Handbuch Empirische Organisationsforschung (eBook)
XI, 796 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-08493-6 (ISBN)
Stefan Liebig, Professor für Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse, Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld und Research Fellow des DIW/SoepWenzel Matiaske, Professor für Betriebswirtschaftslehre, Institut für Personal und Arbeit (IPA) der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg und Research Fellow des DIW/SoepSophie Rosenbohm, Dr., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen
Inhaltsverzeichnis 6
Autorenverzeichnis 9
Teil I: Einleitung 12
Methoden der empirischen Organisationsforschung: Ein integrativer Zugang 13
1 Einleitung 14
2 Struktur und Aufbau des Handbuchs 18
Literatur 23
Teil II: Sekundäranalyse in der Organisationsforschung 25
Sekundärdaten für die Organisationsforschung – Datenangebot und Nutzungsmöglichkeiten 26
1 Einleitung 26
2 Analysepotenziale von Sekundärdaten gegenüber Daten aus Primärerhebungen 27
3 Bestand und Analysepotenzial verschiedener Datenquellen von Sekundärdaten 28
3.1 Befragungsdaten 29
3.1.1 Befragungsdaten im wissenschaftlichen Kontext 30
3.1.2 Befragungsdaten aus der amtlichen Statistik 32
3.2 Prozessproduzierte Daten 33
3.3 Verknüpfte Daten 36
3.4 Öffentlich zugängliche und sonstige Daten 39
4 Datenschutz und Datenzugang 40
5 Fazit 41
Literatur 42
Angebot und Analysepotenzial von Daten der amtlichen Statistik für die Organisationsforschung 46
1 Einleitung 47
2 Weitergabe von Einzeldaten der amtlichen Statistik an die Wissenschaft über die Forschungsdatenzentren 48
3 Amtliche Mikrodaten für die Organisationsforschung - Datenangebot und Analysepotential 52
3.1 Bildungsdaten 53
3.2 Statistiken des Gesundheitswesens 55
3.3 Öffentliche Finanzen und Verwaltung 56
3.4 Amtliche Firmendaten für Deutschland (AFiD) 57
4 Datenzugang 61
5 Europäische Daten 63
6 Fazit 64
Anhang 65
Literatur 68
Kombinierte Firmenpaneldaten: Datenangebot und Analysepotenziale 71
1 Einleitung 72
2 Kombinierte Firmenpaneldaten aus periodischen Erhebungen der amtlichen Statistik 73
3 Kombinierte Firmenpaneldaten und Daten aus weiteren amtlichen Erhebungen 75
4 Kombinierte Firmenpaneldaten und Daten aus nicht-amtlichen Quellen 76
5 Kombinierte Firmenpaneldaten unterschiedlicher Datenproduzenten 78
6 Fazit 80
Literatur 80
Das IAB-Betriebspanel: (Analyse-)Potenzial und Datenzugang 83
1 Einleitung 83
2 Themenfelder im IAB-Betriebspanel/Aufbau des Fragebogens 84
2.1 Themen für empirische Analysen 84
2.2 Variablen zur allgemeinen Charakterisierung des Betriebs 87
3 Aufbau und Besonderheiten des IAB-Betriebspanels 89
3.1 Stichprobendesign 89
3.2 Maßnahmen zur Sicherung der Datenqualität 90
3.2.1 Kognitiver Pretest 90
3.2.2 Teilnahmebereitschaft der Betriebe 92
3.2.3 Datenprüfung 92
4 Auswertungsmöglichkeiten im IAB-Betriebspanel 93
4.1 Analysen im Querschnitt 93
4.2 Längsschnittanalysen 96
5 Datenzugang 99
6 Fazit 100
Literatur 101
Linked-Employer-Employee-Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (LIAB) 103
1 Einleitung 104
2 Die Linked-Employer-Employee-Daten des IAB 104
2.1 Administrative Daten der Arbeitnehmer 104
2.2 LIAB-Modelle 106
2.2.1 LIAB-Querschnittmodell 106
2.2.2 LIAB-Längsschnittmodell 107
2.2.3 LIAB Mover-Modell 108
2.2.4 Zusatzmodule 108
2.3 Zugang zu LIAB-Daten 109
2.4 Analysepotentiale 109
3 Fazit 110
Literatur 110
Sekundäranalyse qualitativer Organisationsdaten 112
1 Einleitung 113
2 Sekundäranalyse qualitativer Daten 113
2.1 Begriff der Sekundäranalyse 113
2.2 Institutionelle Rahmungen - Geschichte der Datenzentren 114
2.3 Methodische Voraussetzungen 116
2.3.1 Spezifika qualitativer Organisationsdaten 116
2.3.2 Historizität qualitativer Primärdaten 118
2.3.3 Spielarten der Sekundäranalyse 119
3 Anwendungsbeispiele: Sekundäranalyse von Betriebsfallstudien 120
3.1 Sekundäranalytische Praxis 120
3.2 Re-Interpretation einer einzelnen Studie - ein „britisches`` Beispiel 121
3.3 Multi-Studien-Ansatz - das Beispiel Re_SozIT 122
3.4 Längsschnittanalyse qualitativer Organisationsdaten 126
4 Fazit 129
Literatur 130
Teil III: Primärerhebung in der Organisationsforschung 134
Rechtliche Rahmenbedingungen der Organisationsdatenforschung 135
1 Einleitung 136
2 Rechtsgrundlagen des Datenschutzrechts - Was ist erlaubt? 138
2.1 Personenbezogene Daten 140
2.2 Anonymisierung und Pseudonymisierung 142
2.3 Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten 144
2.4 Einwilligung in die Datenverarbeitung 145
2.5 Zweckbindungsgrundsatz 147
3 Quellenschutz - Wie viel Schutz ist möglich? 148
4 Konflikte mit der beforschten Organisation - Wie unabhängig kann Forschung sein? 150
5 Urheberrecht - wem ‚gehören` die Forschungsdaten? 151
5.1 Urheberrechtlich geschützte Werke 152
5.2 Wer ist Urheber oder Inhaber der Verfügungsbefugnis? 154
5.3 Einräumungen von Nutzungsrechten 156
6 Fazit 157
Literatur 159
Forschungsdatenmanagement in der Organisationsforschung 163
1 Einleitung 164
2 Forschungsdatenmanagement - Begriff und Anforderungen 167
3 Data Sharing in der Organisationsforschung 168
4 Datenmanagement entlang des Data Life Cycle 170
5 Datenmanagementplan 172
6 Teilbereiche des Datenmanagements 177
6.1 Datenschutz und Anonymisierung 177
6.2 Dokumentation 180
6.3 Archivierung und Bereitstellung 182
7 Fazit 184
Literatur 185
Stichprobenziehung und Feldzugang in Organisationsstudien 190
1 Einleitung 191
2 Abdeckung der Grundgesamtheit durch die Auswahlgesamtheit 192
3 Anlage der Stichprobe 202
4 Zielperson in der Organisation und mögliche Einflussfaktoren der Kooperationsbereitschaft 208
5 Fazit 213
Literatur 214
Linked-Employer-Employee (LEE) Daten in der Organisationsforschung 217
1 Einleitung 218
2 Unterschiedliche Studiendesigns zur Generierung von LEE-Daten 220
2.1 Erhebung von verlinkten Betriebs- und Beschäftigtensurveys 220
2.2 Verknüpfung von Survey- und prozessgenerierten Daten 223
2.3 Übersicht bestehender LEE-Datensätze in Deutschland 225
2.3.1 Employer-first Verfahren 225
2.3.2 Employee-first Verfahren 230
3 Das „Employer-first`` Verfahren am Beispiel der LEEP-B3-Studie 231
3.1 Erhebungsdesign 231
3.2 Betriebsbefragung 232
3.3 Beschäftigtenbefragung, Partnerbefragung und Record Linkage 232
3.4 Repräsentativität 233
3.5 Design im Längsschnitt 234
3.6 Praktische Erwägungen zum Employer-first Verfahren 234
4 Das „Employee-first`` Verfahren am Beispiel der SOEP-LEE-Studie 235
4.1 Erhebung und Validierung der Betriebsadressen 236
4.2 Befragung der Betriebsstätten 238
4.3 Verknüpfung mit den SOEP-Daten und BHP-Daten 238
4.4 Ausfallprozesse und Repräsentativität 239
4.5 Praktische Erwägungen zum Employee-first Verfahren 239
5 Fazit 240
Literatur 241
Betriebs- und Unternehmenssurveys 244
1 Einleitung 245
2 Surveyqualität in Organisationssurveys 246
2.1 Charakteristika von Organisationssurveys 246
2.2 Konzepte von Surveyqualität 248
2.2.1 Surveyqualität aus methodologischer Perspektive: Der Total Survey Error 248
2.2.2 Surveyqualität aus Nutzer- und Produzentensicht 250
3 Der Surveyprozess 251
3.1 Schritt 1: Planung des Surveys - Konzeptualisierung: Was will ich wissen und von welchen Organisationen? 251
Beispiel SOEP-LEE 253
3.2 Schritt 2: Design, Entwicklung und Testen der Surveybestandteile - Operationalisierung 254
3.2.1 Die Liste der Grundgesamtheit und das Stichprobendesign: Welche Organisationen werden gefragt? 254
Beispiel SOEP-LEE 256
3.2.2 Der Erhebungsmodus: Wie wird gefragt? 257
Beispiel SOEP-LEE 258
3.2.3 Das Fragebogendesign: Was wird gefragt? 258
Beispiel SOEP-LEE 260
3.2.4 Die Kommunikationsstrategie: Wie erzielt man Teilnahmebereitschaft? 261
Beispiel SOEP-LEE 263
3.2.5 Die Finalisierung der Surveykompenenten 263
3.3 Schritt 3: Feldarbeit - Datenerhebung 264
3.4 Schritt 4: Datenverarbeitung 267
Beispiel SOEP-LEE 267
3.5 Schritt 5: Datenanalyse, Publikation und Archivierung 268
Beispiel SOEP-LEE 269
3.6 Schritt 6: Evaluation 269
4 Zusammenfassung und Ausblick 269
Literatur 271
Standardinstrumente in der Organisationsforschung 276
1 Einleitung: quantitative Erhebungen in Organisationen 277
2 Basismerkmale zur Abgrenzung des Untersuchungsfelds 279
Frage 281
Frage 286
3 Erfassung wichtiger struktureller Merkmale 287
Frage 289
Frage 290
Frage 291
Frage 293
4 Qualitätssicherung 295
5 Fazit 298
Literatur 299
Wichtige links 300
Qualitative Interviews in der Organisationsforschung 301
1 Einleitung 302
2 Interviews im Kontext einer interpretativen Sozialforschung 303
2.1 Grundannahmen 303
2.2 Prinzipien Qualitativer Sozialforschung 305
2.3 Datenschutz und forschungsethische Standards (auch) in der Organisationsforschung 307
3 Interviews im Kontext der Organisationsforschung 308
3.1 Die Rolle der Interviews in der Organisationsforschung 308
3.2 Formen qualitativer Interviews in der Organisationsforschung 309
3.2.1 Inhaltsorientierte Interviewverfahren 309
3.2.2 Hermeneutische Interviewverfahren 312
3.2.3 Offene Interviews im Rahmen ethnografischer Feldforschung 315
4 Einsatzfelder und Analysepotenziale Qualitativer Interviews in der Organisationsforschung 315
4.1 Einsatzfelder und Analysepotenziale 316
4.2 Anwendung und Umsetzung: Interviews im Forschungsprozess 319
5 Fazit 323
Literatur 323
Mixed Methods in der Organisationsforschung 327
1 Einleitung 328
2 Der Methodenstreit in der empirischen Sozialforschung 330
2.1 Die Entwicklung der quantitativen Methodentradition 330
2.2 Die Entwicklung der qualitativen Methodentradition 332
2.3 „Paradigmenkriege`` und mögliche Auswege 333
3 Organisationen als Strukturen begrenzter Reichweite 335
3.1 Der Strukturbegriff in der quantitativen und qualitativen Forschung 335
3.2 Der Strukturbegriff in sozialwissenschaftlichen Theorien 336
3.3 Strukturen begrenzter Reichweite in Organisationen 338
4 Probleme quantitativer Forschung im Umgang mit Strukturen begrenzter Reichweite 340
5 Probleme qualitativer Forschung im Umgang mit Strukturen begrenzter Reichweite 344
6 Mixed Methods als Verfahren zur Bearbeitung von Methodenproblemen 345
6.1 Methodenmix in der Methodenanwendung vs. Methodenmix als Ergebnisintegration 347
6.2 Relative Bedeutung qualitativer und quantitativer Verfahren im Forschungsprozess. 348
6.3 Die Reihenfolge qualitativer und quantitativer Methoden in Mixed Methods-Designs 348
6.4 Funktionen qualitativer und quantitativen Methoden in Mixed Methods-Designs 350
7 Fazit 354
Literatur 354
Doing Mixed Methods: Methodenintegrative Ansätze in der Organisationsforschung 360
1 Einleitung 361
2 Planung und Darstellung von Mixed-Methods-Designs 363
3 Methodenintegration als Hilfe zum Sampling von und in Organisationen 369
3.1 Probleme des quantitativen Samplings: Ansatzpunkte für Mixed-Methods-Projekte 370
3.2 Probleme des qualitativen Samplings: Ansatzpunkte für Mixed-Methods-Projekte 373
4 Methodenintegration zur Unterstützung der Datenerhebung 376
4.1 Probleme der quantitativen Datenerhebung: Ansatzpunkte für Mixed-Methods-Projekte 376
4.2 Probleme der qualitativen Datenerhebung: Ansatzpunkte für Mixed-Methods-Projekte 377
5 Durchführung einer integrativen Datenanalyse und -interpretation 379
6 Fazit und Ausblick 384
Literatur 385
Fallstudien in der Organisationsforschung 390
1 Fallstudien in der Organisationsforschung: Einleitung 391
2 Fallstudien in der Organisationsforschung: Charakteristika, Einsatzfelder und Durchführung 392
2.1 Charakteristika von Fallstudien in der Organisationsforschung 392
2.2 Einsatzfelder und Analysepotenziale von Fallstudien in der Organisationsforschung 393
2.2.1 Einsatzfelder 393
2.2.2 Analysepotenziale 395
2.3 Durchführung von Fallstudien in und mit Organisationen 397
2.3.1 Das Forschungsdesign: Die konzeptionelle Vorbereitung der Studie 397
2.3.2 Die Felderschließung: Die praktische Vorbereitung der Studie 399
2.3.3 Im Feld: Die Durchführung der Erhebung 402
2.3.4 Nach dem Feldaufenthalt: Auswertung und Aufbereitung der Ergebnisse 407
3 Fallstudien in der Organisationsforschung: Ausblick 409
Literatur 410
Beobachtungen in der Organisationsforschung 415
1 Einleitung 416
2 Beobachtung und Wahrnehmung 417
3 Geschichte der Beobachtung 419
3.1 Taylors Grundsätze wissenschaftlicher Betriebsführung 419
3.2 Die Hawthorne-Studien 420
3.3 Die Arbeitslosen von Marienthal 421
4 Formen der Beobachtung 422
4.1 Grad der Systematisierung 422
4.2 Offenheit 423
4.3 Art der Teilnahme 424
4.4 Ort 425
4.5 Zeitlicher Umfang 425
4.6 Beobachterinnen und Beobachter 426
4.7 Technische Ausstattung 426
5 Beobachtungsverfahren 427
5.1 Festlegung des Beobachtungsfeldes 428
5.2 Bestimmung der Beobachtungseinheit 428
5.3 Entwicklung eines Kategoriensystems 428
5.4 Formulierung eines Manuals 429
6 Beobachtungstätigkeit und Beobachtungsfehler 430
6.1 Vorbereitung und Training 430
6.2 Beobachtungstendenzen und -fehler 431
6.3 Beobachterübereinstimmung 432
7 Anwendungen 432
7.1 Arbeitsanalyse 432
7.2 Leistungsbeurteilung 435
7.3 Personalauswahl 436
8 Ausblick 437
Literatur 438
Dokumentenanalyse in der Organisationsforschung 442
1 Einleitung 442
2 Dokumentenanalyse als Erhebungsverfahren 445
3 Analyseverfahren 449
3.1 Verschiedene Analysezugänge 449
3.2 Qualitative Inhaltsanalyse 451
3.3 Quantitative Inhaltsanalyse 455
3.4 Kontextanalyse (textüberschreitend) 459
3.5 Wirkungsanalyse 462
4 Aktuelle Praxis und Potenziale 463
Literatur 464
Diskursanalyse in der Organisationsforschung 466
1 Einleitung 467
2 Dimensionen organisationaler Diskursforschung 469
2.1 Erste Achse: Sprachgebrauch - Ordnung des Diskurses 470
2.2 Zweite Achse: Deskription - Kritik 471
3 Perspektiven organisationaler Diskursforschung 473
3.1 Rhetorik 473
3.2 Gesprächsanalyse 475
3.3 Narrationsanalyse 476
3.4 Kritische Diskursanalyse (CDA) 478
4 Methodik und methodische Herausforderungen von Diskursanalysen 479
5 Fazit 483
Literatur 484
Analyse von Gruppen in Organisationen 489
1 Einleitung 490
2 Einsatz von Fragebögen zur Analyse von Gruppen 491
2.1 Vor- und Nachteile von Fragenbögen zur Analyse von Gruppen 491
2.2 Beispiele für Fragebögen zur Analyse von Gruppen 493
2.2.1 Der Fragebogen zur Arbeit im Team (FAT) 493
2.2.2 Das Teamklima-Inventar (TKI) 494
2.3 Einzelskalen zur Analyse von Gruppen 496
3 Einsatz von strukturierten Beobachtungsverfahren zur Analyse von Gruppen 498
3.1 Vor- und Nachteile strukturierter Beobachtungsverfahren zur Analyse von Gruppen 498
3.2 Das Instrument zur Kodierung von Diskussionen (IKD) 500
3.3 Das Instrument zur Kodierung transaktiver Wissensprozesse (TRAWIS) 502
4 Weitere methodische Instrumente zur Analyse von Gruppen 503
4.1 Einsatz von Interviews zur Analyse von Gruppen 503
4.2 Einsatz von unstrukturierten Beobachtungen zur Analyse von Gruppen 504
4.3 Berücksichtigung der diversity faultlines bei der Analyse von Gruppen 504
5 Fazit 506
Literatur 507
Evaluation von und in Organisationen 511
1 Einleitung 511
2 Zum Verhältnis von Organisation und Evaluation 513
3 Allgemeine methodische Anforderungen an Evaluationen 515
4 Beispiele für methodische Probleme von Evaluationen 516
4.1 Bewerten 517
4.2 Stakeholder Analyse 521
5 Beispiele für methodische Herausforderungen an Organisationen durch Evaluation 525
5.1 Organisationen als Objekte von Evaluationen - das Beispiel Systemprüfung 526
5.2 Organisationen als Träger von Evaluationen - das Beispiel Selbstevaluation 528
6 Zusammenfassung 529
Literatur 530
Teil IV: Methoden und Daten zur Erforschung spezieller Organisationstypen 534
Methoden und Daten zur Erforschung spezieller Organisationen: Schulen 535
1 Einleitung 536
2 Definition Organisationstyp: Gesellschaftliche Funktionen der Schule, formale Organisation und gesellschaftliche Kontrolle 536
3 Quantitative Verfahren der Datenerhebung 538
3.1 Befragung 538
3.2 Test 541
3.3 Quantitative Inhaltsanalyse im Rahmen einer Dokumentenanalyse 546
3.4 Beobachtung 547
3.5 Rechtliche Anforderungen bei der Erhebung schulbezogener Primärdaten 549
4 Datenquellen zur Erforschung der Organisation Schule 550
5 Fazit 553
Literatur 556
Methoden und Daten zur Erforschung spezieller Organisationen: Hochschulen 561
1 Einleitung 562
2 Organisationstyp Hochschule 562
3 Das Selbstobjektivierungs- und Selbstüberschätzungsproblem 566
4 Probleme der non-response 567
5 Datenerhebung und Sekundärdatenanalyse 569
5.1 Quantitative Datenerhebung und Sekundärdatenanalyse 569
5.1.1 Primärdatenerhebung 569
5.1.2 Sekundärdaten 573
5.2 Qualitative Datenerhebung 578
5.2.1 Qualitative (international) vergleichende Fallstudien 578
5.2.2 Eigenethnografie 580
6 Zusammenfassung 580
Literatur 581
Methoden und Daten zur Erforschung spezieller Organisationen: Organisationen der Sozialversicherung 585
1 Einleitung: Initiatoren und Adressaten von Forschung über Sozialversicherungsorganisationen 586
2 Merkmale von Sozialversicherungsorganisationen 587
2.1 Grundlegende Einordnung 587
2.2 Merkmale von Sozialversicherungsorganisationen 588
3 Herausforderungen für die Forschung über Sozialversicherungsorganisationen 592
3.1 Typische Forschungsdesigns 592
3.2 Feldzugang und Sampling 596
3.3 Geeignete Erhebungsverfahren 598
3.4 Datensätze und Möglichkeiten zur Sekundärdatennutzung 599
4 Fazit 602
Literatur 603
Methoden und Daten zur Erforschung spezieller Organisationen: Krankenhäuser 605
1 Einleitung 606
2 Besonderheiten der Organisation Krankenhaus 607
2.1 Formelle und informelle Autoritätshierarchien im Krankenhaus 607
2.2 Das Krankenhaus als Professionsbürokratie 608
3 Datenerhebung 610
3.1 Datensätze und Möglichkeiten zur Sekundärdatennutzung 611
3.2 Qualitative Datenerhebungen 612
3.3 Quantitative Datenerhebungen 615
3.4 Methodenintegrierende Datenerhebungen 616
4 Methodische Herausforderungen in der Erforschung von Krankenhäusern 617
4.1 Methodische Vorüberlegungen 617
4.2 Besonderheiten bei der ersten Sequenz (qualitativen Erhebung) 618
4.3 Besonderheiten bei der zweiten Sequenz (quantitative Erhebung) 620
4.4 Besonderheiten bei der dritten Sequenz (qualitative Erhebung) 622
5 Fazit 622
Literatur 623
Methoden und Daten zur Erforschung spezieller Organisationen: Öffentliche Verwaltung 627
1 Einleitung 628
2 Die öffentliche Verwaltung als Organisationstyp 628
3 Spezifika der Verwaltungsforschung 633
4 Methodenspezifika und Datenerhebung in der Forschung über Verwaltung 635
5 Feldzugang 635
6 Datenbestände 639
7 Geeignete Datenerhebungsverfahren 641
8 Typische und spezifische Herausforderungen und Besonderheiten 645
9 Fazit 647
Literatur 648
Methoden und Daten zur Erforschung spezieller Organisationen: Bundeswehr 652
1 Einleitung 653
2 Charakteristische Merkmale des Organisationstyps Militär 654
3 Besonderheiten des Entstehungs- und Verwertungszusammenhang empirischer Organisationsforschung in der Bundeswehr 656
3.1 Schwerpunkte der Forschung 656
3.2 Datenbestände und Zweitverwertung 657
3.3 Rechtliche Rahmenbedingungen von empirischen Untersuchungen 657
3.4 Feldzugang und Verwertung von Forschungsergebnissen 658
4 Begründungszusammenhang militärbezogener Organisationsforschung 660
4.1 Rückblick 660
4.2 Aktuelle Forschungsmethoden 660
4.3 Der Stellenwert von Umfragen 661
4.4 Sampling und Auswahl bei Befragungsstudien 663
5 Begleit-, Evaluations- und Wirkungsforschung 663
6 Im Fokus: Projekte im multinationalen Kontext 664
7 Fazit 666
Literatur 666
Methoden und Daten zur Erforschung spezieller Organisationen: Interessenorganisationen 670
1 Einleitung 671
2 Definition von Interessenorganisationen 673
3 Logiken von Interessenorganisationen und Methoden 676
4 Datenquellen bei der Erforschung von Interessenorganisationen 682
5 Zugangsprobleme bei Interessenorganisationen 684
6 Experteninterviews bei Interessenorganisationen 686
7 Referenztext bei der Prozessanalyse 688
8 Interessenorganisationen und Anonymisierung 689
9 Fazit 690
Literatur 691
Methoden und Daten zur Erforschung spezieller Organisationen: Parteien 694
1 Parteien als Organisationstyp 695
2 Eine kurze Geschichte der Parteienforschung 696
3 Methoden der Parteienforschung: qualitative und quantitative Ansätze 699
3.1 Quantitative Methoden der Parteienforschung 700
3.2 Qualitative Methoden der Parteienforschung 702
3.2.1 Das qualitative Interview 703
3.2.2 Ethnografische Verfahren 706
3.2.3 Die Gruppendiskussion 707
4 Chancen und Herausforderungen der Parteienforschung 708
4.1 Erkenntnistheoretische Unterschiede und die Unterscheidung von Theorie und Empirie 708
4.2 (Forschungs-)Ethische Herausforderungen der Parteienforschung 709
4.3 Das Kreuz mit der Parteiorganisation? Anekdoten aus der Forschungspraxis 712
5 Fazit 713
Literatur 714
Methoden und Daten zur Erforschung spezieller Organisationen: Multinationale Unternehmen 717
1 Einleitung: Was sind multinationale Unternehmen? 718
2 Methodologische Besonderheiten der Forschung in multinationalen Unternehmen 721
2.1 Das Untersuchungsfeld 721
2.2 Das Äquivalenzproblem 727
2.3 Das Forschungsteam 731
3 Fazit 734
Literatur 735
Teil V: Analyseverfahren in der Organisationsforschung 740
Analyseverfahren in der empirischen Organisationsforschung 741
1 Einleitung 742
1.1 Forschungstrias und Auswertung 742
1.2 Datenerhebung und Auswertung 742
2 Quantitative Analyseverfahren der Organisationsforschung 744
2.1 Grundsätzliches Vorgehen bei allen statistischen Verfahren 744
2.2 Clusteranalyse 746
2.3 Hierarchische Lineare Mehrebenenanalyse (HLM) 751
2.4 Strukturelle Netzwerkanalyse (SNA) 755
3 Qualitative Analyseverfahren der Organisationsforschung 765
3.1 Grundsätzliches Vorgehen bei allen qualitativen Verfahren 765
3.2 Qualitative Inhaltsanalyse 768
3.3 Sozialwissenschaftliche Hermeneutik 778
4 Fazit 782
Literatur 783
| Erscheint lt. Verlag | 8.9.2017 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Handbuch Empirische Organisationsforschung |
| Verlagsort | Wiesbaden |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management |
| Schlagworte | Diskursanalyse • Organisationsformen • Organisationstypen • Statistik • Stichprobenziehung |
| ISBN-10 | 3-658-08493-6 / 3658084936 |
| ISBN-13 | 978-3-658-08493-6 / 9783658084936 |
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