Der Prozess der Institutionalisierung des Mikrofinanzwesens in Tansania
Ein Vergleich verschiedener Ansätze
Seiten
2018
Shaker (Verlag)
978-3-8440-6147-5 (ISBN)
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978-3-8440-6147-5 (ISBN)
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Das Mikrofinanzwesen gewinnt in der aktuellen Debatte um die Neuausrichtung der Entwicklungszusammenarbeit wieder verstärkt an Betrachtung. Jonathan Lessing widmet sich vor diesem Hintergrund der Frage, inwiefern der Institutionalisierungsprozess Einfluss auf die Tätigkeit von Mikrofinanzinstituten ausübt. Hierzu vergleicht der Autor das Upscaling, Downscaling und Greenfielding als Herangehensweisen an die Gründung eines formalen Mikrofinanzinstituts.
Das Mikrofinanzwesen beschreibt die Bereitstellung von Finanzprodukten und -dienstleistungen für arme Bevölkerungsschichten. Die Idee: Durch die Möglichkeit, zu sparen, Kredit aufzunehmen oder sich zu versichern, soll Armut langfristig reduziert und der Finanzmarkt inklusiver gestaltet werden. Dabei besteht allerdings auch unter Befürwortern der Mikrofinanz kein Konsens darüber, inwieweit sich der Sektor kommerziell emanzipieren sollte: Die einen sehen in der Mikrofinanz eine Form der Entwicklungsgelderallokation, die langfristig auf Spenden und Zuschüssen basieren sollte, während andere im Mikrofinanzwesen die Chance erkennen, Unabhängigkeit von externen Spenden zu gewinnen und somit marktwirtschaftlich den Zugang zum Finanzmarkt auszuweiten. Letzterem Prozess widmet sich diese Arbeit.
Wird ein Mikrofinanzinstitut finanziell selbstständig, kann von einem Prozess der Institutionalisierung gesprochen werden. Dieser Prozess, so werfen ihm seine Kritiker vor, entferne die Institute jedoch zunehmend von der Gründungsidee. Anstatt finanzielle Inklusion zu fördern, würden Gewinne in den Vordergrund rücken - es ginge um Investment statt um Entwicklung. Die vorliegende Arbeit soll daher eine Antwort auf die Frage finden, inwiefern der Institutionalisierungsprozess Einfluss auf die Tätigkeit von Mikrofinanzinstituten ausübt.
Das Mikrofinanzwesen beschreibt die Bereitstellung von Finanzprodukten und -dienstleistungen für arme Bevölkerungsschichten. Die Idee: Durch die Möglichkeit, zu sparen, Kredit aufzunehmen oder sich zu versichern, soll Armut langfristig reduziert und der Finanzmarkt inklusiver gestaltet werden. Dabei besteht allerdings auch unter Befürwortern der Mikrofinanz kein Konsens darüber, inwieweit sich der Sektor kommerziell emanzipieren sollte: Die einen sehen in der Mikrofinanz eine Form der Entwicklungsgelderallokation, die langfristig auf Spenden und Zuschüssen basieren sollte, während andere im Mikrofinanzwesen die Chance erkennen, Unabhängigkeit von externen Spenden zu gewinnen und somit marktwirtschaftlich den Zugang zum Finanzmarkt auszuweiten. Letzterem Prozess widmet sich diese Arbeit.
Wird ein Mikrofinanzinstitut finanziell selbstständig, kann von einem Prozess der Institutionalisierung gesprochen werden. Dieser Prozess, so werfen ihm seine Kritiker vor, entferne die Institute jedoch zunehmend von der Gründungsidee. Anstatt finanzielle Inklusion zu fördern, würden Gewinne in den Vordergrund rücken - es ginge um Investment statt um Entwicklung. Die vorliegende Arbeit soll daher eine Antwort auf die Frage finden, inwiefern der Institutionalisierungsprozess Einfluss auf die Tätigkeit von Mikrofinanzinstituten ausübt.
| Erscheinungsdatum | 10.09.2018 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Wirtschaftswissenschaftliches Forum der FOM ; 54 |
| Verlagsort | Aachen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 165 g |
| Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management |
| Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Makroökonomie | |
| Schlagworte | Afrika • Entwicklung • FOM • Genossenschaften • Mikrofinanz • Mikrokredit • Tansania |
| ISBN-10 | 3-8440-6147-9 / 3844061479 |
| ISBN-13 | 978-3-8440-6147-5 / 9783844061475 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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