Teleservice im Maschinen- und Anlagenbau
Anwendung und Gestaltungsempfehlungen
Seiten
2002
Deutscher Universitätsverlag
978-3-8244-0658-6 (ISBN)
Deutscher Universitätsverlag
978-3-8244-0658-6 (ISBN)
Im Maschinen- und Anlagenbau wird Teleservice als zukunftsorientierte Dienstleistungsform zur Kundenbindung und Differenzierung im Wettbewerb heute verstärkt diskutiert. Durch Telekommunikation erbrachte Leistungen reduzieren Stillstandszeiten und optimieren Serviceprozesse.
Arndt Borgmeier entwickelt in seiner empirischen Analyse ein "Diffusionsparadoxon": Trotz des hohen Nutzenpotentials für Servicegeber und -nehmer zeigt Teleservice nur eine durchschnittliche Diffusion. Denn systemtechnisch bedingte Bindungseffekte führen zu brisanten Abhängigkeiten der Servicenehmer und Verteilungskämpfen um die sogenannte Quasirente.
Im theoretischen Teil seiner Arbeit zeigt der Autor ein "Koordinationsformenparadoxon" auf: Entgegen der Vermutung der Transaktionskostentheorie nach WILLIAMSON wird Teleservice trotz hoher spezifischer Investitionen, hoher Verhaltensunsicherheit und seltener Ausführung über den Markt ohne auffällige Integrations- oder Konzentrationstendenzen erbracht. Diese Serviceform basiert oft auf existierenden, vertrauensbasierten Geschäftsverbindungen und ist daher eher ein Instrument zur Kundenbindung als zur Neukundengewinnung. Praktische Empfehlungen zur Umsetzung von Teleservice ergänzen die Arbeit.
Arndt Borgmeier entwickelt in seiner empirischen Analyse ein "Diffusionsparadoxon": Trotz des hohen Nutzenpotentials für Servicegeber und -nehmer zeigt Teleservice nur eine durchschnittliche Diffusion. Denn systemtechnisch bedingte Bindungseffekte führen zu brisanten Abhängigkeiten der Servicenehmer und Verteilungskämpfen um die sogenannte Quasirente.
Im theoretischen Teil seiner Arbeit zeigt der Autor ein "Koordinationsformenparadoxon" auf: Entgegen der Vermutung der Transaktionskostentheorie nach WILLIAMSON wird Teleservice trotz hoher spezifischer Investitionen, hoher Verhaltensunsicherheit und seltener Ausführung über den Markt ohne auffällige Integrations- oder Konzentrationstendenzen erbracht. Diese Serviceform basiert oft auf existierenden, vertrauensbasierten Geschäftsverbindungen und ist daher eher ein Instrument zur Kundenbindung als zur Neukundengewinnung. Praktische Empfehlungen zur Umsetzung von Teleservice ergänzen die Arbeit.
Dr. Arndt Borgmeier promovierte bei Prof. Dr. Heiko Körner am Institut für Volkswirtschaftslehre, Fachgebiet Wirtschaftspolitik, der Technischen Universität Darmstadt. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur ist durch mehrjährige Tätigkeit für den VDMA, als Fachreferent, Moderator und als selbständiger Unternehmensberater bekannt geworden.
1 Einleitende Überlegungen.- 2 Grundlagen für die Untersuchung von Teleservice.- 3 Teleservice in der Praxis.- 4 Teleservice und die Neue Institutionenökonomie.- 5 Weiterentwicklungen und Implikationen.- 6 Schlußbetrachtung.- Wichtige Internetquellen - Hyperlinks.- Experten und Gesprächspartner.
| Erscheint lt. Verlag | 25.9.2002 |
|---|---|
| Zusatzinfo | XX, 244 S. 11 Abb. |
| Verlagsort | Wiesbaden |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 344 g |
| Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Marketing / Vertrieb |
| Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Unternehmensführung / Management | |
| Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre | |
| Schlagworte | Anlagenbau • Dienstleistungen • Investitionsgüter • Investitionsökonomie • Maschinen-/Anlagenbau • Teleservice |
| ISBN-10 | 3-8244-0658-6 / 3824406586 |
| ISBN-13 | 978-3-8244-0658-6 / 9783824406586 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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