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Arbeitsmarktpolitik im deutschen Föderalismus

Ist die Zentralisierung zu weit gegangen?

Stefan Schäfer (Autor)

227 Seiten
2007
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-0376-8 (ISBN)
CHF 93,20 inkl. MwSt
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Welche staatliche Ebene sollte im Foederalismus fur die Bekampfung der Arbeitslosigkeit zustandig sein? Dieses Buch beantwortet die Frage am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland: Wahrend der Bund weiterhin die Arbeitslosenversicherung bereit stellen sollte, sprechen im Falle der Versorgung und Betreuung von Langzeitarbeitslosen sowohl wohlfahrtsoekonomische als auch burokratietheoretische Argumente fur eine weitgehende Dezentralisierung. Damit nimmt der Verfasser eine klare Position zur arbeitsmarktpolitischen Kompetenzverteilung in Deutschland ein, wie sie seit "Hartz IV" besteht: Die Zusammenarbeit von Kommunen und Bundesagentur in den so genannten "Arbeitsgemeinschaften" ist nachteilig, eine alleinige Zustandigkeit der Landkreise und kreisfreien Stadte wurde sich auf Effizienz und Effektivitat der Arbeitsmarktpolitik positiv auswirken. Je kleiner namlich die zustandige Einheit, desto besser kann sie Langzeitarbeitslosigkeit bekampfen, weil die Betreuung und Versorgung von Langzeitarbeitslosen abnehmende Skalenertrage aufweist. Zudem sind die kommunalen Sozialamter eher als die Bundesagentur in der Lage, innerbehoerdliche Prinzipal-Agent-Konflikte zu entscharfen.
Erscheint lt. Verlag 10.8.2007
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Volkswirtschaftslehre Makroökonomie
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre Ökonometrie
ISBN-10 3-8452-0376-5 / 3845203765
ISBN-13 978-3-8452-0376-8 / 9783845203768
Zustand Neuware
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