Demokratie und Wirtschaft
Eine interdisziplinäre Herausforderung
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Wirtschaft und Demokratie stehen in der Moderne seit jeher in einem konfliktgeladenen Verhältnis zueinander. Es fällt schwer, ökonomisches Handeln durch die Rechtsordnung zu demokratisieren, ohne die Effizienz einzuschränken. Der Band problematisiert dieses Spannungsfeld aus historischer, ökonomischer und juristischer Sicht.
Die Spannung zwischen ökonomisch-modellhaften Idealordnungen und politisch Machbarem steht nicht nur im Mittelpunkt aktueller wirtschaftspolitischer Diskussionen, sondern sie bestimmt das Verhältnis von Wirtschaft und Staat seit jeher. Wirtschaft, Demokratie, Partizipation, Legimitation, Expertise und Pluralität befanden und befinden sich untereinander in einem beweglichen Beziehungsgeflecht. Es muss immer wieder neu feinjustiert werden und der wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Dynamik Rechnung tragen. Die Autoren dieses Bandes nehmen sich diesem Beziehungsgeflecht beispielhaft mit unterschiedlichen - historischen, juristischen, verwaltungspraktischen und ökonomischen - Standpunkten an. Die Beiträge zeigen Konzeptionen auf, legen Legitimationsmaßstäbe dar und nehmen Grenzen in den Blick, die sich aus dem Zusammenspiel von Demokratie und Wirtschaft ergeben können oder ergeben müssen.
Die Spannung zwischen ökonomisch-modellhaften Idealordnungen und politisch Machbarem steht nicht nur im Mittelpunkt aktueller wirtschaftspolitischer Diskussionen, sondern sie bestimmt das Verhältnis von Wirtschaft und Staat seit jeher. Wirtschaft, Demokratie, Partizipation, Legimitation, Expertise und Pluralität befanden und befinden sich untereinander in einem beweglichen Beziehungsgeflecht. Es muss immer wieder neu feinjustiert werden und der wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Dynamik Rechnung tragen. Die Autoren dieses Bandes nehmen sich diesem Beziehungsgeflecht beispielhaft mit unterschiedlichen - historischen, juristischen, verwaltungspraktischen und ökonomischen - Standpunkten an. Die Beiträge zeigen Konzeptionen auf, legen Legitimationsmaßstäbe dar und nehmen Grenzen in den Blick, die sich aus dem Zusammenspiel von Demokratie und Wirtschaft ergeben können oder ergeben müssen.
ist derzeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt "Aktienerstemissionen und Kapitalmarktentwicklung im Deutschen Reich 1871-1938", Universität zu Köln.
ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Europarecht der Georg-August-Universität Göttingen und ordentliches Mitglied der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.
| Erscheint lt. Verlag | 1.3.2013 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Rechtsordnung und Wirtschaftsgeschichte |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 154 x 230 mm |
| Gewicht | 325 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Bank- und Kapitalmarktrecht | |
| Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Wirtschaftspolitik | |
| Schlagworte | Demokratie • Geschichte • Regulierung • Wirtschaft |
| ISBN-13 | 9783161524561 / 9783161524561 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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