Die Magie der Anspielung
Form und Funktion der biblischen Anspielungen in den magischen Texten der Kairoer Geniza
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Vor dem Hintergrund der Intertextualitätstheorie stellt Dorothea M. Salzer dar, wie die Verfasser der hebräischen und aramäischen magischen Texte, die sich unter den aus der Kairoer Geniza geborgenen Handschriften finden, biblische Zitate und andere Anspielungen zu magischen und rhetorischen Zwecken einsetzten und sie als magisch wirksames Mittel verwendeten.
Dorothea M. Salzer untersucht die Verwendung von Bibelzitaten und -anspielungen in den hebräischen und aramäischen magischen Texten, die sich unter den aus der Kairoer Geniza geborgenen Handschriften finden. Die Texte datieren in die Zeit vom 10. bis zum 16. Jh. Anspielungen auf die Hebräische Bibel spielen in fast allen diesen magischen Texten eine wichtige Rolle, sind aber bisher niemals Gegenstand einer grundlegenden und umfassenden Analyse gewesen. Vor dem Hintergrund der Intertextualitätstheorie stellt die Autorin dar, wie die Verfasser der Texte biblische Zitate und andere Anspielungen zu magischen und rhetorischen Zwecken einsetzten und sie als magisch wirksames Mittel verwendeten. Sie erläutert damit, inwiefern diese Anspielungen für das Verständnis der magischen Texte bedeutsam sind. In einem Anhang werden die in den untersuchten Texten auftretenden biblischen Anspielungen übersichtlich dargestellt.
Dorothea M. Salzer untersucht die Verwendung von Bibelzitaten und -anspielungen in den hebräischen und aramäischen magischen Texten, die sich unter den aus der Kairoer Geniza geborgenen Handschriften finden. Die Texte datieren in die Zeit vom 10. bis zum 16. Jh. Anspielungen auf die Hebräische Bibel spielen in fast allen diesen magischen Texten eine wichtige Rolle, sind aber bisher niemals Gegenstand einer grundlegenden und umfassenden Analyse gewesen. Vor dem Hintergrund der Intertextualitätstheorie stellt die Autorin dar, wie die Verfasser der Texte biblische Zitate und andere Anspielungen zu magischen und rhetorischen Zwecken einsetzten und sie als magisch wirksames Mittel verwendeten. Sie erläutert damit, inwiefern diese Anspielungen für das Verständnis der magischen Texte bedeutsam sind. In einem Anhang werden die in den untersuchten Texten auftretenden biblischen Anspielungen übersichtlich dargestellt.
Studium der Judaistik und der Germanistik in Wien, Berlin und Jerusalem; 2008 Promotion; zur Zeit wiss. Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin und an der Universität Potsdam.
| Erscheint lt. Verlag | 7.7.2010 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Texts and Studies in Ancient Judaism |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 163 x 245 mm |
| Gewicht | 930 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Judentum |
| Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
| Schlagworte | Bibel • Bibelrezeption • Hardcover, Softcover / Religion/Theologie/Judentum • Intertextualität • jüdische • Jüdische Magie • Magie • Zitat • Zitate |
| ISBN-10 | 3-16-150046-6 / 3161500466 |
| ISBN-13 | 978-3-16-150046-6 / 9783161500466 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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