Soziologie der Unternehmung (eBook)
318 Seiten
Schäffer-Poeschel (Verlag)
978-3-7910-5834-4 (ISBN)
Wilhelm Berning studierte Physik und Mathematik an der Westfälischen-Wilhelms-Universität zu Münster. Diese Ausbildung ergänzte er später mit einem weiteren Abschluss in Business Administration. Während seiner über 25 Jahre dauernden Tätigkeit in unterschiedlichen Sparten eines international aufgestellten Konzerns war er immer wieder in verschiedenen Führungspositionen tätig. Nach seinem Ausscheiden gründete er seine eigene Beratungsgesellschaft, über die er sein Wissen und seine Erfahrungen auf den Gebieten Compliance, Organisation und Führung weitergeben konnte. Mit dem Ausbruch der Corona-Epidemie beendete er seine Beratertätigkeit weitgehend. In verschiedenen Publikationen hat er seine Management-Erfahrungen niedergeschrieben.
Wilhelm Berning Wilhelm Berning studierte Physik und Mathematik an der Westfälischen-Wilhelms-Universität zu Münster. Diese Ausbildung ergänzte er später mit einem weiteren Abschluss in Business Administration. Während seiner über 25 Jahre dauernden Tätigkeit in unterschiedlichen Sparten eines international aufgestellten Konzerns war er immer wieder in verschiedenen Führungspositionen tätig. Nach seinem Ausscheiden gründete er seine eigene Beratungsgesellschaft, über die er sein Wissen und seine Erfahrungen auf den Gebieten Compliance, Organisation und Führung weitergeben konnte. Mit dem Ausbruch der Corona-Epidemie beendete er seine Beratertätigkeit weitgehend. In verschiedenen Publikationen hat er seine Management-Erfahrungen niedergeschrieben.
Cover 1
Hinweis zum Urheberrecht 2
Titel 7
Impressum 8
Vorwort 9
Inhaltsverzeichnis 13
1 Einführung 19
1.1 Motivation 19
1.2 Literatur 24
2 Systemischer Unternehmensansatz 25
2.1 Der Beginn aller Unternehmen 25
2.2 System und Umwelt 29
2.2.1 Erörterung der Begriffe 29
2.2.2 Grenzbildung 32
2.2.3 Entwicklung und Steuerung der Systeme 36
2.3 Theorie der Autopoiesis 40
2.3.1 Definition 41
2.3.2 Reize 44
2.3.3 Gleichgewicht und Störung 45
2.3.4 Organisation und Struktur 46
2.3.5 Autonomie und Selbstorganisation 48
2.3.6 Zirkularität 49
2.3.7 Kohärenz 50
2.3.8 Anschlussfähigkeit 51
2.3.9 Beobachten und Erkennen 51
2.3.10 Selektion und Invarianten 53
2.3.11 Reflexion: Selbstreflexion und Fremdreflexion 53
2.3.12 Unbestimmtheit des Verhaltens 55
2.3.13 Adaption und Wandel 56
2.3.14 Strukturelle Kopplung 57
2.3.15 Lernen und Veränderung 60
2.4 Zusammenfassung 61
2.5 Literatur 63
3 Entwicklung eines ideal-theoretischen Unternehmens 69
3.1 Autopoiesis und Unternehmen 69
3.2 Einordnung 71
3.3 Charakteristische Eigenschaften eines ideal-theoretischen Unternehmens 74
3.3.1 Autonomie 74
3.3.2 Interaktion 74
3.3.3 Invarianten 75
3.3.4 Transaktives Gedächtnis 76
3.3.5 Wissen 82
3.3.6 Einstellung 83
3.3.7 Vertrauen 83
3.3.8 Kooperation 84
3.3.9 Respekt 84
3.3.10 Altruismus 84
3.3.11 Entscheidungskompetenz 85
3.3.12 Reflexionsfähigkeit 87
3.3.13 Veränderungsbereitschaft 88
3.3.14 Kompetenz und Erkenntnis 88
3.3.15 Lernen 89
3.3.16 Zusammenarbeit vs. Konkurrenz 89
3.3.17 Fehler und Feedback 90
3.3.18 Spannung und Dynamik 91
3.3.19 Konkurrenz und Neid 91
3.3.20 Diktatur oder Demokratie im Arbeitsprozess? Weder noch?… 92
3.3.21 Arbeitsteilung und Hierarchie 92
3.3.22 Selbstorganisation und Ordnung 93
3.3.23 Selbstorganisation und Macht 94
3.3.24 Transaktionskosten 95
3.3.25 Zusammenschau der Kriterien 98
3.4 Real vs. ideal: ein scheinbar real-ideales Unternehmen 99
3.5 Zusammenfassung 100
3.6 Literatur 101
4 Reale Unternehmen 105
4.1 Soziales System vs. sozialer Bereich 105
4.2 Sozial = autopoietisch? 109
4.3 Intrasystemische Analyse 111
4.3.1 Transaktives Gedächtnis, Lernen und Wissen 113
4.3.2 Fehler und Fehlerkultur 116
4.3.3 Vertrauen 116
4.3.4 Wissenstransparenz 117
4.3.5 Arbeitsteilung 118
4.3.6 Transaktionskosten 119
4.3.7 Entscheidungen 120
4.3.7.1 Entscheidungsverantwortung 123
4.3.7.2 Folgen konsensualer Entscheidungen 123
4.3.7.3 Divergenzreduktion 124
4.3.7.4 Individualität in Entscheidungen 124
4.3.8 Ordnung und Selbstorganisation 125
4.3.9 Hierarchien 125
4.3.10 Realer Altruismus? 126
4.3.11 Selbstüberzeugte Motivation 126
4.3.12 Commitment und Identifikation 127
4.3.13 Ergebnisse der intrasystemischen Analyse 128
4.3.14 Anwendung der Sphäre 129
4.4 Intersystemische Analyse 131
4.4.1 Gesellschaft und Individuum 131
4.4.2 Intersystemische Grundstruktur 133
4.4.3 Systemwechsel 137
4.4.4 Informationen, Erfahrungen, Erwartungen und Handlungen 138
4.4.5 Lernen und Entscheidungen 139
4.4.6 Motivation und Wertesysteme 141
4.4.7 Kommunikation und Anschlussfähigkeit 142
4.4.8 Reizwahrnehmung und -verarbeitung 143
4.4.9 Beobachtung und Interpretation 144
4.5 Zusammenfassung 145
4.6 Literatur 146
5 Verhalten 151
5.1 Komplexität und Verhalten 152
5.1.1 Komplexität verstehen 157
5.1.2 Komplexität erkennen 163
5.1.3 Komplexität einordnen 168
5.1.4 Komplexität akzeptieren 174
5.2 Vielfalt und Verhalten 178
5.2.1 Vielfalt und Norm 178
5.2.2 Erkenntnisse aus dem Marketing 188
5.3 Zusammenfassung 198
5.4 Literatur 201
6 Komplexität in Unternehmen 205
6.1 Complex Adaptive Systems (CAS) 205
6.2 Complexity Leadership Theory (CLT) 215
6.2.1 Adaptive Space 215
6.2.1.1 Etablierung des Adaptive Space 215
6.2.1.2 Beschaffenheit des Adaptive Space 220
6.2.1.3 Gratwanderung im Adaptive Space 222
6.2.1.4 Konsens im Adaptive Space 225
6.2.2 Selbstorganisation 228
6.2.2.1 Voraussetzungen 228
6.2.2.2 Identität, Kommunikation und Verstehen 229
6.2.2.3 Identität, Kultur und Macht 231
6.3 Zusammenfassung 233
6.4 Literatur 234
7 Transformation zu einer realen Organisation 239
7.1 Irrglaube Reengineering 239
7.2 Komplexität und Irrationalität?– irrationale Komplexität? 240
7.3 Transformation 244
7.3.1 Von trivial zu nicht trivial 244
7.3.2 Von individuell zu kollektiv 245
7.3.3 Von different zu synchron 247
7.3.4 Von »Power-over« zu »Power-to« 250
7.3.5 Von Stagnation zu Generativität 252
7.3.6 Von Beobachtung erster Ordnung zur Beobachtung zweiter Ordnung 254
7.4 Zusammenfassung 256
7.5 Literatur 258
8 Führung in komplexen adaptiven Systemen 261
8.1 Entwicklung eines ganzheitlichen Führungsansatzes 261
8.2 Führungskräfte im Kontext moderner Personalentwicklung 265
8.2.1 Eckpfeiler des Führungskonzepts 268
8.2.1.1 Systemisches Verständnis 269
8.2.1.2 Psychologisches Verständnis 270
8.2.1.3 Situatives Verständnis 272
8.2.1.4 Handwerkliches Verständnis 272
8.2.2 Schwerpunkte der Führungskräfteentwicklung 274
8.2.3 Persönlichkeiten erkennen 278
8.2.4 Führung als Rolle 281
8.3 Zusammenfassung 284
8.4 Literatur 286
9 Systemische Organisationsberatung 291
9.1 Das ideal-theoretische Unternehmen als Ausgangspunkt systemischer Organisationsberatung 291
9.1.1 Ansatz und Ziele 291
9.1.2 Schwerpunktbereiche 293
9.1.3 Beobachtung und Umwelt 296
9.1.4 Perspektivwechsel und Problemlösung 298
9.1.5 Systemische Beratung als adaptives Interaktionssystem 300
9.2 Zusammenfassung 301
9.3 Literatur 302
10 Ausblick: Verstehen, Erkennen und Unterscheiden 305
10.1 Das Prinzip Hoffnung 305
10.2 Zuversichtlich gemeinsam Zukunft gestalten 307
10.3 Zwischenmenschliche Komplexität als Herzstück realer Unternehmen 310
10.4 Ein Plädoyer für Vertrauen 314
10.5 Literatur 315
Stichwortverzeichnis 317
Zum Autor 319
| Erscheint lt. Verlag | 20.3.2023 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Systemisches Management | Systemisches Management |
| Verlagsort | Freiburg |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Unternehmensführung / Management |
| Schlagworte | Autopoiesis • Complexity Leadership Theory • Führung • Luhmann • Soziale Systeme • Zusammenarbeit |
| ISBN-10 | 3-7910-5834-7 / 3791058347 |
| ISBN-13 | 978-3-7910-5834-4 / 9783791058344 |
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