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Start-up 2020

Start-up 2020

Zündene Ideen
Buch | Softcover
108 Seiten
2019 | 15. Auflage
Going Public Media (Verlag)
978-3-943021-83-7 (ISBN)
CHF 20,70 inkl. MwSt
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3 Editorial: Feuer!

8 Mehr Kapital, weniger Unternehmer
Nichtgründerland Deutschland

12 Analyse des Handelsregisters
Deutschland in der Rezession – die heiße Phase der Gründungen
Alexander Hiller, databyte

14 Unternehmensgründungen in Deutschland
Die Start-up-Szene braucht neuen Optimismus
Jenny Boldt, Bitkom

16 Interview mit Prof. Dr. Armin Willingmann,
Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt
„Hochschulen waren schon immer Quell vielversprechender Innovationen“

18 Wirkungsvoller Schutz für Innovationen
Die zwölf größten Fehler beim Patentieren von Erfindungen
Dr. Hanns Kache, EZN Erfinderzentrum Norddeutschland

22 Übersicht
Fördermittelgeber

24 Übersicht
Die wichtigsten Businessplan-Wettbewerbe

28 Auf dem Weg zum unternehmerischen Erfolg
Fehlerfalle – daran scheitern Gründerteams besonders oft
Dr. Peter Wonerow, Science4Life, Tobias Kirchhoff, BCNP Consultants

30 Start-up-Erfolg vorhersehbar mit dem 4T-Score
Was kennzeichnet erfolgreiche Start-ups?
Prof. Dr. Kai Buehler, Rheinische Fachhochschule Köln

32 Start-ups brauchen eine HR-Strategie
People first!
Katharina Wolff, D-Level

34 Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Der virtuelle Datenraum – Visitenkarte gegenüber Investoren
Thomas Krempl, netfiles

38 Der schwierige Blick in die Glaskugel
Einhorn oder Eintagsfliege – wie bewerte ich mein Start-up richtig?
Dr. Michael Kramer, Tim Dieckmann, PwC

40 Start-up und Unternehmen – gemeinsam erfolgreich?
Wie Unternehmen und Start-ups zu Innovationskooperationen finden
Dr. Heinz Bettmann, Rechtsrheinisches Technologie- und Gründerzentrum Köln

44 Entscheidende Hürde jedes Start-ups
Auf dem Weg zum Product-Market Fit: Das sollten Gründer beachten
Miki Yokoyama, TechFounders

46 Wenn Konzern mit Start-up
Wie sich die Zusammenarbeit von Groß und Klein für beide Seiten gewinnbringend gestalten lässt
Katrin Bacic, Wayra Deutschland

48 MAN Impact Accelerator: Sozial gedachter Transport hilft der Gesellschaft
Weil Mobilität Armut lindern kann

50 Kapital – und sonst?
Was Hightech-Start-ups von ihren Investoren erwarten können
Roman Huber, Bayern-Kapital

52 Fördermittel richtig eingesetzt
Startkapital und Unterstützung fürs eigene Business
Christoph Büth, NRW.Bank

54 Übersicht
Öffentliche Venture Capital-Geber

56 Kommentar: Die Beziehung zwischen Investor und Gründer
„Investee-Partner“ versus „Beteiligungsunternehmen“
Kevin Reeder, bm-t

58 Dos und Don’ts bei der Investorenansprache
Wie junge Start-ups Wagniskapitalgeber von sich überzeugen
Martin Schwarz, Genius

60 Interview mit Dr. Bernhard Mohr, Evonik Venture Capital
„Wir schauen weltweit, was links und rechts von uns erfunden wird“

62 Einsatzmöglichkeiten und Besonderheiten von Convertibles
Wandelbares Finanzierungsinstrument
Ralf Kunzmann, aws Fondsmanagement

64 Erfahrungsbericht: 15 Wege, Dein Start-up an die Wand zu fahren
Love Money aus Omas Geldmatratze reicht nicht
Richard Söldner, RSCF

66 Stratege oder Finanzinvestor
Frühe Weichenstellung für die Zukunft
Christian Niederle, Daniela Kögel, Network Corporate Finance

70 Die Zukunft früh im Blick
Die Sicherstellung der „Investability“ bei Wachstumsunternehmen
Dr. Thomas Derlin, GSK Stockmann

72 Neue Wege der Kapitalbeschaffung
Crowdfunding 2.0 – mit tokenbasierten Anteilen
Dr. Matthias Gündel, Christina Gündel, Gündel & Katzorke

74 Vorsicht vor der Beihilfefalle
Relevanz von Corporate Ventures für KMU-Bestimmungen
Dr. Steffen Fritzsche, Gruendelpartner

76 Der Beteiligungsvertrag
Klauseln, die das Miteinander regeln
Olivia Irrgang, Pinsent Masons Germany

78 Vertraulichkeitsvereinbarungen
Wann sind NDAs sinnvoll und was gilt es zu beachten?
Dr. Bernhard Noreisch, Jan-Phillip Kunz, Lutz Abel

80 Elevator Pitch

81 Gründer-Guide: Wer Euch wann wo hilft

102 Start-up 2020: Partner der Ausgabe im Portrait

106 Inserentenverzeichnis, Impressum

Feuer! Liebe Leserinnen und Leser, am Anfang eines jeden erfolgreichen Unternehmens steht eine zündende Idee – dieser kleine Funke, der den Gründergeist ent-facht. Nicht umsonst gibt es die Redewendung, jemand müsse für eine -Sache brennen, um sie zum Erfolg zu führen. Doch ganz so einfach scheint es dann doch nicht zu sein, denn im Umkehrschluss müsste das dann bedeuten, dass all jene, die mit ihrem Start-up scheitern (also die überwiegende Mehrheit), es nur nicht genug wollten; dass sie nicht Feuer und Flamme genug waren. Ich treffe jedes Jahr eine Vielzahl an Gründern, und sie alle vermitteln glaubhaft den Eindruck, zutiefst überzeugt von ihrem Ge-schäftsmodell zu sein und es deshalb mit aller Kraft umsetzen zu wollen. Damit aus der kleinen Flamme eines Streichholzes ein weithin sichtbares Leuchtfeuer wird, muss nicht nur der Unternehmer für das Start-up brennen: Es braucht auch eine Reihe weiterer Faktoren. So sollten die Holzscheite, die man für sein Leuchtfeuer verwenden möchte, nach Möglichkeit trocken gelagert werden. Es bedarf also eines wetterfesten Schuppens. Bei einem Start-up sind diese Holzscheite die entwickelten Innovationen und Erfin-dungen, der schützende Schuppen sind die darauf angemeldeten Patente. Genau wie beim Bau eines Schuppens müssen Gründer auch beim Einreichen von Patenten einiges beachten – sonst laufen sie Gefahr, dass sie am Ende statt vor einem lodernden Feu-er nur vor einem schmauchenden und rauchenden Haufen stehen. In seinem Gastbeitrag (ab Seite 18) erklärt Dr. Hanns Kache vom EZN Erfinderzentrum Norddeutschland, worauf man bei der Patentierung von innovativen Technologien achten sollte. Bevor man nun aber seine Holzscheite auftürmt, sollte man sicherstellen, dass die Feuerstelle entsprechend gesichert ist. Wer ohne Feuerschale oder Steineinfassung auf freier Wiese zündelt, riskiert das Abbrennen der Wiese und schlimmstenfalls einen Flächenbrand. Beides ist zwar ähnlich einem Leuchtfeuer weithin sichtbar, hat aber in der Regel ein juris-tisches Nachspiel für den Verursacher. Auch Gründer sollten sich gegen ein unkon-trolliertes Verbreiten ihrer Ideen absichern. Ein Mittel dazu ist die Ver-traulichkeitsvereinbarung, auch Non-Disclosure Agreement (NDA) genannt. Was ein NDA unbedingt erhalten sollte, berich-ten Dr. Bernhard Noreisch und Jan-Phillip Kunz von der Kanzlei Lutz Abel in ihrem Gastbeitrag (ab Seite 78). Scheite trocken, Feuerstelle gesichert – jetzt kann es losgehen. Doch wer schon einmal versucht hat, einen Holzklotz nur mit Streichhölzern anzuzünden, der weiß: Das dauert. Daher kann es durchaus sinnvoll sein, etwas Spiritus einzusetzen, um das Feuer in Gang zu bringen. Der Brandbeschleuniger für Start-ups heißt Venture Capital und kann Unternehmen helfen, schnell auf eine signifikante Größe anzuwachsen, um sich entscheidende Marktanteile zu sichern. Doch Wagniskapital-geber bringen oft noch mehr mit als nur finanzielle Mittel. Worum es sich dabei konkret handelt, verrät Bayern Kapital-Geschäftsführer Ro-man Huber in seinem Gastbeitrag (auf Seite 50). Eine entflammende Lektüre wünscht benjamin.heimlich@vc-magazin.de

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie VentureCapital Magazin-Sonderausgabe ; 2/2019
Zusatzinfo Zahlreiche farbige Abbildungen, Tabellen und Bilder
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 210 x 297 mm
Gewicht 347 g
Themenwelt Wirtschaft
Schlagworte Businessplan • crowdfunding • Crowdinvesting • Entrepreneur • Entrepreneurship • Fundraising • Gründerwettbewerb • Gründungsfinanzierung • Start-up • Unternehmensgründung
ISBN-10 3-943021-83-1 / 3943021831
ISBN-13 978-3-943021-83-7 / 9783943021837
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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