Mit sich selbst befreundet sein (eBook)
466 Seiten
Suhrkamp (Verlag)
9783518796306 (ISBN)
Wilhelm Schmid, geboren 1953, lebt als freier Philosoph in Berlin. Umfangreiche Vortragstätigkeit im In- und Ausland. Viele Jahre lehrte er Philosophie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt. Zusätzlich war er tätig als Gastdozent in Lettland und Georgien sowie als philosophischer Seelsorger an einem Krankenhaus in der Schweiz. 2012 wurde ihm der deutsche Meckatzer-Philosophie-Preis für besondere Verdienste bei der Vermittlung von Philosophie verliehen, 2013 der schweizerische Egnér-Preis für sein Werk zur Lebenskunst.
Cover 1
Informationen zum Buch 2
Impressum 4
Inhaltsverzeichnis 5
Einleitung 9
Von Ängsten und von Künsten. Über den Anfang der Lebenskunst 24
Am Anfang ist die Angst 24
Mit der Angst beginnt die Lebenskunst 30
Schwach sein können, versagen dürfen 35
Lebenshilfe? Was es heißt, »eine Philosophie zu haben« 39
Hilfestellung des Intellekts: Kynische, nicht zynische Lebenskunst 45
Die Kunst in der Lebenskunst 50
Ist das Leben ein Spiel? 58
Von der Sorge für sich selbst 71
Beziehung zu sich selbst? Die Fremdheit des Ich im Umgang mit sich 71
Selbstaufmerksamkeit, Selbstbesinnung, Selbstgespräch 77
Erkenne dich selbst! Aber was heißt das? 84
Selbstkenntnis und Hermeneutik des Selbst 95
Arbeit an innerer Festigkeit: Selbstgestaltung, Selbstmächtigkeit 103
Selbstvertrauen, Selbstfreundschaft, Selbstliebe 115
Sorge um Freiheit: Ist eine Selbstbestimmung wirklich möglich? 123
Sorge um Wahrheit:Was ist das »wahre Sein«? 130
Sorge um Schönheit: Plädoyer für eine ästhetische Ethik 136
Sorge um Gerechtigkeit: Von der Gerechtigkeit des Selbst gegen sich 146
Selbstmanagement in der Servicegesellschaft 152
Das elektronische Subjekt: E-Mail, E-Life, E-Government 162
Existenz und Subsistenz: Arbeit an sich selbst und Erwerbsarbeit 169
Unbesorgtheit, Selbstvergessenheit, Selbstverzicht 179
Von der körperlichen Sorge 184
Warum die Pflege des Körpers nicht des Teufels ist 184
Körper, Sport und Lebenskunst 190
Wellness? Wellness! Die Kunst der Berührung 196
Überströmende Fülle und der letzte Tropfen: Im Wasser leben 203
Schön sein, sich schmücken: Sinnlichkeit des Selbst 208
Ausarbeitung der Sinnlichkeit: Künste der fünf Sinne 213
Gerechtigkeit für Piriformis! 220
Boden gewinnen 223
Asketik des Atmens 225
Ethik der Ernährung, erneuerte Diätetik 229
Erfahrung des Fastens 236
Hausmedizin: Selbstvorsorge, Selbstmedikation 239
Lifestylepillen? 245
Die Bedeutung von Genom und Proteom für das Selbst 248
Sich genetisch selbst gestalten? 253
Von der seelischen Sorge 260
Mutmaßungen über die Gestalt der Seele 260
Gestaltung der Gefühle: Sind Gefühle erziehbar? 264
Gestaltung des Gesichts: Von der plastischen Kraft des Lebens 271
Gestaltung des Charakters: Welchen Sinn hat Tapferkeit? 274
Gibt es eine Kunst im Umgang mit Schmerz? 277
Singen lernen, Tanzen lernen 284
Das richtige Maß: Extreme meiden oder suchen? 288
Von der Bedeutung des Rausches für die Lebenskunst 291
Sucht und süchtig sein: Die ruinöse Lebensform 295
Vom Recht, mit sich allein zu sein. Einsamkeit als Lebenskunst 299
Kunst der Stille, Formen des Schweigens 303
Kunst des Lachens und des Lächelns 307
Kunst des Weinens und des Traurigseins 316
Kunst des Unglücklichseins: Sich befreunden mit der Melancholie 323
»Was mir gut tut«: Geschenke des Selbst für sich selbst 328
Von der geistigen Sorge 331
Denken und Existenz: Was Begriffe für den Lebensvollzug bedeuten 331
Fabricando fabricamur: Das Leben schreiben 334
Lesen als Lebenskunst 338
Dem Absurden begegnen. Von der Macht des Geistes 345
Kortex und Amygdala: Die Suche nach dem Sitz der Klugheit 350
Dummheit ist die List der Klugheit 355
Erfahrung und Besinnung, Ausarbeitung des Gespürs 358
Von der Herstellung des Gewissens 364
Kunst der Muße: Sich selbst keine Langeweile machen? 370
Urlaub, endlich! 376
Von der Kunst, heiter und gelassen zu leben 379
Vom Leben mit und ohne Illusionen. Resignation als Lebensform 386
Lebensmüdigkeit, Lebensüberdruss, Lebensekel 390
Sinn oder Sinnlosigkeit? Vom Sinn des Lebens 394
Glück ist erfülltes Leben 407
Vom Kindsein und vom Älterwerden. Über Anfang und Ende der Lebenskunst 414
Lernen von der Lebenskunst der Kinder 414
Heranwachsen: Von den Mühen der »Selbstfindung« in der Moderne 424
Warum junge Menschen nach Traumwelten suchen 431
Schule der Lebenskunst 436
Horizonte malen, dem Leben Raum geben 445
Alte Meister? Vom Glück und Ärgernis des Älterwerdens 448
»Euthanasie«? Sterben und Tod als Teil der Lebenskunst 458
Über sich hinaus: Gibt es ein Leben nach dem Tod? 462
Einleitung
»Wovon handelt denn Ihr Buch?«
»Von der Beziehung des Einzelnen zu sich selbst.«
»Ah, also vom Egoismus.«
»Ist Selbstbeziehung Egoismus?«
Was ist eine »Beziehung zu sich selbst«? Auf jeden Fall ein merkwürdiges Phänomen, so faszinierend wie beunruhigend: faszinierend, dass eine solche Beziehung überhaupt möglich ist; beunruhigend, dass sie den Beziehungen zu anderen vorgezogen werden kann. In der Sicht vieler Menschen gibt es Grund zur Beunruhigung über dieses Phänomen der Gegenwart: Verlust der Beziehungen zueinander, Fragmentierung, ja Auflösung von Gemeinschaft in allen Bereichen und auf allen Ebenen. Wie lässt sich angesichts dessen die Betonung der Selbstbeziehung rechtfertigen? Aber es erscheint schwierig, anders anzusetzen, wenn doch in der Epoche, die man »die Moderne« nennt, Menschen in anderem Maße als jemals auf sich selbst verwiesen sind. Sie sehen sich vor die Aufgabe gestellt, selbst nach Orientierung zu suchen und ihr Leben selbst zu führen, ohne sich dafür gerüstet zu fühlen. Verschiedene theoretische und praktische Ansätze, auch die philosophische Lebenskunst, werden daran gemessen, ob sie in der Lage sind, Antworten auf die moderne Grundsituation zu finden. Sich damit zu befassen, soll nicht heißen, die Moderne für die einzige Kultur, ihre Probleme für die einzigen auf dem Planeten zu halten. Aber überall dort, wo Modernisierung Platz greift, werden wohl ähnliche Probleme zu erwarten sein, deren Lösung nicht anderen Kulturen zuzumuten ist, sondern der Kultur der Moderne selbst, erst recht in der Zeit der »Globalisierung«, die nichts anderes ist als eine globale Modernisierung.
Unter Lebenskunst ist hier nicht das leichte, unbekümmerte Leben zu verstehen, sondern die bewusste, überlegte Lebensführung. Sie ist, wenn sie gewählt wird, mühevoll und doch auch eine Quelle der Erfüllung ohnegleichen. Lange Zeit im Laufe der abendländischen Geschichte war sie in der Philosophie beheimatet, die diesen Begriff schon in antiker Zeit prägte: téchn? tou bíou, téchn? perì bíon im Griechischen, ars vitae, ars vivendi im Lateinischen. Erst die institutionelle Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts leistete Verzicht darauf, zugunsten einer Moderne, die mithilfe von Wissenschaft, Technik und freier Wirtschaft alle Lebensprobleme zu lösen versprach; auch in der Hoffnung auf »Systeme«, die eine individuelle Lebensführung überflüssig machen würden: Wozu also noch Lebenskunst! Die mit der Moderne gemachten Erfahrungen haben jedoch gezeigt, dass diese Zeit zwar einige Probleme gelöst, neue aber geschaffen hat, und dass wohl kein »System« einem Menschen Antworten auf seine Lebensfragen geben oder ihm gar die Lebensbewältigung abnehmen kann.
Keineswegs kann die Philosophie verbindlich sagen, wie das Leben zu leben sei, und doch kann sie Hilfestellung leisten beim Bemühen um eine bewusste Lebensführung: mit der Klärung und Aufklärung einer Lebenssituation, einer Angst etwa, einer Beunruhigung oder einer Enttäuschung. Als philosophisch gilt seit jeher, in jedem Fall seit Sokrates, die »Was ist«-Frage zu stellen, griechisch ti éstin, ti pot’éstin: Was ist das, was ist das eigentlich? Was ist Leben, was ist diese Zeit, was ist Leben in dieser Zeit, was könnte es noch sein, was ist schön, was ist klug, was ist richtig, was ist wichtig, was ist Glück, was ist der Sinn des Lebens? Von der Frage nach Sinn sind alle diese Fragen durchdrungen, und es gehört zu den Aufgaben der Philosophie, diese Frage aufzunehmen und ernst zu nehmen; ein zentrales Anliegen dieses Buches. Die Frage nach Sinn ist die Frage nach Zusammenhängen: Was liegt zugrunde, was steckt dahinter, wozu dient etwas, in welchen Beziehungen ist es zu sehen, welche Bedeutung haben die Worte, die gebraucht werden, welche Gründe lassen sich für ein Tun oder Lassen finden? Entscheidend sind Fragestellungen wie diese, nicht etwa definitive Antworten; schon die sokratischen Dialoge enden aus guten Gründen offen und stoßen dennoch wertvolle Klärungsprozesse an. Mit den Fragen sind Spielräume des Denkens und Lebens zu eröffnen und Möglichkeiten der Lebensgestaltung zu gewinnen, nach denen die moderne Philosophie lange, allzu lange nicht fragte, gänzlich den Bedingungen menschlichen Wissens und der normativen Begründung menschlichen Handelns zugewandt, als verstünde sich damit das gelebte Leben schon von selbst.
Als grundlegend erscheint vor allem, dass das Leben an die Bedingungen und Möglichkeiten einer bestimmten Zeit und eines Kulturraumes gebunden ist. Die Lebenskunst, wie sie hier entfaltet wird, versucht (auch wenn sie einige Inspirationen aus der Tradition aufnimmt) auf die Herausforderungen der Zeit der Moderne zu antworten. Was aber ist Moderne, woher kommt sie, wohin geht sie? Sie erscheint als eine Denkweise, die die verschiedensten Erscheinungsweisen des Lebens durchzieht, nicht als Produkt eines Zufalls, sondern einer absichtsvollen Konzeption, modernen Menschen oft kaum mehr bewusst. Dynamisch bewegt wird die Moderne, wie sie von den Aufklärern, darunter vielen Philosophen, im 17. und 18. Jahrhundert konzipiert worden ist, um elenden Verhältnissen zu entkommen, vom Begriff der Freiheit. Freiheit wird dabei von vornherein und bis ins 21. Jahrhundert hinein im Wesentlichen als »Befreiung« verstanden und als Freiwerden von Gebundenheit erfahren. Nichts daran ist zurückzunehmen, die Tragik der Freiheit als Befreiung besteht jedoch darin, ein Individuum freizusetzen, das in seiner Bindungs- und Beziehungslosigkeit kaum zu leben vermag. Wie ein erratischer Block steht es in der Landschaft der Moderne, versteht sich selbst nicht mehr und weiß mit sich nicht umzugehen.
Die Freiheit als Befreiung macht eine eigene Lebensführung erst zur Notwendigkeit. Denn das ist die Situation des modernen Individuums: Frei zu sein von religiöser Bindung, denn es ist auf keine Religion mehr festgelegt, auf kein Jenseits mehr vertröstet – mit der Folge, auf kleine und große Lebens- und Sinnfragen nun selbst Antworten finden zu müssen. Frei zu sein von politischer Bindung, denn aufgrund der Befreiung von jedweder Bevormundung vermag es eigene Würde und Rechte gegen Fremdbestimmung geltend zu machen – mit der Konsequenz, dass die individuelle wie gesellschaftliche Selbstgesetzgebung (»Autonomie« im Wortsinne) zur ebenso mühsamen wie unumgänglichen Aufgabe wird. Frei zu sein von ökologischer Bindung, denn aufgrund technischer Befreiung von Vorgaben der Natur sind neue Lebensmöglichkeiten entstanden – mit der schmerzlichen Erfahrung, dabei die eigenen Lebensgrundlagen verletzen zu können und aus Eigeninteresse (sofern da noch eines ist, das so weit reicht) eine ökologische Haltung neu begründen zu müssen. Frei zu sein von ökonomischer Bindung, die zunächst noch darin bestand, die freigesetzte wirtschaftliche Tätigkeit einiger auf die Hebung des Wohlstands aller zu verpflichten – die Befreiung davon sorgt für soziale und ökologische Kosten, deren Bewältigung größte Mühe macht. Frei zu sein schließlich von sozialer Bindung: Das vor allem ist der Befreiungsprozess, der das moderne Individuum erst hervorgetrieben hat, losgelöst aus seinem Eingebundensein in Gemeinschaften, befreit (»emanzipiert«) von erzwungenen Rollenverteilungen, sexuell befreit von überkommenen Moralvorstellungen, befreit überhaupt von Moral und Werten, die als »überholt« angesehen werden. Anstelle von Gemeinschaft entsteht die Gesellschaft als Zusammenkunft freier Individuen. Alle Formen sozialer Gemeinschaft werden fragmentiert: Die Großfamilie schrumpft zur Kleinfamilie, deren Bruchstücke führen zur Patchworkfamilie und zum Singledasein, bis schließlich nicht nur der »Individualismus«, sondern auch die Selbsteliminierung des Individuums möglich ist und wirklich wird: die letzte »Befreiung«.
Moderne ist eine Auflösung von Zusammenhängen und somit von Sinn. Die Befreiung von inneren und äußeren Bindungen und Beziehungen führt zur Erfahrung des »Nihilismus«. Den zahllosen Diskursen, die bekennen, »auf der Suche« zu sein, ist Ratlosigkeit von den Lippen zu lesen. Aber die Bedeutsamkeit von Zusammenhängen ist in ihrer Abwesenheit am besten zu erkennen. Die Moderne im Übergang ist daher eine philosophische Zeit, eine Zeit der neuerlichen Frage nach dem Wesentlichen, das zu anderer Zeit im Selbstverständlichen verborgen lag. Da sich im Nichts nicht leben lässt, beginnt die Arbeit an einer Wiederherstellung von Zusammenhängen, wenn auch anfänglich noch naiv und unbeholfen. Es zeichnet sich eine Zwischenzeit ab, die, der auffälligen Häufung einer unscheinbaren Vorsilbe folgend, die Re-Zeit genannt werden kann: Retrospektiven, »Retros«, allerorten. Was zunächst Rezyklierung (Recycling) im ökologischen Kontext war, auch Renaturierung, etwa von Flüssen, Reduktion, etwa von Schadstoffen, oder Rekonstruktion, etwa von historischen Gebäuden, Renaissance von diesem und jenem, zuweilen auch nur ein »Remake«, führt schließlich zur Reorganisation und zu grundlegenden Reformen, vorausgesetzt, diese können refinanziert werden, denn ökonomisch droht die Rezession. Wellness sorgt währenddessen für eine Revitalisierung, Regeneration, Rekonvaleszenz des Menschen, um verloren gegangene Ressourcen wiederzugewinnen. Abgesehen von der Resignation, die sich bei manchen breit macht, erscheint die Re-Zeit jedoch auch als eine Zeit der Reflexion, des Innehaltens und Nachdenkens, der Besinnung etwa auf verloren gegangene Bindungen und Werte. Das philosophische Nachdenken über Lebenskunst selbst ist ein Versuch zur kritischen Rekonstruktion all dessen, was...
| Erscheint lt. Verlag | 17.9.2012 |
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| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
| Schlagworte | Achtsamkeit • Beziehung • Eigenliebe • Freundschaft • Gefühle • Gutes Leben • Lebensgefühl • Lebenshilfe • Lebenskunst • Lebensphilosophie • Meckatzer-Philosophie-Preis 2012 • Preis der Dr. Margrit Egnér-Stiftung 2013 • Selbst • Selbstliebe • Selbstwahrnehmung • ST 3882 • ST3882 • suhrkamp taschenbuch 3882 • Verbundenheit • Wertschätzung |
| ISBN-13 | 9783518796306 / 9783518796306 |
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