Interpretation und Konkretisierung des Begriffs der Wahrscheinlichkeit im Rahmen der Aktivierung von Entwicklungskosten im Gesamtkontext der deutschen Rechnungslegung
Seiten
Selbst erstellte immaterielle Vermögensgegenstände gewinnen in der Bilanzierung zunehmend an Bedeutung. Dem wurde mit der Einführung eines Aktivierungswahlrechts für entsprechende immaterielle Vermögenswerte im Rahmen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes im Jahre 2009 Rechnung getragen. Demnach ist eine Aktivierung von Entwicklungskosten dann möglich, wenn zum Bilanzierungszeitpunkt davon auszugehen ist, dass ein zukünftiger Vermögensgegenstand mit hoher Wahrscheinlichkeit entstehen wird. Konkrete Anhaltspunkte, wie der Wahrscheinlichkeitsbegriff in der Bilanzierungspraxis auszulegen ist, bleibt der Gesetzgeber jedoch weitgehend schuldig.
Claudia Ambrosy interpretiert den Begriff der Wahrscheinlichkeit im Kontext der handelsrechtlichen Aktivierung von Entwicklungskosten und führt ausgehend von den Erkenntnissen der theoretischen Analyse eine empirische Untersuchung zur Konkretisierung des Wahrscheinlichkeitsbegriffs durch. Die Autorin leitet davon Rückschlüsse für die Einschätzung der Mindestwahrscheinlichkeit eines Bilanzansatzes selbst erstellter immaterieller Vermögensgegenstände ab, die sich mit den Feststellungen der theoretischen Ausführungen decken, und thematisiert die Mindestwahrscheinlichkeiten für einen Bilanzansatz handelsrechtlicher Rückstellungen, Intangibles und Provisions nach IFRS.
Claudia Ambrosy interpretiert den Begriff der Wahrscheinlichkeit im Kontext der handelsrechtlichen Aktivierung von Entwicklungskosten und führt ausgehend von den Erkenntnissen der theoretischen Analyse eine empirische Untersuchung zur Konkretisierung des Wahrscheinlichkeitsbegriffs durch. Die Autorin leitet davon Rückschlüsse für die Einschätzung der Mindestwahrscheinlichkeit eines Bilanzansatzes selbst erstellter immaterieller Vermögensgegenstände ab, die sich mit den Feststellungen der theoretischen Ausführungen decken, und thematisiert die Mindestwahrscheinlichkeiten für einen Bilanzansatz handelsrechtlicher Rückstellungen, Intangibles und Provisions nach IFRS.
Die Autorin: Jahrgang 1977; Bankkauffrau, Diplom-Betriebswirtin (FH); Fernstudium Wirtschaftsrecht (LL.M Com.); 2017 Abschluss der berufsbegleitenden Promotion am Lehrstuhl für Wirtschaftsprüfung und Controlling an der Universität Augsburg. Berufliche Stationen: Big-Four-Wirtschaftsprüfungsgesellschaft; Finanzleitung einer Automobilhandelsholding, kaufmännische Leitung einer Logistikunternehmensgruppe.
| Erscheinungsdatum | 16.04.2018 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Driesen Wirtschaftswissenschaften |
| Verlagsort | Taunusstein |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 622 g |
| Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Rechnungswesen / Bilanzen |
| Schlagworte | Aktivierungswahlrecht • Bilanz • Bilanzierung • Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz • IFRS • Vermögensgegenstand |
| ISBN-13 | 9783868661491 / 9783868661491 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Grundlagen der Buchführung für Industrie- und Handelsbetriebe
Buch | Softcover (2025)
Springer Gabler (Verlag)
CHF 39,20
Buch (2025)
Springer Gabler (Verlag)
CHF 34,95