Aufgabe der Philosophie ist die Versöhnung. Um diese leisten zu können, muss das Denken religiös werden. Doch was ist religiöses Denken, wenn es in seinem durchgängigen Begründen nicht – ursprungsmythisch – von einem ersten Fundament ausgehen kann? Dies zeigt die Wissenschaft der Logik. Sie muss die erste Wissenschaft sein, da nur von ihr her von solchem die Rede sein kann, das irgendwie ist. Sie aktualisiert »das Erste der Erkenntnis«, wie es Hegel in »Glauben und Wissen« nennt. So ist die Hegel’sche Logik keine Technik oder bloße Kollektion von Kategorien, sie verzeichnet überhaupt nicht irgendwelche aufgefundenen Bestimmungen, sondern sie erkundet die einige Quelle von Denken und Sein.
»... ein hervorragendes Beispiel für gelungene Hegel- und Rezeptionsforschung, die durchwegs ausgewogen zwischen Historik und Systematik, zwischen Hegel und dem jeweils anderen 'Pol' situiert ist. [...] Gerade die gelungene Auswahl der Beiträge durch die Herausgeber sowie die Qualität der einzelnen darin enthaltenen Gedanken ist es, die das Desiderat nach weiterer Hegelrezeptionsforschung in diesem Stil zu befördern vermag.«
Thomas Oehl in Widerspruch 54
| Erscheint lt. Verlag | 1.6.2011 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Hegel-Studien, Beihefte ; 55 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 154 x 235 mm |
| Gewicht | 625 g |
| Einbandart | kartoniert |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Metaphysik / Ontologie |
| Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
| Schlagworte | Bochum (2005) • Geschichte 1880-2000 • Hegel, Georg Wilhelm Friedrich • Kongress • Philosophie • Rezeption |
| ISBN-10 | 3-7873-2147-0 / 3787321470 |
| ISBN-13 | 978-3-7873-2147-6 / 9783787321476 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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