Diagramme im Management (eBook)
348 Seiten
Haufe (Verlag)
978-3-648-18040-2 (ISBN)
Dr. rer. pol. Nicolas Bissantz hat an den Universitäten Trier, München und Nürnberg Germanistik und Betriebswirtschaftslehre studiert. Bei Professor Peter Mertens, dem Begründer der Wirtschaftsinformatik im deutschsprachigen Raum, konnte er in einem Promotionsstudium 1996 die Anwendbarkeit regelbasierter KI für das Controlling nachweisen. In der Folge gründete er ein Unternehmen zur Weiterentwicklung und Vermarktung KI-basierter Software für die Unternehmenssteuerung, das er bis heute als geschäftsführender Gesellschafter leitet. Zu den Kunden des Unternehmens gehören u.a. Abus, Bucherer, Bosch, Leica, Liebherr, Porsche oder Volkswagen. Im Teilbereich der Visualisierung arbeitete Bissantz über ein Jahrzehnt mit Prof. Gerhard Roth, Deutschlands renommiertesten Hirnforscher, zusammen. Die beiden entwickelten eine neurobiologisch fundierte Theorie der Berichtswahrnehmung. Die im Buch dargelegten Einsichten speisen sich aus der jahrzehntelangen Erforschung und Anwendung der Visualisierung. Für Innovationen auf diesem Gebiet wurden Bissantz bis heute zwanzig Patente erteilt.
Nicolas Bissantz Dr. rer. pol. Nicolas Bissantz hat an den Universitäten Trier, München und Nürnberg Germanistik und Betriebswirtschaftslehre studiert. Bei Professor Peter Mertens, dem Begründer der Wirtschaftsinformatik im deutschsprachigen Raum, konnte er in einem Promotionsstudium 1996 die Anwendbarkeit regelbasierter KI für das Controlling nachweisen. In der Folge gründete er ein Unternehmen zur Weiterentwicklung und Vermarktung KI-basierter Software für die Unternehmenssteuerung, das er bis heute als geschäftsführender Gesellschafter leitet. Zu den Kunden des Unternehmens gehören u.a. Abus, Bucherer, Bosch, Leica, Liebherr, Porsche oder Volkswagen. Im Teilbereich der Visualisierung arbeitete Bissantz über ein Jahrzehnt mit Prof. Gerhard Roth, Deutschlands renommiertesten Hirnforscher, zusammen. Die beiden entwickelten eine neurobiologisch fundierte Theorie der Berichtswahrnehmung. Die im Buch dargelegten Einsichten speisen sich aus der jahrzehntelangen Erforschung und Anwendung der Visualisierung. Für Innovationen auf diesem Gebiet wurden Bissantz bis heute zwanzig Patente erteilt.
Cover 1
Inhalt 9
Prolog 17
Kapitel I – Besser entscheiden mit weniger Diagrammen? 23
1 Geometrische Korrektheit fühlt sich falsch an 26
2 Wahrheit kommt nicht von Wahrnehmung 28
3 Wahre Worte fallen leichter als wahre Bilder 30
4 Nulllinie macht es auch nicht besser 32
5 Ein paar Linien, Rechtecke und Kreise – mehr ist da nicht 34
6 Zu viel Sehen blockiert das Denken 36
7 Geschönt ist die Regel, nicht die Ausnahme 40
8 Seitenverhältnisse zeigen Meinung, nicht Zahlen 42
9 Diagramme scheitern an Umsatz und Gewinn 44
10 Diagramme versagen bei Marktveränderungen 46
11 Gefälschte Zahlen sind sanktioniert, gefälschte Diagramme nicht 48
12 Der Arbeitsbereich von Diagrammen ist klein 50
Kapitel II – Die sieben Mythenüber Diagramme 61
13 „Besser mit Computer“ 62
14 „Wissenschaftlich erwiesen“ 66
15 „Teuflische Torten“ 68
16 „Chartjunk“ 72
17 „Seelenlose Zahlen“ 74
18 „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ 76
19 „Wortwüsten“ 78
Kapitel III – Die Rätsel des Sehens 81
20 Besseres Sehen braucht Training 82
21 Sehen ist Mustererkennung 84
22 Hinsehen ist nicht hindenken 86
23 Hinsehen ist hinlenken 88
24 Sehen ist übersehen 92
25 Schauen ist ungenau, aber vollständig 96
26 Wir sehen, was wir erwarten 98
27 Blicken ist zufällig 100
28 Eigenes Sehen sieht fremdes Sehen nicht vorher 104
29 Kontrast lenkt den Blick 106
30 Rot-Grün sortiert nicht 110
Kapitel IV – Besseres Reporting 113
31 Kein Verlass auf Voreinstellungen 114
32 Kein Verlass auf Vorschläge 118
33 Kein Verlass auf Vergleiche 122
34 Kein Verlass auf Verkürzung 126
35 Kein Verlass auf Verantwortung 128
36 Kein Verlass auf Vereinfachung 132
Kapitel V – Bessere Styleguides 137
37 Firmendialekte meiden 138
38 Rot nur für rote Zahlen 140
39 Farblegenden blenden 144
40 Spaghetti verwirren 148
41 Gitternetze beschriften nicht 150
42 Jahre laufen nicht im Kreis 152
43 Balken für Strukturen, nicht für Zeit 154
44 Kreise nicht für Prozent 156
45 Kreise nach Fläche skalieren 156
46 Halbkreise skaliert man auch nach Fläche 158
47 Auch stapeln macht unlesbar 160
48 Nach Kategorie gruppieren 164
Kapitel VI – Bessere Wirtschaftsnachrichten 167
49 Layout macht Seitenverhältnis noch subjektiver 168
50 Fläche für Fläche 170
51 Logarithmisch skalieren 174
52 Vergleichbar skalieren 176
53 Früher ist nur im Notfall oben 182
54 Ein größeres Auto bleibt ein Auto 184
55 Details brauchen Raum 186
56 Farbe folgt Funktion, nicht Firma 188
57 Balken nicht die Köpfe abschneiden 190
58 Gleiches Intervall für gleichen Zeitraum 192
59 Größte Schrift für größten Wert 194
60 Nach Kategorie gruppieren 196
61 Interaktiv beschriften 198
Kapitel VII – Bessere Finanzkommunikation 201
62 Säulen nicht beschneiden 202
63 Säulen nicht umsortieren 204
64 Form folgt Funktion, nicht Firma 206
65 Pluszeichen ergänzen 208
66 Früher ist links, auch in Tabellen 210
67 Früher ist links, in Diagrammen sowieso 212
68 Früher ist notfalls oben, nicht unten 216
69 Mehr wird es im Uhrzeigersinn 218
70 Farbkontrast schlägt Strichstärke 219
71 Gleiche Form, gleiche Bedeutung 220
72 Überleitungen nicht die Füße abschneiden 222
73 Halbkreise nach Fläche skalieren – auch für Nachhaltigkeit 224
74 Gleiche Achsenausschnitte wählen 226
75 Vorsicht beim interaktiven Vergleich 228
Kapitel VIII – Zurück zur Zahl 231
76 Mehr Wort, weniger Bild 234
77 Öfter verschriftlichen als verbildlichen 238
78 Zahlen schreiben, wie man sie spricht 240
79 Sparklines: wortgroße Diagramme 242
80 Sparklines: Schreiben mit Grafik 244
81 Grafik tabellarisch, Tabellen grafisch 246
82 Gliedern mit Weißraum 260
83 Istwerte nur mit Abweichung und Kumulation 262
84 Zwei Farben reichen: Rot und Blau 264
85 Nur Farbintensität sortiert 268
86 Ade Ampelfarben! 272
87 Blau ist das bessere Grün 274
88 Minus und Plus nur für Abweichungen 276
89 Typografische Zahlenskalierung 278
90 Beschriftungen typografisch skalieren 288
91 Dot Plots nutzen 290
92 Diagramme im XXL-Format 292
93 Wiederhole die Form, ändere den Inhalt 294
94 Priming mit Berichtswetter 296
Kapitel IX – Interaktiv statt statisch 299
95 Zoomen 302
96 Skalieren 304
97 Selektieren 308
98 Navigieren 310
99 Explorieren 312
Kapitel X – Besser entscheiden mitweniger Diagrammen! 319
Danksagung 327
Über den Autor 329
Anmerkungen und Quellen 331
| Erscheint lt. Verlag | 19.11.2024 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Haufe Fachbuch |
| Verlagsort | Freiburg |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management |
| Schlagworte | besser entscheiden • Betriebswirtschaft • Daniel Bissantz • Datendesign • Diagramm • Finanzkommunikation • Geometrie • Grafik • Neurobiologie • Sehen • Wahrnehmung • WENIGER • Wirtschaftsnachrichten • Zahlen |
| ISBN-10 | 3-648-18040-1 / 3648180401 |
| ISBN-13 | 978-3-648-18040-2 / 9783648180402 |
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