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Mitarbeiterrekrutierung und -bindung als zentrale Herausforderung eines wissensbasierten Unternehmens -  Timo Jaschke

Mitarbeiterrekrutierung und -bindung als zentrale Herausforderung eines wissensbasierten Unternehmens (eBook)

(Autor)

eBook Download: PDF
2007 | 1. Auflage
92 Seiten
diplom.de (Verlag)
9783836606486 (ISBN)
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Inhaltsangabe:Einleitung: Thomas A. Stewart führt in seinem Buch „Der vierte Produktionsfaktor“ am Beispiel einer Getränkedose den Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft und die damit verbundene Zunahme der Bedeutung des Faktor Wissen treffend an: Das ursprüngliche Material einer Dose war Stahl. Denn Stahl war deutlich günstiger als das spätere Dosenmaterial Aluminium. Allerdings weist Aluminium Eigenschaften wie eine geringere Korrosionsanfälligkeit und eine vergleichsweise höhere Festigkeit auf. Die damit verbundenen Material- und Gewichtseinsparungspotentiale sind überragende wirtschaftliche Vorteile. Dem Preisvorteil des Stahls standen die positiven Eigenschaften des Aluminiums gegenüber. Im Jahr 1958 gelang es schließlich dem amerikanischen Getränkehersteller Adolph Coors die erste Dose aus Aluminium zu fertigen. Fünf Jahre später existierten bereits Verfahren zur Massenfertigung von Aluminiumdosen. Der heutige Anteil der Stahldosen beläuft sich auf weniger als ein Prozent aller Getränkedosen. Stewart kommt schließlich zu dem Ergebnis, dass „Aluminiumdosen ein Symbol für den Triumph des Wissens über die Natur“ sind. Diese wachsende Wissensbasierung ist es auch, die Michael Sommer, stellvertretender Bundesvorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgesellschaft, in seinem Beitrag „Von der Industrie- zur Wissensgesellschaft“ als einen wichtigen Faktor des Wandels ansieht. Gemeint ist damit die Verlagerung der ökonomischen Prozesse zu Gunsten der wissensintensiven Branchen. Ebenfalls nennt Sommer den Trend zur Tertiärisierung der Ökonomie als einen zweiten, wichtigen Faktor des Wandels, bei dem die klassische industrielle Güterproduktion mehr und mehr der Dienstleistungsarbeit weicht. Den dritten Faktor des Wandels stellt die Digitalisierung und Vernetzung der Ökonomie dar. Dieser aktuelle und sich rasant entwickelnde Faktor gewinnt vor allem durch das Internet zunehmend an Bedeutung. Für die Unternehmen liegen die Vorteile u.a. in einer verbesserten Kommunikation zu Kunden und Lieferanten und besonders in der Senkung der Transaktionskoten. Schließlich ist es die Globalisierung, als vierter Faktor, die es mit Ihrem grenzenlosen, annähernd barrierefreien Handeln ermöglicht, den Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft zu vollziehen. Bei all den genannten Faktoren tritt eine gemeinsame Größe immer wieder in den Mittelpunkt: Wissen. Wissen gewinnt zunehmend an Bedeutung und entwickelt sich in der heutigen Gesellschaft zu einer [...]

Timo Jaschke, Betriebswirt (BA), BWL-Studium an der Berufsakademie für Bankwirtschaft Hannover, Abschluss 2004, Derzeit tätig als Wertpaierspezialist im Bereich Privates Finanz Management einer Genossenschaftsbank.

Timo Jaschke, Betriebswirt (BA), BWL-Studium an der Berufsakademie für Bankwirtschaft Hannover, Abschluss 2004, Derzeit tätig als Wertpaierspezialist im Bereich Privates Finanz Management einer Genossenschaftsbank.

Mitarbeiterrekrutierung und -bindung als zentrale Herausforderung eines wissensbasierten Unternehmens 1
Inhaltsverzeichnis 4
Abkürzungsverzeichnis 6
Abbildungsverzeichnis 7
1. Von der Industrie- zur Wissensgesellschaft 8
2. Der Wandel in der Umwelt der Unternehmen 10
2.1 Veränderungen in der Makroumwelt der Unternehmen 11
2.1.1 Folgen der Globalisierung 11
2.1.2 Der demografische Wandel 11
2.1.3 Leben um zu arbeiten oder arbeiten um zu leben 13
2.1.4 Die Verkürzung der Produktlebenszyklen 14
2.2 Veränderungen in der Mikroumwelt der Unternehmen 15
2.2.1 Die abnehmende Kundenloyalität 15
2.2.2 Der verstärkte Konkurrenzdruck und das Verhältnis zu Lieferanten 16
2.3 Wissen als zentraler Einflussfaktor des Wandels 18
2.3.1 Abgrenzung des Begriffs Wissen 18
2.3.2 Fähigkeiten und Wissen der Mitarbeiter und Führungskräfte 21
3. Der Mitarbeiter als kritischer Erfolgsfaktor im Unternehmen 24
3.1 Die Mitarbeiterzufriedenheit als Determinante des Erfolges 24
3.2 Den externen Kunden als Vorbild - vom Customer-Relationship- zum Employee-Relationship-Management 27
3.3 Die Möglichkeiten der Mitarbeiterführung 33
4. Mitarbeiterrekrutierung als ausgewählte Strategie zur Schaffung von Wissen 40
4.1 Formen der Wissensschaffung 40
4.2 Grundlagen der Mitarbeiterrekrutierung 41
4.3 Personalwerbung und –auswahl als Eckpfeiler der Mitarbeiterrekrutierung 44
4.4 Implementierungsmöglichkeiten der Mitarbeiterrekrutierung im Rahmen des Employee-Relationship-Managements 54
4.5 Postulate der Mitarbeiterrekrutierung 57
5. Mitarbeiterbindung als ausgewählte Strategie zur Sicherung von Wissen 59
5.1 Möglichkeiten der Wissenssicherung 59
5.2 Grundlagen der Mitarbeiterbindung 61
5.3 Arbeitszufriedenheit und Organizational Commitment als Ansatzpunkte der Mitarbeiterbindung 65
5.4 Mitarbeiterbindung als zentrale Komponente des Employee-Relationship-Managements 71
6. Die Nutzung des Human Capital als Wettbewerbsvorteil 73
Literaturverzeichnis 77

Erscheint lt. Verlag 7.11.2007
Reihe/Serie Diplomica
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Employee-Relationship-Management • Mitarbeiterrekrutierung • Personalmanagement • Produktionsfaktor Mensch • Wissensgesellschaft
ISBN-13 9783836606486 / 9783836606486
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