderlin-Nachfolge
- Gregor Dotzauer: Instadtsetzung und Verbergung der Seele. Über die Ich-Inszenierungen in "Gegensprechstadt – ground zero" und "Bruno"
- Peter Geist: lichtkolik in der schwärze. Gerhard Falkners Langgedichte
- Michael Braun: Vereinigung der Gegensätze. Drei Fußnoten zu Gerhard Falkners "wemut"
- Steffen Popp: Eine lebendige Spur. Überlegungen zu Gerhard Falkners "Endogene Gedichte. Ein Grundbuch"
- Kurt Drawert: Minnesänger der Moderne. Die "endogenen Gedichte" von Gerhard Falkner – Elf Jahre später. Eine exogene Nachbemerkung
- Hans Thill: Die Treppe im Tsunami. Anmerkungen zu Gerhard Falkners Gedicht "NA NED REHTEA, TSUNAMI"
- Monika Rinck: "Zwei Abbildungen des lyrischen Ichs"
- Jan Wagner: Falkners Falter
- Ann Cotten: Katachresen. Beobachtungen an Gedichten von Gerhard Falkner
- Sabine Peters: Unterstellungen, Entstellungen: Gerhard Falkners Zweifel an der Sprache und am Sprechen. Am Beispiel des Gedichts "Das Tote Meer"
- Norbert Lange: Nuit blanche. Eine Fußnotensammlung zu zwei Gedichten von Gerhard Falkner
- Cornelia Jentzsch / Gerhard Falkner: Schönheit – dieses leuchtende Wunder am Ende des Zufalls. Ein Gespräch
- Gerhard Falkner: Na was denn nun, Herr Falkner!
- Constantin Lieb: Gerhard Falkner – Auswahlbibliografie 1976–2013
- Notizen

Reihe/Serie TEXT+KRITIK ; 198
Mitarbeit Koordination: Hugo Dittberner, Steffen Martus, Axel Ruckaberle, Michael Scheffel, Claudia Stockinger, Michael Töteberg
Chef-Herausgeber: Hermann Korte
Sprache deutsch
Maße 150 x 230 mm
Gewicht 7 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Design / Innenarchitektur / Mode
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Endogene Gedichte • Falkner, Gerhard • Gegenwartsliteratur • Gegenwartslyrik • Hölderlin Reparatur • Literaturwissenschaft • Sebald • W. G. Sebald
ISBN-10 3-86916-241-4 / 3869162414
ISBN-13 978-3-86916-241-6 / 9783869162416
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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