Soziologie für das Wirtschaftsstudium
Prof. Dr. Johann Schülein (em.) lehrte am Institut für Soziologie und Empirische Sozialforschung der Wirtschaftsuniversität Wien.
Gertraude Mikl-Horke (em.) lehrte am Institut für Soziologie und Empirische Sozialforschung der Wirtschaftsuniversität Wien.
Ruth Simsa lehrt am Institut für Soziologie und Empirische Sozialforschung der Wirtschaftsuniversität Wien.
Vorbemerkung 11
I Soziologische Theorie und ihr Gegenstand (Johann August Schülein)
1 Wirklichkeit und Interpretation
1.1 Soziologie: Methoden und Theorien 14
1.2 Tom Sawyers Meisterstück 17
1.3 Soziales Gebrauchsdenken: das Alltagsbewusstsein 21
2 Evolution, Interaktion, Kommunikation
2.1 Wie funktioniert Zusammenleben? 24
2.2 Sprechen, Denken, Handeln 28
3 Alltagsbewusstsein und Reflexion
3.1 Alltagsbewusstsein 32
3.2 Reflexion 37
3.3 Theorie als Sonderform von Reflexion 39
4 Theorie und Wirklichkeit
4.1 Das klassische Verständnis von Theorie 42
4.2 Gegenstandsdifferenzen 47
5 Unterschiedliche Theorietypen
5.1 Denotative Theorien 53
5.2 Konnotative Theorien 55
5.3 Besondere Merkmale konnotativer Theorien 59
5.4 Gemischte Realität, gemischte Theorie 64
6 Selbstreflexion 66
7 Der Aufbau der sozialen Wirklichkeit 74
8 Sozialwissenschaftliche Theoriemodelle (eine Auswahl)
8.1 Einleitung 84
8.2 Utilitarismus 86
8.3 Historischer Materialismus 89
8.4 Funktionalismus 91
8.5 Systemtheorie 94
8.6 Interaktionismus 97
8.7 Konstruktivismus 99
9 Gesellschaftstheorie und Gesellschaftskritik 102
10 Fazit 109
II Wirtschaft und Gesellschaft (Gertraude Mikl-Horke)
1 Zur Einführung: Wirtschaft und wie wir sie sehen
1.1 Allgemeines 116
1.2 Zwei Arten, über Wirtschaft zu sprechen 117
1.3 Zwei Definitionen von Wirtschaft 119
2 Ökonomie und Soziologie
2.1 Die kommerzielle Gesellschaft des Adam Smith und die Entstehung der Marktökonomie 123
2.2 Die bürgerliche Gesellschaft und die Soziologie 127
2.3 Homo oeconomicus – homo sociologicus 129
3 Wirtschaftliches Handeln und gesellschaftliche Strukturen
3.1 Wirtschaftliches Handeln – historisch veränderbar oder ontologisch konstant? 134
3.2 Das Problem der Rationalität – individuell oder sozial? 137
3.3 Wirtschaft als soziales Handeln 142
3.4 Wirtschaft als gesellschaftlicher Interaktionsprozess 145
4 Sozioökonomie als integrative Perspektive 151
5 Die Entwicklung der Wirtschaftsgesellschaften
5.1 Einleitung 157
5.2 Vorindustrielle Sozialstrukturen und wirtschaftlicher Wandel 158
5.3 Industrialisierung und Soziale Frage 163
5.4 Der Kapitalismus 164
5.5 Die Merkmale der Industriegesellschaft 171
6 Gesellschaftliche Kategorien der modernen Wirtschaft
6.1 Bedürfnisse, Interessen und Institutionen 177
6.2 Arbeit, Tausch und Markt 190
6.3 Konsum, Geld und Kultur 205
7 Wirtschaft und soziokultureller Wandel
7.1 Von der Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft? 216
7.2 Arbeitsbeziehungen und Neoliberalismus 221
7.3 Die Globalisierung und der Regelungsbedarf der Wirtschaft 229
8 Schlussbemerkungen und offene Fragen 234
III Organisationssoziologie (Ruth Simsa)
1 Unsere Gesellschaft als Organisationsgesellschaft
1.1 Einleitung 238
1.2 Was sind eigentlich Organisationen? 240
1.3 Zentrale Fragestellungen der Organisationssoziologie 243
1.4 Organisationstypen 246
2 Organisationstheorien: Unterschiedliche Zugänge zum Verstehen von Organisationen
2.1 Organisationen als rationale Form der Herrschaftsausübung: Die Bürokratietheorie 253
2.2 Organisationen als Maschinen: die instrumentelle Sicht 256
2.3 Organisationen als selbststeuernde Systeme: die Systemtheorie 258
2.4 Organisationen als Ergebnis von Strukturen und Handlungen: die Strukturierungstheorie 264
2.5 Organisationen als Produkt ihrer Umwelt: die institutionalistische Interpretation organisatorischer Widersprüche 267
3 Das eine tun – das andere nicht lassen: Beschreiben oder Gestalten von Organisationen? 275
4 Organisationen und ihre Mitglieder: Zwischen Organisationsabwehr und Entfremdung 278
5 Gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf Organisationen und ihre Mitglieder 282
6 Organisationskompetenz oder: Vom praktischen Nutzen der Organisationssoziologie
6.1 Kognitive „Landkarten“ für das Verstehen von Organisationen 288
6.2 Bearbeitung der affektiven Beziehung zu Organisationen 291
6.3 Entwicklung von Handlungskompetenz 292
7 Fazit 294
Literatur 295
Personenregister 305
| Erscheint lt. Verlag | 18.3.2009 |
|---|---|
| Reihe/Serie | UTB Uni-Taschenbücher |
| Verlagsort | Stuttgart |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 120 x 185 mm |
| Gewicht | 316 g |
| Themenwelt | Wirtschaft ► Allgemeines / Lexika |
| Schlagworte | Denotative Theorien • Gesellschaftstheorien • Kapitalismus • Konnotative Theorien • Kontruktivismus • Materialismus • Max Weber • Ökonomie • Ökonomie, Organisation, Sozialwissenschaft, Max Weber, Sozialwissenschaften, Soziologie, Soziologie für das Wirtschaftsstudium, Utilitarismus, Materialismus, Kapitalismus, Systemtheorie, Kontruktivismus, Systemtheorie, Denotative Theorien, Konnotative Theorien, Studierende der Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaft, Wirtschaftsstudium, Wirtschaftswissenschaften • Organisation • Sozialwissenschaft • Sozialwissenschaften • Soziologie • Soziologie für das Wirtschaftsstudium • Soziologie; Handbuch/Lehrbuch • Studierende der Wirtschaftswissenschaften • Systemtheorie • Utilitarismus • Wirtschaft • Wirtschaftsstudium • Wirtschaftswissenschaften • Wirtschaftswissenschaftsstudium |
| ISBN-13 | 9783825232283 / 9783825232283 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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