Strategie: Ausrichtung von Unternehmen auf die Erfolgslogik ihrer Industrie (eBook)
XIX, 293 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
9783658004811 (ISBN)
Jedes Unternehmen ist in einer einzigartigen strategischen Ausgangslage. Die Bedürfnisse der Kunden und die Gestaltungsmöglichkeiten der unternehmerischen Geschäftsmodelle unterscheiden sich von Branche zu Branche. Die aktuellen Geschäftsaufstellungen unterscheiden sich von Unternehmen zu Unternehmen innerhalb einer Branche. Aus jedem dieser nahezu immer vorliegenden Unterschiede folgt, dass nur individuelle Strategien die Erfolgspotenziale von Unternehmen voll ausschöpfen können. Ralf Wicharz analysiert die Rolle der strategischen Führung von Unternehmen, erklärt detailliert eine Methode zur individuellen Identifizierung der Erfolgslogik der eigenen Branche, zeigt den Weg zur Identifizierung und Bewertung der eigenen strategischen Optionen und beschreibt den Prozess zur Durchsetzung der gewählten Strategie. Der dargestellte Ansatz der Strategieentwicklung wurde in über 200 Projekten ausdifferenziert und verfeinert. Mit seiner Anwendung kann jedes Unternehmen seine strategische Führung substanziell verbessern.
Dr. Ralf Wicharz ist geschäftsführender Gesellschafter der Cologne Strategy Group. Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und der Pennsylvania State University. Promotion über die Flexibilität industrieller Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme Studien- und Promotionsförderung durch die Konrad-Adenauer-Stiftung. Beratungserfahrung: 1984 - 1990 Berater und Projektleiter bei McKinsey & Company, Inc. Seit 1990 Geschäftsführer der Dicke & Wicharz Managementberatung, aus der die Cologne Strategy Group hervorging.
Dr. Ralf Wicharz ist geschäftsführender Gesellschafter der Cologne Strategy Group. Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und der Pennsylvania State University. Promotion über die Flexibilität industrieller Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme Studien- und Promotionsförderung durch die Konrad-Adenauer-Stiftung. Beratungserfahrung: 1984 - 1990 Berater und Projektleiter bei McKinsey & Company, Inc. Seit 1990 Geschäftsführer der Dicke & Wicharz Managementberatung, aus der die Cologne Strategy Group hervorging.
Vorwort 5
Danksagung 6
Insbesondere danke ich 6
ZumGebrauch dieses Buches 9
Inhaltsverzeichnis 10
1 Zusammenfassung 17
1.1 Strategie in der unternehmerischen Führung 17
1.2 Entwicklung von Strategien mit der Methodik der Idealen Industriestruktur 20
1.2.1 Identifizierung der Idealen Industriestruktur 21
1.2.2 Vorhersage des Entwicklungspfades einer Industrie 23
1.2.3 Herleitung und Bewertung der eigenen strategischen Optionen 25
1.2.3.1 Identifizierung der wahren strategischen Optionen 25
1.2.3.2 Bewertung der strategischen Optionen 27
1.2.4 Strategieentscheidung und die Ausarbeitung des detaillierten Transformationsprogramms 28
1.3 Logik der Konzernstrategie 29
2 Ausgangslage unternehmerischer Führung 32
2.1 DieWirtschaftsverfassung als Rahmenbedingung strategischer Führung 32
2.1.1 Modelle derWirtschaftsverfassung 33
2.1.2 Treibende Kräfte derMarktwirtschaft 34
2.2 Die Unternehmensverfassung als Rahmenbedingung strategischer Führung 35
2.2.1 Konzern und operatives Unternehmen: Charakterisierung von Unternehmen hinsichtlich ihres Geschäftsportfolios 35
2.2.1.1 Charakterisierung des operativen Unternehmens 36
2.2.1.1.1 Kernmerkmale des operativen Unternehmens 36
2.2.1.1.2 Autistisches Unternehmensmodell 36
2.2.1.1.3 Stakeholder-zentriertes Unternehmensmodell 37
2.2.1.2 Charakterisierung des Konzerns 38
2.2.2 Zielsystem des Unternehmens 40
2.2.2.1 Modelle zum unternehmerischen Selbstverständnis:Stakeholder-Zentrierung versus Shareholder-Zentrierung 41
2.2.2.1.1 Shareholder-zentriertes Unternehmensverständnis 42
2.2.2.1.2 Stakeholder-zentriertes Unternehmensverständnis 42
2.2.2.1.3 Vergleich der Ansätze und Bekenntnis zumStakeholder-zentriertenUnternehmensverständnis 43
2.2.2.2 Ziele der Stakeholder 43
2.2.2.2.1 Shareholder 44
2.2.2.2.2 Gewerbliche Kunden und Lieferanten 44
2.2.2.2.3 Endkunden 45
2.2.2.2.4 Mitarbeiter 45
2.2.2.2.5 Unternehmensleitung 46
2.2.2.2.6 Das Unternehmen selbst 46
2.2.2.2.7 Gesellschaft 47
2.2.2.2.8 Konfliktfelder in den Zielen der Stakeholder 47
2.2.2.3 Integriertes Zielsystem des Unternehmens: nachhaltige Steigerungdes Unternehmenswertes für seine Stakeholder 48
3 Rolle der Strategie in der unternehmerischen Führung 49
3.1 Grundidee der Strategie in der Unternehmensführung 50
3.1.1 Inhalt der strategischen Führung 50
3.1.2 Erfolgsbedingungen der strategischen Führung 51
3.1.3 Elemente der strategischen Führung 52
3.2 Strategie in der Stakeholder-zentrierten Geschäftsfeldführung 53
3.2.1 Verständnis der individuellen Erfolgslogik der eigenen Industrie 54
3.2.2 Mission alsWahl des eigenen Geschäftszweckes 55
3.2.3 Vision alsWahl der eigenen unternehmerischen Zielaufstellung 55
3.2.4 Transformationsprogramm zur Realisierung der Vision/ der eigenen unternehmerischen Zielaufstellung 56
3.2.5 Zusammenfassung der konstituierenden Elemente einer Geschäftsfeldstrategie 57
3.3 Strategie in der Stakeholder-zentrierten Konzernführung 57
3.3.1 Verständnis der grundlegenden Erfolgslogik von Konzernen 60
3.3.2 Mission als Selbstverpflichtung zuWertsteigerung und Förderung der Geschäftsfelder 61
3.3.3 Vision in derWahl der eigenen Holdingaufstellung und des Entwicklungspfades des Geschäftsportfolios 62
3.3.4 Transformationsprogrammzur Realisierung der Vision/ der angestrebten Konzernaufstellung 62
3.4 Auslöser für die Hinterfragung der Strategie 63
4 Entwicklung von Geschäftsfeldstrategien 68
4.1 Traditionelle Ansätze der Strategieentwicklung 68
4.1.1 Modell der Industriekostenkurve als Instrument zum Verständnis der Kräfteverhältnisse einer Industrie 69
4.1.1.1 Grundidee der Industriekostenkurve: Schaffung von Transparenzüber die Kräfteverhältnisse zwischen denWettbewerbern 69
4.1.1.2 Ableitung der Gewinnfähigkeit und VerlustbedrohungderWettbewerber 71
4.1.1.3 Dynamisierung derWettbewerbsverhältnisseüber Investitionen/Exit von Anbietern 72
4.1.2 Willens-geleitete Ansätze der Strategieentwicklung 76
4.1.3 Kompetenz-geleitete Strategieentwicklung 77
4.1.4 Analyseprozess-geleitete Strategieansätze und ihre Begrenzungen 80
4.1.4.1 Projektvorbereitung 81
4.1.4.2 Diagnose der Ausgangslage 84
4.1.4.3 Entwicklung Grundsatzstrategie 88
4.1.4.4 Strategieverfeinerung und Umsetzungsplanung 91
4.1.4.5 Umsetzung 93
4.2 Strategieentwicklungmit dem Ansatz der Idealen Industriestruktur 94
4.2.1 Grundidee, Logik und Interpretation des Ansatzes der Idealen Industriestruktur 96
4.2.1.1 Grundidee des Ansatzes der Idealen Industriestruktur 96
4.2.1.1.1 Fähigkeit zur Erfüllung der Stakeholder-Bedürfnisseals Leistungsmaßstab für Geschäftsmodelle 98
4.2.1.1.2 Mängel imGeschäftsmodell als unternehmerischer Regelfall 98
4.2.1.1.3 Orientierung amWettbewerb als ungeeigneter Maßstabfür die eigene Unternehmensaufstellung 101
4.2.1.1.4 Die Ideale Industriestruktur als Maßstab der Strategieentwicklung 103
4.2.1.1.5 Identifizierung der eigenen strategischen Optionen 106
4.2.1.2 Vorgehenslogik der Methodik der Idealen Industriestruktur 106
4.2.1.2.1 Fragensequenz der Methodik der Idealen Industriestruktur 106
4.2.1.2.2 Analysesequenz der Methodik der Idealen Industriestruktur 114
4.2.1.3 Interpretation der Strategieentwicklung mit der Methodikder Idealen Industriestruktur 117
4.2.1.3.1 Interpretation der Idealen Industriestruktur 117
4.2.1.3.2 Interpretation des vorhergesagten Restrukturierungspfadesder Industrie 124
4.2.1.3.3 Interpretation der eigenen strategischen Optionen 129
4.2.1.3.4 Interpretation des Transformationsprogramms zur Realisierungder gewählten strategischen Option 130
4.2.1.3.5 Interpretation übergreifender Aspekte des Strategieansatzesder Idealen Industriestruktur 131
4.2.2 Identifizierung der Erfolgslogik der eigenen Industrie 137
4.2.2.1 Organisation des Vorgehens 138
4.2.2.1.1 Aufbauorganisation des Projektes zur Identifizierung der Erfolgslogikder eigenen Industrie 138
4.2.2.1.2 Projektablauf mit klar definiertem Zeitplan in zwei Alternativen 139
4.2.2.2 Identifizierung der Idealen Industriestruktur 140
4.2.2.2.1 Ermittlung der wesentlichen Bedürfnisse der relevanten Stakeholder 141
4.2.2.2.2 Nutzenfunktionen der strategischen Stellhebel 159
4.2.2.2.3 Ableitung der Idealen Industriestruktur als System nachhaltignutzendominanter Geschäftsaufstellungen einer Industrie 167
4.2.2.3 Vorhersage des anstehenden Restrukturierungsprozessesaus der aktuellen Industrieaufstellung 187
4.2.2.3.1 Beschreibung der existierenden Industriestruktur 189
4.2.2.3.2 Einschätzung des Nutzengefälles für die Stakeholder von der idealenzur realen Industriestruktur 190
4.2.2.3.3 Einschätzung der Trägheitsfaktoren der existierenden Industriestrukturund ihrerWiderstände gegen Veränderungen 192
4.2.2.3.4 Ableitung des anstehenden Restrukturierungspfades der Industrie 193
4.2.2.3.5 Realistische Einschätzung des nachhaltigen kommenden Preisniveaus 196
4.2.2.3.6 Nachhaltig erzielbare Renditen in einer Industrie 197
4.2.2.3.7 Gewinnmaximierung und Augenmaß 197
4.2.2.4 Die Erfolgslogik der eigenen Industrie 199
4.2.3 Entscheidung über die eigene Strategie 199
4.2.3.1 Formulierung des eigenen Zielsystems der Shareholder als Maßstabfür die Bewertung der strategischen Optionen 200
4.2.3.2 Identifizierung der wahren strategischen Optionendes Geschäftsfeldes 202
4.2.3.2.1 Ableitung der grundlegenden wahren strategischen Optionenaus der existierenden und der Idealen Industriestruktursowie der aktuellen eigenen Geschäftsaufstellung 203
4.2.3.2.2 Grobbeschreibung der Transformationsprogramme zur Erreichungder strategischen Zielaufstellung 208
4.2.3.2.3 Dokumentation der strategischen Optionen für das Geschäftsfeld 209
4.2.3.3 Bewertung der wahren strategischen Optionen 210
4.2.3.3.1 Operationalisierung der Ziele der Shareholder zu Bewertungskriterienfür die strategischen Optionen 210
4.2.3.3.2 Beschreibung der strategischen Optionen in den Kategoriender Bewertungskriterien 212
4.2.3.3.3 Absolute Bewertung der einzelnen Optionen 214
4.2.3.3.4 Relative Bewertung der strategischen Optionen untereinander 214
4.2.3.4 Entscheidung über die zu realisierenden strategischen Optionen 216
4.2.4 Detailplanung zur Durchsetzung der gewählten Strategie 217
4.2.4.1 Ausdifferenzierung der gewählten Strategie in den DimensionenZiel-Geschäftsmodell und Umsetzungsprogramm 218
4.2.4.1.1 Detaillierung der Vision 219
4.2.4.1.2 Detaillierung der Mission 220
4.2.4.1.3 Detaillierung des Transformationsprogramms als sachliche, zeitlicheund personelle Planung des Umbaus des Geschäftsmodells 220
4.2.4.1.4 Ausdifferenzierung der gewählten Strategie mit Hilfe des Laboransatzes 221
4.2.4.2 Integration des strategischen Transformationsprogrammsmit der Geschäftsplanung zur strategischen Planung 224
4.2.4.3 Umsetzung der strategischen Planung in die Anreizsystemeder Führungskräfte des Geschäftsfeldes 225
5 Entwicklung der Konzernstrategie 227
5.1 Grundlagen der Konzernstrategie 228
5.1.1 Zielsystemdes Konzerns 228
5.1.2 Werteffekte als Kern der Erfolgslogik von Konzernen 231
5.1.2.1 StatischesWertmodell des Konzerns 231
5.1.2.2 Geschäftsfeldportfolio-getriebenes dynamischesWertmodelldes Konzerns 232
5.1.2.3 Geschäftsfeld-Performance-getriebenes dynamischesWertmodelldes Konzerns 233
5.1.3 Strategische Handlungsräume in der Führung von Konzernen 234
5.2 Strategischer Managementprozess zur Förderung derWertsteigerung der Geschäftsfelder des Konzerns 237
5.2.1 Zielsetzung des strategischenManagementprozesses 238
5.2.2 Elemente des strategischenManagementprozesses und ihre Vernetzung 239
5.2.2.1 Durchsetzung der Entwicklung effektiver Geschäftsfeldstrategien 242
5.2.2.1.1 Vorgaben des Konzerns für die Strategieentwicklung der Geschäftsfelder 242
5.2.2.1.2 Ablauf der Entwicklung von Geschäftsfeldstrategien im Konzern 243
5.2.2.1.3 Projektorganisation und Zeitplan des Strategieentwicklungsprozesses imKonzern 244
5.2.2.2 Strategiebasierte Ressourcenzuteilung 247
5.2.2.3 Ableitung der strategischen Planung aus der Strategie 251
5.2.2.4 Strategisches Controlling 255
5.2.2.5 Strategiezentriertes Anreizsystem 256
5.2.3 Ablauf des strategischenManagementprozesses 259
5.2.4 Installation eines strategischenManagementprozesses in einem Konzern 270
5.3 Geschäftsportfoliostrategie 272
5.3.1 Ausgangslage der Portfoliostrategie 274
5.3.2 Ansätze der Geschäftsportfoliostrategie 278
5.3.2.1 Better-Owner-Ansatz als statischer Ansatz der Portfoliostrategie:Jedes Geschäftsfeld soll von seinem besten Shareholder betriebenwerden 278
5.3.2.2 Matrix-geleitete Ansätze der Portfoliostrategie 280
5.3.2.3 Integrationsorientierte Ansätze der Portfoliostrategie 284
5.3.2.4 Kernkompetenzen als Ansatz der Portfoliostrategie 287
5.3.3 Portfoliostrategie auf der Grundlage des strategischenManagementprozesses 288
5.4 Kernressourcenstrategie 293
5.5 Organisationsstrategie 294
5.5.1 Divisionalisierung der Geschäftsfelder 295
5.5.2 Zentralisierung von Geschäftsfunktionen 297
5.5.3 Funktionen und Prozesse der Konzernführung und ihre Strukturierung 298
Anhang: Entwicklung der Methode der Idealen Industriestruktur 303
Über den Autor 305
| Erscheint lt. Verlag | 29.11.2012 |
|---|---|
| Zusatzinfo | XIX, 293 S. |
| Verlagsort | Wiesbaden |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Finanzierung |
| Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Unternehmensführung / Management | |
| Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre | |
| Schlagworte | Führung • Geschäftsfelder • Industrie • Strategie |
| ISBN-13 | 9783658004811 / 9783658004811 |
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