Die Stadt und der Kapitalismus
Über Formen und Folgen sozialer Ungleichheit in der postfordistischen Wissensgesellschaft
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Die Ursachen für die neuen Spaltungen und die gleichzeitige Tendenz zur Polarisierung, die je nach Akzentsetzung zum Bild einer dualen oder plural segregierten Stadt ('quartered city') führen, werden von einem erheblichen Teil der Ungleichheitsforschung des letzten Jahrzehnts im ökonomischen Strukturwandel gesehen.
Mollenkopf / Castells betrachten New York als das Flaggschiff der postindustriellen Entwicklung, so wie Chicago für die industrielle Entwicklung der Städte im 19. Jahrhundert gestanden habe. Der grundlegende Wandel des Kapitalismus durch seine 'postindustrielle Transformation' – dem globalen Wettbewerb, der technologischen Revolution, der internationalen Teilung der Arbeit, der Verselbständigung des Finanzkapitals – schlägt bis in die sozialen und räumlichen Strukturen der modernen Metropolen durch.
Die postindustrielle oder postfordistische Stadt 'hat sich gewandelt von einer relativ wohlhabenden Stadt, bewohnt von einer weißen Arbeiterschaft, in eine ökonomisch stärker unterteilte, vielrassige Stadt von Angestellten'. 'Die post-fordistische Stadt ist das Resultat von vier zusammenhängenden Prozessen: technologischem Wandel, Internationalisierung, Konzentration von Eigentum und Zentralisation der Kontrolle.'
Mollenkopf / Castells betrachten New York als das Flaggschiff der postindustriellen Entwicklung, so wie Chicago für die industrielle Entwicklung der Städte im 19. Jahrhundert gestanden habe. Der grundlegende Wandel des Kapitalismus durch seine 'postindustrielle Transformation' – dem globalen Wettbewerb, der technologischen Revolution, der internationalen Teilung der Arbeit, der Verselbständigung des Finanzkapitals – schlägt bis in die sozialen und räumlichen Strukturen der modernen Metropolen durch.
Die postindustrielle oder postfordistische Stadt 'hat sich gewandelt von einer relativ wohlhabenden Stadt, bewohnt von einer weißen Arbeiterschaft, in eine ökonomisch stärker unterteilte, vielrassige Stadt von Angestellten'. 'Die post-fordistische Stadt ist das Resultat von vier zusammenhängenden Prozessen: technologischem Wandel, Internationalisierung, Konzentration von Eigentum und Zentralisation der Kontrolle.'
1. Kapitalismus und die Krise des Fordismus
2. Veränderungen der industriellen Arbeit als Paradigma
3. Soziale Ungleichheit und die 'post-fordistische Stadt'
4. Räumliche Aspekte sozialer Differenzierung und Ausgrenzung
5. Die Stadt im Informationszeitalter
6. Bremsversuche in der Abwärtsspirale
| Reihe/Serie | Supplement der Zeitschrift Sozialismus ; 1/2002 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 150 x 200 mm |
| Gewicht | 70 g |
| Einbandart | geheftet |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
| Mathematik / Informatik ► Informatik ► Web / Internet | |
| Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Wirtschaftspolitik | |
| Schlagworte | HC/Informatik, EDV/Internet • Soziale Ungleichheit • Stadt • Stadtsoziologie • Strukturwandel • Ungleichheit |
| ISBN-13 | 9783879759712 / 9783879759712 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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