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Vertrauensbasierte Führung (eBook)

Devise und Forschung

Frank Keuper, Tom Sommerlatte (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2016 | 1. Aufl. 2016
X, 276 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
9783662484999 (ISBN)

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Vertrauensbasierte Führung -
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Dieses Herausgeberwerk widmet sich den Themen Vertrauen und Führung und besticht in der einzigartigen Kombination aus konzeptionellen Beiträgen und Best-Practice-Beispielen. Vertrauensbasierte Führung bindet flexible, leistungsbereite und loyale Führungskräfte und Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen, so dass auch in Zeiten des organisatorischen und technischen Wandels die Wettbewerbsstellung des Unternehmens gehalten bzw. ausgebaut werden kann. Denn nur mittels vertrauensvoller Beziehungen zu den relevanten Stakeholdern können Unternehmen hervorragend koordinierte, effiziente und innovative Leistungen realisieren. Dieses Buch eignet sich für Führungskräfte, nicht nur im Top-Management, und liefert wertvolle Erkenntnisse zur konsequenten Implementierung eines leistungssteigernden Vertrauensklimas im Unternehmen.


Prof. Dr. rer. pol. habil. Frank Keuper ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Konvergenzmanagement und Strategisches Management und Direktor des Steinbeis Center of Strategic Management, Steinbeis-Hochschule Berlin, in Hamburg.

Prof. Dr. Ing. Tom Sommerlatte Tom Sommerlatte ist Chairman des Advisory Board der Arthur D. Little GmbH, Frankfurt/Main, Aufsichtsratsvorsitzender und Mitglied mehrerer Aktiengesellschaften und Vorsitzender des Trust Management Institut e.V. in Wiesbaden. Durch seine eigene Führungserfahrung und die Zusammenarbeit mit Spitzenführungskräften der Wirtschaft, die er bei Strategie- und Innovationsfragen beriet, erkannte er, dass vertrauensbasiertes Management die Leistungsfähigkeit von Organisationen entscheidend erhöht. Diese Erfahrung brachte ihn dazu, sich intensiv mit dem Phänomen der Vertrauensbildung und des Vertrauensklimas in den Unternehmen auseinanderzusetzen.

Prof. Dr. rer. pol. habil. Frank Keuper ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Konvergenzmanagement und Strategisches Management und Direktor des Steinbeis Center of Strategic Management, Steinbeis-Hochschule Berlin, in Hamburg.Prof. Dr. Ing. Tom Sommerlatte Tom Sommerlatte ist Chairman des Advisory Board der Arthur D. Little GmbH, Frankfurt/Main, Aufsichtsratsvorsitzender und Mitglied mehrerer Aktiengesellschaften und Vorsitzender des Trust Management Institut e.V. in Wiesbaden. Durch seine eigene Führungserfahrung und die Zusammenarbeit mit Spitzenführungskräften der Wirtschaft, die er bei Strategie- und Innovationsfragen beriet, erkannte er, dass vertrauensbasiertes Management die Leistungsfähigkeit von Organisationen entscheidend erhöht. Diese Erfahrung brachte ihn dazu, sich intensiv mit dem Phänomen der Vertrauensbildung und des Vertrauensklimas in den Unternehmen auseinanderzusetzen.

Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 8
Teil I 10
Vertrauensbasierte Führung ist nachhaltiges Unternehmertum, nicht kurzfristiger Trend 10
Kapitel-1 11
Denkweisen vertrauensbasierter Führung vor dem Hintergrund der digitalen Ökonomie – eine äußerst pragmatische Betrachtung 11
1.1 Denkweisen vertrauensbasierter Führung 11
1.1.1 Designorientiertes Denken als Bestandteil vertrauensbasierter Führung 12
1.1.2 Zielorientiertes Denken als Bestandteil vertrauensbasierter Führung 15
1.1.3 Schlankes Denken als Bestandteil vertrauensbasierter Führung 20
1.1.4 Digitales Denken als Bestandteil vertrauensbasierter Führung 27
1.2 Konvergenzmodell vertrauensbasierter Führung 32
Literatur 33
Kapitel-2 35
Vertrauen in stürmischen Zeiten 35
2.1 Einführung 35
2.2 Markt – Ein Überblick über relevante Trends in der Landwirtschaft und Agrartechnik im Telegrammstil 36
2.3 Zusammenarbeit – Wirtschaftlicher Erfolg basiert zunehmend auf Führungsfähigkeit in einem Netzwerk 38
2.4 Enabler und Schlüsselfähigkeiten als Faktoren für den Markterfolg 39
2.4.1 Die Marke – gibt Markenversprechen und bietet eine Werteorientierung 40
2.4.2 Prozesse und IT – unerlässlich für effiziente Zusammenarbeit und Basis für neue Fähigkeiten 42
2.4.3 Führung – Schlüsselfähigkeit, um überlegene Kampfkraft im Verbund zu erlangen 44
2.5 Fazit 46
Kapitel-3 47
Führung und Vertrauen 47
3.1 Führen? 48
3.1.1 Führung: soziales Emergenz-Phänomen 48
3.1.2 Empowerment – Ermächtigung 49
3.1.3 Führungslos 50
3.1.4 Das Problem des freien Willens 51
3.2 Unterschiedliche Ebenen von Führung und Vertrauen 52
3.2.1 Personale oder direkte Führung 53
3.2.2 Indirekte Führung 58
3.3 Vertrauensbildung und Stärkung 60
3.3.1 Direkte Führung: Führungsbeziehung 60
3.3.2 Organisation und Systemvertrauen 64
3.3.3 Organisationales Selbstvertrauen entwickeln 66
3.3.4 Vertrauen in die Selbstverantwortung 68
3.3.5 Voraussetzung: Qualifikation 69
3.3.6 Vertrauen zur Dezentralisation 70
3.3.7 Vertrauen setzt Leistung frei 72
3.4 Fazit: Handeln statt fordern 74
Literatur 76
Teil II 79
Vertrauensbasierte Führung bedeutet Veränderung in den Köpfen, nicht in der Professionalität 79
Kapitel-4 80
Zum Stand der führungsbezogenen Vertrauensforschung 80
4.1 Einleitung 80
4.2 Die Entstehung von Vertrauen 82
4.3 Effekte von Vertrauen zwischen Führungskraft und Mitarbeitern 85
4.3.1 Direkte Effekte auf Arbeitszufriedenheit und Arbeitsverhalten 85
4.3.2 Indirekte Auswirkungen auf die Personalbindung 86
4.3.3 Vertrauen als Rahmenbedingung im sozialen Einflussprozess 87
4.4 Handlungsempfehlungen für Führungskräfte 88
4.4.1 Möglichkeiten des Vertrauensaufbaus 88
4.4.2 Vertrauensreparatur: Die Wiederherstellung von Vertrauen 89
4.5 Fazit 91
Literatur 92
Kapitel-5 95
Vertrauensbasierte Führung in Unternehmensnetzwerken: Eigenschaften, Bedeutung und kritische Anmerkungen zu einem „Management“ von Vertrauen 95
5.1 Einleitung 95
5.2 Vertrauen in Unternehmensnetzwerken 97
5.2.1 Der Begriff des Vertrauens in der ökonomischen Theorie 97
5.2.2 Der Begriff des Vertrauens aus sozioökonomischer Perspektive 99
5.2.3 Objekte des Vertrauens in Unternehmensnetzwerken 103
5.2.4 Wirkungen des Vertrauens in Unternehmensnetzwerken 107
5.3 Ansatzpunkte zur Förderung des Vertrauens in Unternehmensnetzwerken 109
5.3.1 Reziprozität 109
5.3.2 Ressourcentransfers 111
5.3.3 Fairness und Gerechtigkeit 112
5.4 Grenzen eines „Managements“ von Vertrauen in Unternehmensnetzwerken 114
5.5 Fazit 116
Literatur 116
Teil III 120
Vertrauensbasierte Führung ist der Anker der Krise, nicht deren Treiber 120
Kapitel-6 121
Unternehmenskrisen und Vertrauenskrisen – Konzeptionelle Abgrenzung, Vertrauensbrüche und Wiederherstellungsmechanismen 121
6.1 Einleitung 121
6.2 Vertrauen – Theoretische Abgrenzung 122
6.2.1 Handlungskomplexität und Unsicherheit als Gründe für die Notwendigkeit von Vertrauen 122
6.2.2 Vertrauensdefinitionen: Ursprünge, Divergenz und Konvergenz 124
6.2.3 Abgrenzung gegenüber artverwandten Mechanismen 126
6.3 Vertrauensbrüche im Kontext von Unternehmenskrisen 128
6.3.1 Unternehmenskrisen: Ursachen, Verlauf und Wirkungen 128
6.3.2 Vertrauensbrüche und Unternehmenskrisen: Eine wechselseitige Beziehung 132
6.4 Wiederherstellungsmechanismen von Vertrauen in Unternehmenskrisen 136
6.5 Fazit 139
Literatur 140
Kapitel-7 146
Kommunikation und Vertrauen als wechselseitige Einflussbeziehung in Unternehmenskrisen – Eine Betrachtung der Perspektive interner Stakeholder 146
7.1 Einleitung 146
7.2 Kommunikation und Vertrauen in Unternehmen – Ein problemorientiertes Verständnis allgemeiner Begrifflichkeiten 147
7.2.1 Kommunikation 147
7.2.2 Vertrauen 150
7.2.3 Zwischenfazit – Zugrundelegung eines konzeptionellen Frameworks 153
7.3 Kommunikation und Vertrauen im Kontext akuter Unternehmenskrisen – Die Perspektive interner Stakeholder 155
7.3.1 Unternehmensinterne Krisenkommunikation 155
7.3.2 Interpersonelles Vertrauen – Eine unterschätzte Voraussetzung für erfolgreiche Krisenbewältigung? 157
7.3.3 Zur wechselseitigen Einflussbeziehung von Kommunikation und Vertrauen 159
7.3.4 Unternehmensinterne Krisenkommunikation als Mittel der interpersonellen Vertrauensbildung 160
7.4 Fazit 162
Literatur 163
Kapitel-8 167
Leadership for the Common Good 167
8.1 Vertrauenskrise – Vom Systemvertrauen zum Sozialvertrauen 168
8.1.1 Vertrauen – eine paradoxe Annäherung 168
8.1.2 Systemkrise als Wendepunkt und Chance für eine vertrauensbasierte Führung 169
8.2 Bedeutung von sozialen Vertrauensbeziehungen für die Führung von Organisationen 170
8.2.1 Gute Führung teilt Macht und mehrt Vertrauen 171
8.2.2 Merkmale vertrauensbasierter Führung 172
8.2.3 Leadership For The Common Good – Das Beispiel der Social Intrapreneurship-Initiative der Deutschen Telekom AG 173
8.3 Aufbau unternehmensexterner Vertrauensbeziehungen als strategische Führungsaufgabe 175
8.3.1 Bürgerdialog – Misstrauen als Ressource 176
8.3.2 Wie Führungskräfte in den sozialen Medien das Systemvertrauen stärken können – Das Beispiel Managerfragen.org e. V. 177
8.4 Ausblick und Empfehlungen 178
Literatur 179
Kapitel-9 181
Vertrauensbildung durch Kommunikation – die Rolle von Verantwortung und Rechenschaft 181
9.1 Einleitung 181
9.2 Vertrauen in der Krise und Maßnahmen zur Vertrauensbildung 183
9.2.1 Vertrauen: ein komplexes Phänomen 183
9.2.2 Maßnahmen der Vertrauensbildung 185
9.3 Kommunikation in der Krise – Konzeption und Empirie 188
9.3.1 Verantwortung und Rechenschaft 188
9.3.2 Vertrauenswirkungen von Rechenschaftstypen 193
9.4 Schlussfolgerung 195
Literatur 197
Teil IV 199
Vertrauensbasierte Führung bedingt qualifizierte Mitarbeiter, nicht verlängerte Wertbänke 199
Kapitel-10 200
Vertrauen in unsicheren Zeiten. Die Regulation des Informellen in Unternehmen 200
10.1 Vertrauen – immer relevanter, immer prekärer 200
10.2 Vom einseitig instrumentellen zum wechselseitigen Vertrauen 202
10.2.1 Vertrauen in Unternehmen – Instrumentelle Verkürzungen und Misstrauen 202
10.2.2 Wechselseitiges Vertrauen zwischen Management und Beschäftigten 204
10.3 Reflexiv-erfahrungsbasiertes Vertrauen als Lösung 205
10.3.1 Weder Reduktion auf Risikokalkulation noch Marginalisierung in den sozialen Nahbereich 205
10.3.2 Weder Universalisierung noch Abstrahierung 206
10.3.3 Reflexiv-erfahrungsbasiertes Vertrauen 207
10.4 Felder kooperativ-vertrauensbasierter Arbeitspolitik 212
10.4.1 Arbeitsprozessnahes Lernen 212
10.4.2 Leistungsbewertung und Anerkennung 213
10.4.3 (Selbst-)Abstimmung und Ressourcen 215
10.5 Fazit 216
Literatur 217
Kapitel-11 222
Vertrauensbasiertes Shopfloor Management 222
11.1 Integration der Führung in laufende Arbeitsprozesse 224
11.1.1 Vertrauensbasiertes Shopfloor Management jenseits von Kennzahlensteuerung 224
11.1.2 Fallbeispiel: Vertrauensbasiertes Shopfloor Management in der IntegraF GmbH 227
11.2 Personalverantwortung vor Ort 230
11.2.1 Integriertes Personalmanagement vor Ort als Aufgabe der Führungskräfte 230
11.2.2 Hintergründe zu Personalmanagement, Vertrauen und Grenzen formaler Regulierung 234
11.2.3 Fallbeispiel: Vertrauensbasierte Personalverantwortung vor Ort in der PVVO GmbH 239
11.2.4 Chancen und Grenzen des integrierten Personalmanagements durch eine vertrauensbasierte Personalverantwortung vor Ort 243
11.3 Potenzialabgleich vertrauensbasierten Shopfloor Managements 245
11.3.1 Neue Führungs- und Managementkonzepte und positive Zieleffekte für die Unternehmen 245
11.3.2 Herausforderungen für die Unternehmen 247
Literatur 248
Kapitel-12 251
Vom Organizational Burnout zum Organizational Flow – Eine Frage des Vertrauens! Ein authentischer Bericht 251
12.1 Das versteckte Phänomen des Organizational Burnouts 251
12.2 Die Ursachen des Organizational Burnouts und das flüchtige Vertrauen 255
12.3 Organizational Burnout therapieren und Vertrauensverlusten vorbeugen 259
12.4 Statt Organizational Burnout: Mit Organizational Flow zu neuer Höchstleistung 261
Teil V 264
Vertraungsforschung generiert Erkenntnisse, nicht Hypothesen 264
Kapitel-13 265
Was sagen uns die Erkenntnisse der Vertrauensforschung für die unternehmerische Praxis? 265
13.1 Verständnis von Vertrauen 266
13.2 Bewusstwerden über die Bedeutung von Vertrauen 268
13.3 Rolle von Vertrauen für die Unternehmensführung 269
13.4 Entwickeln von Vertrauen 270
13.5 Nutzen von Kommunikation für die Vertrauensbildung 271
13.6 Bewältigen von Vertrauensproblemen 272
13.7 Neue Anforderungen an Organisation und Führung 273
Literatur 274

Erscheint lt. Verlag 17.6.2016
Zusatzinfo X, 276 S.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Führung • Kommunikation • Management • Vertrauen • Werte
ISBN-13 9783662484999 / 9783662484999
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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