Die latente Funktion von Compliance
Tectum Wissenschaftsverlag
978-3-8288-3831-4 (ISBN)
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Kurzzusammenfassung7
Abstract9
Inhaltsverzeichnis11
Abbildungsverzeichnis15
Tabellenverzeichnis17
1Einleitung – Das Forschungsproblem19
1.1Das Dunkelfeld der Wirtschaftskriminalität21
1.2Compliance und die Erhellung des Dunkelfeldes22
1.3Die Relevanz des staatlichen Zugriffs25
1.4Die Forschungsfrage26
2Theoretische Grundüberlegungen27
2.1Die Theorie des Funktionalismus in der Soziologie28
2.1.1Die Vorläufer der funktionalen Analyse – Herbert Spencer und
Émile Durkheim29
2.1.2Die Vertreter des Funktionalismus30
2.1.2.1Alfred Radcliff-Brown30
2.1.2.2Bronislaw Malinowski31
2.1.2.3Talcott Parsons31
2.1.2.4Wiederbelebung des Funktionalismus durch Niklas Luhmann35
2.1.3Die Postulate des klassischen Funktionalismus35
2.1.4Die Kritik am Funktionalimus36
2.1.4.1Mertons Kritik an den Postulaten des
klassischen Funktionalismus36
2.1.4.2Kritik an den Methoden des Funktionalismus36
2.2Die funktionale Analyse Robert K. Mertons37
2.2.1Mertons Funktionalismus und der Begriff der Funktion38
2.2.2Die Logik der funktionalen Analyse39
2.2.3Das Konzept der latenten und manifesten Funktion41
2.2.3.1Das Beispiel der Regentänze der Hopi Indianer42
2.2.3.2Das Beispiel der Parteienmaschine43
2.3Anwendungsbereiche des Konzeptes der latenten und manifesten Funktionen nach Robert K. Merton45
2.3.1Studien über die Wirkung von Arbeitslosigkeit auf das
psychische Wohlbefinden46
2.3.1.1Die Bedeutung der Arbeit im Kontext der Arbeitslosigkeit47
2.3.1.2Die latenten und manifesten Vorteile von Erwerbstätigkeit
und deren Wirkung auf das psychische Wohlbefinden
von Arbeitslosen48
2.3.1.3Die Rolle sinnvoller Freizeitaktivitäten während
der Erwerbslosigkeit49
2.3.1.4Das Bedürfnis nach Arbeit50
2.3.1.5Die Funktion der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt
auf die psychische Gesundheit51
2.3.2Die latente Funktion sozialer Rollen52
2.3.2.1Die Differenzierung Gouldners latenter sozialer Rollen52
2.3.2.2Die latente Kultur53
2.3.3Aufsätze, die sich direkt auf Mertons Konzept der latenten und manifesten Funktionen beziehen54
2.3.3.1Die Fruchtbarkeit des Einbezugs funktionaler Analyse54
2.3.3.1.1Charles Wrights Funktionsanalyse
der Massenkommunikation55
2.3.3.1.2Charles Arnold Anderson und die „Methodology of Comparative Education“56
2.3.3.1.3Fiellins Fallstudie zur Funktion informeller Gruppen57
2.3.3.1.4Soziale Konflikte zwischen Kindern und deren Funktion58
2.3.3.2Das Konzept der latenten Funktion als Mittel zur
Erklärung von ineffektiven, illegalen oder genuin
das soziale System bedrohenden Phänomenen58
2.3.3.2.1Die manifesten und latenten Funktionen der italienischen Migration in Australien59
2.3.3.2.2Die soziale Rolle des „Kranken“ und deren latente Funktion60
2.3.3.2.3Eine Funktionsanalyse zur Beschneidung von
Frauen im Sudan61
2.3.3.2.4Robert Birnbaum und die latente Funktion des
akademischen Senats62
2.3.4Weitere Aufsätze, die sich des Konzeptes der latenten und manifesten Funktion bedienen63
2.3.5Kritische Stimmen zum Theoriekonstrukt der latenten und
manifesten Funktion64
2.3.6Die Tragfähigkeit der funktionalen Analyse65
3Die wissenschaftliche Diskussion im Themengebiet Compliance67
3.1Das theoretische Verständnis von Compliance67
3.1.1Überblick über Compliance Management Systeme67
3.1.2Die Funktionen von Compliance69
3.1.2.1Die Schutz- und Risikominimierungsfunktion74
3.1.2.2Die Beratungs- und Informationsfunktion77
3.1.2.3Die Monitoring- und Überwachungsfunktion79
3.1.2.4Marketing Funktion81
3.1.3Weiterentwicklung – Die latente Funktion von Compliance82
3.2Die Ausgestaltung der Funktionen von Compliance –
Ein empirischer Überblick83
3.2.1Kurzzusammenfassung des Forschungsstandes Compliance84
3.2.1.1Die Handlungsempfehlungen und Best Practice Vorschläge85
3.2.2Die manifesten Funktionen von Compliance und deren
Ausgestaltung in den Unternehmen87
3.2.2.1Die Schutz- und Risikominimierungsfunktion87
3.2.2.1.1Das Risikomanagement87
3.2.2.1.2Der Verhaltenskodex88
3.2.2.1.3Die Mitarbeiterschulungen89
3.2.2.1.4Das Mission Statement90
3.2.2.2Die Beratungs- und Informationsfunktion91
3.2.2.2.1Die Compliance Abteilung91
3.2.2.2.2Der Compliance Verantwortliche93
3.2.2.2.3Die Berichtswege des Compliance Verantwortlichen94
3.2.2.3Die Monitoring- und Überwachungsfunktion95
3.2.2.3.1Das Interne Kontrollsystem95
3.2.2.3.2Das Whistle-Blowing System97
3.2.2.4Die Marketing Funktion101
3.2.2.4.1Die Null Toleranz Politik102
4Die Hypothesen der Untersuchung105
5Die Methodik der Untersuchung109
6Die Qualitative Untersuchung111
6.1Zusammenfassung der Inhalte bezüglich der latenten Funktion
von Compliance111
6.2Die latente Funktion von Compliance in der Literatur –
Eine Kategorisierung121
6.2.1Die Kritiker122
6.2.2Die Realisten124
6.2.3Die Selbstregulierer125
6.3Zusammenfassung der Ergebnisse der Metaanalyse128
7Die Quantitative Untersuchung129
7.1Das Forschungsprojekt der Universität Leipzig –
Der zugrundeliegende Datensatz129
7.1.1Die Auswahl des Samples129
7.1.2Die Zusammensetzung des Untersuchungssamples130
7.1.2.1Soziodemografische Faktoren der Unternehmen130
7.1.2.2Die Struktur und der Umfang von Compliance Maßnahmen131
7.1.2.3Die Compliance Organisation133
7.1.2.4Das Kriminalitätsaufkommen133
7.1.2.5Die eingeschätzte Wirkung der Compliance Maßnahmen134
7.1.2.6Die Kontrolle und Durchsetzung der Compliance Maßnahmen135
7.2Die Operationalisierung der Hypothesen136
7.3Die Ergebnisse der quantitativen Analyse –
Strukturelle Bedingungen für eine latente Funktion von Compliance138
7.3.1Die deskriptiven Verteilungen138
7.3.1.1Die Eigenständigkeit der Compliance Abteilung139
7.3.1.2Das Vorhandensein eines Hinweisgebersystems140
7.3.1.3Der Beruf des Compliance Verantwortlichen141
7.3.1.4Der Berichtsweg des Compliance Verantwortlichen (CV)142
7.3.2Die logistische Regression143
7.3.2.1Die bivariaten Regressionen143
7.3.2.1.1Die Hypothese 1 –
Eigenständigkeit der Compliance Abteilung143
7.3.2.1.2Hypothese 2 – Vorhandensein eines Hinweisgebersystems144
7.3.2.1.3Hypothese 3 – Beruf des Compliance Verantwortlichen146
7.3.2.1.4Hypothese 4 –
Berichtswege des Compliance Verantwortlichen147
7.3.2.1.5Zusammenfassung der Ergebnisse der
bivariaten Regressionen148
7.3.2.2Multivariate Analyseverfahren149
7.3.3Zusammenfassung der Ergebnisse der quantitativen Analysen152
8Unter welchen Bedingungen entsteht die latente Funktion
von Compliance?155
9Die Folgen der latenten Funktion – Ein Ausblick157
Literaturverzeichnis161
Anhang177
| Erscheinungsdatum | 25.10.2016 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 270 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien |
| Wirtschaft | |
| Schlagworte | Compliance • Compliance Management Systeme • Compliance-Maßnahmen • Robert K. Merton • Soziologie • Strafverfolgung • Volkswirtschaft, Finanzen, Betriebswirtschaft und • Wirtschaftskriminalität |
| ISBN-10 | 3-8288-3831-6 / 3828838316 |
| ISBN-13 | 978-3-8288-3831-4 / 9783828838314 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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