Die Ökonomen im Elfenbeinturm
Eine "österreichische" Antwort auf die Finanz- und Eurokrise
2014
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-152886-6 (ISBN)
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978-3-16-152886-6 (ISBN)
Verfolgt die Politik gegenwärtig die falschen Rezepte zur Überwindung der Finanzkrise und Stabilisierung des Euro? Thomas Mayer erläutert, wie die Einsichten der österreichischen Schule in die Verbindungen zwischen Realwirtschaft und Finanzsektor in der Vergangenheit von der Politik und dem akademischen Mainstream weitgehend ignoriert wurden, zum Schaden für unser Gemeinwesen.
Verfolgt die Politik gegenwärtig die falschen Rezepte zur Überwindung der Finanzkrise und Stabilisierung des Euro? Thomas Mayer empfiehlt in seiner Hayek-Vorlesung 2012 weniger Konstruktivismus in der Wirtschaftspolitik, einen besseren Ordnungsrahmen für das Spiel der Marktkräfte, die Verbindung von Souveränität und Haftung bei den Staatsfinanzen der EWU-Länder und (in der EWU und anderswo) entpolitisiertes Geld. Er erläutert, wie die Einsichten der österreichischen Schule in die Verbindungen zwischen Realwirtschaft und Finanzsektor in der Vergangenheit von der Politik und dem akademischen Mainstream weitgehend ignoriert wurden, zum Schaden für unser Gemeinwesen. Daraus scheint man auch heute nichts gelernt zu haben. Der Trend geht zu noch mehr Konstruktivismus, mehr Staat, der Vergemeinschaftung der finanziellen Haftung in der EWU und zur Politisierung des Geldes. From the perspective of the Austrian economic school, economic policy is presently following the wrong recipes for resolving the financial crisis and stabilizing the euro. Less constructivism in economic policy, a better framework for the free play of market forces, a link between sovereignty and liability for government finances of EMU member countries and (in EMU and elsewhere) un-political money would be needed. In his Hayek-lecture 2012, Thomas Mayer explains how the insights of the Austrian school into the link between the real economy and the financial sector have been largely ignored by economic policy makers and the academic mainstream, to the detriment of our societies. Unfortunately, no lessons appear to have been learned from this. The trend is towards even more constructivism, more government, mutualization of debt in the EMU and to the politicization of money.
Verfolgt die Politik gegenwärtig die falschen Rezepte zur Überwindung der Finanzkrise und Stabilisierung des Euro? Thomas Mayer empfiehlt in seiner Hayek-Vorlesung 2012 weniger Konstruktivismus in der Wirtschaftspolitik, einen besseren Ordnungsrahmen für das Spiel der Marktkräfte, die Verbindung von Souveränität und Haftung bei den Staatsfinanzen der EWU-Länder und (in der EWU und anderswo) entpolitisiertes Geld. Er erläutert, wie die Einsichten der österreichischen Schule in die Verbindungen zwischen Realwirtschaft und Finanzsektor in der Vergangenheit von der Politik und dem akademischen Mainstream weitgehend ignoriert wurden, zum Schaden für unser Gemeinwesen. Daraus scheint man auch heute nichts gelernt zu haben. Der Trend geht zu noch mehr Konstruktivismus, mehr Staat, der Vergemeinschaftung der finanziellen Haftung in der EWU und zur Politisierung des Geldes. From the perspective of the Austrian economic school, economic policy is presently following the wrong recipes for resolving the financial crisis and stabilizing the euro. Less constructivism in economic policy, a better framework for the free play of market forces, a link between sovereignty and liability for government finances of EMU member countries and (in EMU and elsewhere) un-political money would be needed. In his Hayek-lecture 2012, Thomas Mayer explains how the insights of the Austrian school into the link between the real economy and the financial sector have been largely ignored by economic policy makers and the academic mainstream, to the detriment of our societies. Unfortunately, no lessons appear to have been learned from this. The trend is towards even more constructivism, more government, mutualization of debt in the EMU and to the politicization of money.
Geboren 1954; 1982 Promotion; 1983-90 in verschiedenen Funktionen beim Internationalen Währungsfond; 2010-12 Chefvolkswirt der Deutsche Bank Gruppe und Leiter von Deutsche Bank Research; seit 2012 Senior Fellow am Center for Financial Studies der Goethe-Universität Frankfurt und Berater der Geschäftsleitung der Deutsche Bank Gruppe.
| Erscheint lt. Verlag | 16.4.2014 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Beiträge zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Finanzierung |
| Betriebswirtschaft / Management ► Spezielle Betriebswirtschaftslehre ► Bankbetriebslehre | |
| Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Makroökonomie | |
| Schlagworte | Hayek, Friedrich A. von • Konjunkturtheorie • Kreditzyklus • Mises, Ludwig von |
| ISBN-10 | 3-16-152886-7 / 3161528867 |
| ISBN-13 | 978-3-16-152886-6 / 9783161528866 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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