Quadratische Kommunikation im Netz
Gruppeninteraktion und die Gestaltung von CSCL-Systemen
Seiten
2007
|
1., Aufl.
Josef Eul Verlag
978-3-89936-625-9 (ISBN)
Josef Eul Verlag
978-3-89936-625-9 (ISBN)
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Kooperatives Lernen ist nicht denkbar ohne die Kommunikation und Interaktion der Lernenden untereinander. Kommunikations- und Sozialpsychologie liefern hierzu eine Vielzahl von Theorien und Befunden, die jedoch - im Gegensatz etwa zu arbeits- oder kognitionswissenschaftlichen Ansätzen - bislang kaum Eingang in softwareergonomische Forschung gefunden haben. Ziel dieser Arbeit ist es, diese Lücke zu schließen und, ausgehend von dem bekannten Modell des Nachrichtenquadrats von Friedemann Schulz von Thun, kommunikations- und sozialpsychologische Erkenntnisse für die Gestaltung von Software für computergestütztes kooperatives Lernen (CSCL) nutzbar zu machen.
Kern der Arbeit ist die Erarbeitung von Hinweisen für die Gestaltung gebrauchstauglicher CSCL-Systeme, die auf dem zuvor gelegten Fundament sozial- und kommunikationspsychologischer Konzepte und Befunde aufbauen. Diese Gestaltungshinweise sind dafür geeignet, geplante oder getroffene Designentscheidungen im Hinblick auf die Folgen für die Gruppenkommunikation und -interaktion und damit auch den Lernprozess zu überprüfen. Darüber hinaus können sie auch zur Analyse bestehender Systeme verwendet werden.
Einen Querschnitt bildet dabei die Gender-Perspektive, die thematisiert, welche Rolle Gender-Fragen in Bezug auf kooperatives Lernen, computervermittelte Kommunikation sowie bei der Entwicklung von Software generell und speziell für die Gestaltung von CSCL-Systemen spielen.
Kern der Arbeit ist die Erarbeitung von Hinweisen für die Gestaltung gebrauchstauglicher CSCL-Systeme, die auf dem zuvor gelegten Fundament sozial- und kommunikationspsychologischer Konzepte und Befunde aufbauen. Diese Gestaltungshinweise sind dafür geeignet, geplante oder getroffene Designentscheidungen im Hinblick auf die Folgen für die Gruppenkommunikation und -interaktion und damit auch den Lernprozess zu überprüfen. Darüber hinaus können sie auch zur Analyse bestehender Systeme verwendet werden.
Einen Querschnitt bildet dabei die Gender-Perspektive, die thematisiert, welche Rolle Gender-Fragen in Bezug auf kooperatives Lernen, computervermittelte Kommunikation sowie bei der Entwicklung von Software generell und speziell für die Gestaltung von CSCL-Systemen spielen.
Monique Janneck wurde 1976 in Frankfurt/Oder geboren. Sie studierte Psychologie und promovierte 2006 zum Dr. rer. nat. an der Universität Hamburg. Seit März 2007 ist sie Juniorprofessorin für Arbeits- und Organisationspsychologie am Fachbereich Psychologie der Universität Hamburg. Ihre Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Mensch-Computer-Interaktion, soziotechnische Gestaltung, computergestützte kooperative Arbeit, virtuelle Organisationen und neue Arbeitsformen.
| Reihe/Serie | Schriften zu Kooperations- und Mediensystemen ; 16 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Original-Titel | Softwaregestaltung für die Gruppeninteraktion im Kontext von CSCL |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 270 g |
| Einbandart | kartoniert |
| Themenwelt | Wirtschaft ► Allgemeines / Lexika |
| Schlagworte | Computergestütztes kooperatives Lernen • Computergestütztes Lernen • CSCL • Gruppeninteraktion • Gruppenkommunikation • HC/Wirtschaft/Allgemeines, Lexika • Kooperatives Lernen • Quadratische Kommunikation |
| ISBN-10 | 3-89936-625-5 / 3899366255 |
| ISBN-13 | 978-3-89936-625-9 / 9783899366259 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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