Klimaschutz als Rechtsproblem
Steuerung durch Preisinstrumente vor dem Hintergrund einer parallelen Evolution von Klimaschutzregimes verschiedener Staaten
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Der Klimaschutz erfordert finanzielle Anreize zur Verminderung von Treibhausgasemissionen. Die dazu eingesetzten Instrumente EU-Emissionshandel, Stromsteuer sowie Förderung von Strom aus erneuerbaren Energien und Kraft-Wärme-Kopplung stehen derzeit im Zentrum der politischen Diskussion. Roland Ismer zeigt aus juristischer Perspektive, welche Optimierungsmöglichkeiten im innerstaatlichen und internationalen Kontext bestehen.
Klimaschutz stellt eine der bedeutendsten globalen Herausforderungen dar. Gleichwohl konnte hier bisher keine umfassende globale Einigung erreicht werden. Vielmehr bildet sich derzeit auf supranationaler, nationaler und subnationaler Ebene eine Vielzahl von Instrumenten heraus, die durch finanzielle Signale Anreize zur Verminderung von Treibhausgasemissionen setzen sollen. Roland Ismer analysiert diese Instrumente aus juristischer Perspektive, wobei der Schwerpunkt auf rechtspolitischen Optimierungsmöglichkeiten liegt. Am Beispiel des Stromsektors untersucht er dazu zunächst den EU-Emissionshandel, die Stromsteuer sowie die Förderung von Erneuerbaren Energien und von Kraft-Wärme-Kopplung. Anschließend werden die Handlungsmöglichkeiten im internationalen Kontext dargestellt, die sich aus der parallelen Entwicklung der Klimaschutzregimes der verschiedenen Staaten ergeben.
Klimaschutz stellt eine der bedeutendsten globalen Herausforderungen dar. Gleichwohl konnte hier bisher keine umfassende globale Einigung erreicht werden. Vielmehr bildet sich derzeit auf supranationaler, nationaler und subnationaler Ebene eine Vielzahl von Instrumenten heraus, die durch finanzielle Signale Anreize zur Verminderung von Treibhausgasemissionen setzen sollen. Roland Ismer analysiert diese Instrumente aus juristischer Perspektive, wobei der Schwerpunkt auf rechtspolitischen Optimierungsmöglichkeiten liegt. Am Beispiel des Stromsektors untersucht er dazu zunächst den EU-Emissionshandel, die Stromsteuer sowie die Förderung von Erneuerbaren Energien und von Kraft-Wärme-Kopplung. Anschließend werden die Handlungsmöglichkeiten im internationalen Kontext dargestellt, die sich aus der parallelen Entwicklung der Klimaschutzregimes der verschiedenen Staaten ergeben.
Geboren 1974; Studium der Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre in Konstanz, Genf, München und London; Juristische Staatsexamina 1998 und 2002; 2000 Master of Science in Economics, London School of Economics; 2005 Promotion; 2006 Steuerberaterexamen; 2009 Habilitation; seit 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Steuerrecht und Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
| Erscheint lt. Verlag | 24.1.2014 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Jus Publicum |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 163 x 234 mm |
| Gewicht | 1150 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
| Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
| Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre | |
| Schlagworte | EEG • EU-Emissionshandel • Grenzausgleichsmaßnahmen • Klimaschutz • Klimaschutzrecht • Rechtsvergleich • Stromsteuer |
| ISBN-10 | 3-16-153166-3 / 3161531663 |
| ISBN-13 | 978-3-16-153166-8 / 9783161531668 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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