Digitalisierung von Geschäftsprozessen im Rechnungswesen
DATEV (Verlag)
9783962761202 (ISBN)
Der Umstieg auf das papierlose Büro führt zu steigender Produktivität, sinkenden Kosten und kürzeren Reaktionszeiten (z. B. bei Lieferanten- und Kundenanfragen).
Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass in einem Unternehmen die bestehenden Arbeitsabläufe hinterfragt und – falls erforderlich – bestehende Prozesse auch verändert sowie althergebrachte Gewohnheiten abgelegt werden. Wichtig für den Umstieg sind ein realistischer Zeitplan und die Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens.
Zur 4. Auflage wurde das Fachbuch komplett an die neue Rechtslage angepasst. Die Aktualisierung betrifft insbesondere die Neuerungen zur E-Rechnung (B2B). Durch die laufende Gesetzgebung waren hier Anpassungen erforderlich.
Zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen werden insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) derzeit zahlreiche Förderprogramme gewährt. Diese umfassen in der Regel Beratungsleistungen und Umsetzungsmaßnahmen im Rahmen der digitalen Transformation. Hierzu zählen beispielsweise die Förderprogramme der Bundesländer.
Für Detailfragen, auch zu den Einsatzmöglichkeiten der DATEV-Lösungen und der Beantragung von Fördermitteln, unterstützt Sie Ihre Steuerberatungskanzlei.
Dem Wachstumschancengesetz, welches die Änderungen zur E-Rechnung enthält, wurde am 22.03.2024 im Bundesrat zugestimmt.
Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Steuerrecht und Rechnungswesen in Nürnberg und Köln. Bei DATEV verantwortet er den Bereich Produktstrategie und Anforderungsmanagement für das Geschäftsfeld Rechnungswesen. Dazu ist er ehrenamtlich u. a. als Vorstandsvorsitzender der ECM-Compliance-Initiative im Bitkom sowie als Leiter des Competence Centers Geschäftsprozesse und Compliance im Forum elektronischer Rechnung Deutschland (FeRD) tätig.
Dr. Johannes Riepolt studierte in Bayreuth und Nürnberg Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Steuern und Prüfungswesen. Nach seinem Studium war er Mitarbeiter der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rödl & Partner und am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Steuerlehre der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg tätig. Von 2010 bis 2020 war er hauptberuflich bei der DATEV eG für Themen des Rechnungswesens und der Besteuerung zuständig. Seit Juli 2020 ist er in einer mittelständischen Unternehmens- und Steuerberatungskanzlei sowie als Dozent und Autor im Bereich Rechnungswesen und Besteuerung tätig.
1Einführung
2Grundlagen des Rechnungswesens im Unternehmen
2.1Vorbemerkung
2.2Funktionen, Adressaten und Bestandteile des betrieblichen Rechnungswesens
2.2.1Funktionen des betrieblichen Rechnungswesens
2.2.2Adressaten des betrieblichen Rechnungswesens
2.2.3Bestandteile des betrieblichen Rechnungswesens
2.3Rechtsgrundlage zu den Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten
2.3.1Handelsrechtliche Buchführungspflicht
2.3.2Steuerrechtliche Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten
2.3.2.1Vorbemerkung
2.3.2.2Außersteuerliche Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten
2.3.2.3Steuerliche Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten
2.4Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung im digitalen Zeitalter
2.4.1Allgemeine Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
2.4.2GoBD: Buchführung im digitalen Zeitalter
2.4.2.1Hintergrund und Entstehung der GoBD
2.4.2.2Anwendungsbereich der GoBD
2.4.2.3Abgrenzung der betroffenen Systeme und der relevanten Daten
2.4.2.4Übersicht der einzelnen Grundsätze der GoBD
3Digitale Buchführung
3.1Vorbemerkung
3.2Vorteile einer digitalen Buchführung
3.3Auslagerung der Buchführung
3.3.1Vorbemerkung
3.3.2Buchführung im Ausland
3.3.3Buchführung in der Cloud
3.4Unterstützung durch DATEV
4Belegwesen im digitalen Zeitalter
4.1Vorbemerkung
4.2Geordnete Belegablage
4.3Rechtliche Rahmenbedingungen zum allgemeinen Rechnungsaustausch
4.4Rechnungsaustausch im digitalen Zeitalter
4.4.1Vorbemerkung
4.4.2Verpflichtende elektronische Rechnungsstellung für inländische B2B-Leistungen
4.4.2.1Neudefinition der elektronischen Rechnung
4.4.2.2Datensatzstandards für die verpflichtende E-Rechnung (B2B)
4.4.2.3Datensatzstruktur einer verpflichtenden inländischen E-Rechnung (B2B)
4.4.2.4Neuerungen für den verpflichtenden inländischen E-Rechnungsprozess (B2B)
4.4.3Die elektronische Rechnung in der öffentlichen Verwaltung
4.4.4Überblick über den Bearbeitungsprozess und Vorteile der E-Rechnung
5Digitale Kassenführung
5.1Vorbemerkung
5.2Anforderungen an eine digitale Kassenführung
5.3Kassen-Taxonomie
5.3.1Erstellung, Pflege und Grundsätze
5.3.2Bestandteile der Kassen-Taxonomie
5.3.3Digitale Schnittstelle der Finanzverwaltung für Kassensysteme (DSFinVK)
5.4Kassen-Nachschau
5.5Verfahrensdokumentation über ordnungsmäßige Kassenführung
6Datenübermittlung und elektronische Kommunikation
6.1Vorbemerkung
6.2Überblick über die wichtigsten Anwendungsbereiche der Elektronischen Steuererklärung (E-Steuern)
6.3Vorausgefüllte Steuererklärung (VaSt)
6.3.1Vorbemerkung
6.3.2Kritikpunkte
6.3.3Einbindung der Vollmachtsdatenbank
6.4Elektronische Kommunikation mit der Finanzverwaltung
6.4.1Veranlagungs- und Prüfungsverfahren
6.4.2Einspruchsverfahren
6.5XBRL als Standard zur Datenübermittlung
6.5.1Grundlagen zu XBRL
6.5.2Grundaufbau eines XBRL-Datensatzes
6.5.3Bestehende XBRL-Taxonomien
6.5.4XBRL zur Kommunikation zwischen Unternehmen und Finanzverwaltung (E-Bilanz)
6.5.5XBRL zur Kommunikation zwischen Unternehmen und Banken
6.5.6XBRL im Rahmen der Offenlegung von Jahresabschlüssen
6.5.7XBRL bei Anwendung der Einnahmenüberschussrechnung
7Digitale Archivierung von steuerrelevanten Unterlagen
7.1Vorbemerkung
7.2Rechtliche Aspekte zur Archivierung
7.3Anforderung an die digitale Archivierung
7.4Digitalisierung von Buchungsbelegen
7.4.1Vorbemerkung
7.4.2Ersetzendes bildliches Erfassen von Buchungsbelegen
8Digitale Betriebsprüfung
8.1Vorbemerkung
8.2Zielgruppen der Finanzverwaltung
8.3Mitwirkungspflichten des Steuerpflichtigen und deren Durchsetzung
8.4Digitale Betriebsprüfung: Datenzugriffsrechte der Finanzverwaltung
8.4.1Unmittelbarer Datenzugriff (Z1)
8.4.2Mittelbarer Datenzugriff (Z2)
8.4.3Datenüberlassung (Z3)
8.5Organisatorische Hinweise zur Vorbereitung kommender digitaler Betriebsprüfungen
8.6Sonderfälle bei digitalen Betriebsprüfungen
8.6.1Umgang mit verschlüsselten und signierten Unterlagen
8.6.2Systemwechsel und Datenmigration
9Anhang
9.1Darstellung der Bestandteile des Jahresabschlusses nach den gesetzlichen Gliederungsschemata
9.1.1Bilanz
9.1.1.1Bilanzgliederung nach § 266 HGB (Größenklasse „groß“ und „mittelgroß“)
9.1.1.2Bilanzgliederung nach § 266 HGB (Größenklasse „klein“)
9.1.1.3Bilanzgliederung nach § 266 HGB (Größenklasse „kleinst“)
9.1.2Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)
9.1.2.1GuV-Gliederung nach § 275 HGB (Größenklasse „groß“) im Gesamtkostenverfahren
9.1.2.2GuV-Gliederung nach § 275 HGB (Größenklasse „groß“) im Umsatzkostenverfahren
9.1.2.3GuV-Gliederung nach § 275 HGB (Größenklasse „klein“ und „mittelgroß“) im Gesamtkostenverfahren
9.1.2.4GuV-Gliederung nach § 275 HGB (Größenklasse „klein“ und „mittelgroß“) im Umsatzkostenverfahren
9.1.2.5GuV-Gliederung nach § 275 HGB (Größenklasse „kleinst“)
9.2Vorgehensweise zur Einführung des ersetzenden bildlichen Erfassens von Buchungsbelegen
| Erscheinungsdatum | 21.01.2025 |
|---|---|
| Verlagsort | Deutschland |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 130 x 190 mm |
| Einbandart | gebunden |
| Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Rechnungswesen / Bilanzen |
| Schlagworte | Betriebsprüfung • Cloud • Datenzugriff • Digitale Archivierung • Digitale Buchführung • digitale Grundaufzeichnungen • Digitale Prozesse • Digitalisierung • Elektronische Rechnung • E-Rechnung • Ersetzendes Scannen • EÜR-Taxonomie • Förderprogramme • GoBD • go-digital • Schutz vor Manipulationen • ZUGFeRD |
| ISBN-13 | 9783962761202 / 9783962761202 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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