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Bilanzanalyse und Kennzahlen (eBook)

Fallorientierte Bilanzoptimierung
eBook Download: PDF
2011 | 3. Aufl. 2011
295 Seiten
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
978-3-8349-6847-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Bilanzanalyse und Kennzahlen - Bernd Heesen, Wolfgang Gruber
Systemvoraussetzungen
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Ob nach HGB, IFRS oder US-GAAP bilanziert wird: Die große Anzahl an Bilanzvorschriften und Wahlansatzmöglichkeiten machen den Bereich undurchschaubar. Vorteilhafte Regelungen bleiben daher oft ungenutzt. Das Werk schärft durch eine fallorientierte Bilanzanalyse den Blick für das Wesentliche und zeigt dabei legale Optimierungsmöglichkeiten auf. Das Werk stellt die Rechtslage vor und nach dem BilMoG dar und wird so zum wertvollen Arbeitsmittel in der Übergangszeit zum neuen Recht.

Bernd Heesen war Partner in einer der 'Big Four' Steuer-, Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften. Heute ist er Geschäftsführender Gesellschafter der internationalen Führungsakademie Berchtesgadener Land (IFAK-BGL), die Seminare zu spezifischen Rechnungswesenfragenstellungen anbietet. Wolfgang Gruber durchlief die Ausbildung zum Steuerberater und ist heute Leiter Controlling in einem internationalen Konzern.

Bernd Heesen war Partner in einer der „Big Four“ Steuer-, Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften. Heute ist er Geschäftsführender Gesellschafter der internationalen Führungsakademie Berchtesgadener Land (IFAK-BGL), die Seminare zu spezifischen Rechnungswesenfragenstellungen anbietet. Wolfgang Gruber durchlief die Ausbildung zum Steuerberater und ist heute Leiter Controlling in einem internationalen Konzern.

Vorwort 5
Inhaltsübersicht 10
§ 1 Der Jahresabschluss 17
A. Funktionen des Jahresabschlusses 17
I. Gewinnermittlung, Ausschüttungsbemessung undKompetenzabgrenzung 17
II. Grundsatz der Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für dieSteuerbilanz (Exkurs) 19
1. Maßgeblichkeitsprinzip - HandelsrechtlicheAnsatzvorschriften und ihre Übernahme durch diesteuerrechtliche Ermittlung des Gewinnes. 19
2. Formelle bzw. umgekehrte Maßgeblichkeit 20
3. Durchbrechung der Maßgeblichkeit 20
4. Umkehrung der Maßgeblichkeit 20
III. Informationsfunktion 21
IV. Dokumentationsfunktion 21
B. Bestandteile, Instrumente und Gliederung desJahresabschlusses 21
I. Aufstellung des Jahresabschlusses 21
II. Gliederung der Bilanz 22
III. Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung 22
1. Bilanzklarheit 22
2. Bilanzwahrheit 23
3. Bilanzkontinuität 23
4. Vorsichtsprinzip 24
5. Unternehmensfortführung (going concern) 24
IV. Bewertung nach Handels- und Steuerrecht 25
1. Anschaffungskosten 25
2. Herstellungskosten 25
§ 2 Gewinn- und Verlustrechnung 27
A. Sinn und Zweck der Gewinn- und Verlustrechnung 27
B. Aufbauprinzipien der Gewinn- und Verlustrechnung 28
C. Internationale Bilanzierung 28
D. Gesamt- und Umsatzkostenverfahren 29
I. Gliederung nach dem Gesamtkostenverfahren (GKV) 30
II. Gliederung nach dem Umsatzkostenverfahren (UKV) 31
III. Positionen der GuV 32
IV. Positionen des Betriebsergebnisses nach demGesamtkostenverfahren 32
1. Umsatzerlöse 32
2. Erhöhungen oder Verminderungen des Bestands anfertigen und unfertigen Erzeugnissen 33
3. Andere aktivierte Eigenleistungen 33
4. Sonstige betriebliche Erträge 34
5. Materialaufwand 34
6. Personalaufwand 35
7. Abschreibungen (Exkurs) 35
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 39
9. Positionen des Betriebsergebnisses nach dem UKV 39
10. Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöseerbrachten Leistungen 39
11. Vertriebskosten 40
12. Allgemeine Verwaltungskosten 40
13. Betriebsergebnis 41
14. Positionen des Finanzergebnisses 41
15. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 41
16. Außerordentliches Ergebnis 41
17. Steuern vom Einkommen und Ertrag (Ertragsteuern) 42
18. Sonstige Steuern 42
19. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 42
V. Vor- und Nachteile beider Verfahren 42
1. Vorteile beim Gesamtkostenverfahren 42
2. Nachteile beim Gesamtkostenverfahren 43
3. Vorteile beim Umsatzkostenverfahren 43
4. Nachteile beim Umsatzkostenverfahren 44
§ 3 Einstieg in die Bilanzanalyse am konkretenBeispiel GH Mobile 45
A. Die GH Mobile GuV und Bilanz 46
B. Vorgehensweise 49
C. Die Gewinn- und Verlustrechnung 49
I. Die Betriebsleistung/Gesamtleistung 52
II. Einstandskosten bzw. Materialquote 54
III. Die klassischen Betriebsausgaben(ohne Materialaufwendungen) 55
1. Personalkosten 55
2. Abschreibungen 56
3. Sonstige betriebliche Aufwendungen 57
IV. Das Betriebsergebnis 57
V. Das Finanzergebnis 58
VI. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 58
VII. Das außerordentliche Ergebnis 59
VIII. Ergebnis vor Steuern 59
IX. Steuern 60
X. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 60
XI. Zusammenfassung der GuV der GH-Mobile 60
D. Die Bilanz 61
I. Passiva 61
II. Struktur der Passiva 61
1. Eigenkapital 62
2. Gezeichnetes Kapital 62
3. Gewinnvortrag/Verlustvortrag und Rücklagen 62
4. Begriff der Rücklagen 62
a) Offene Rücklagen 62
b) Stille Rücklagen 63
c) Steuerfreie Rücklagen 63
d) Sonderposten mit Rücklageanteil 66
5. Das Gesamteigenkapital 66
6. Rückstellungen 66
a) Rückstellungen im Jahresabschluss 67
b) Bildung und Auflösung von Rückstellungen 67
c) Rückstellungskategorien 69
d) Pensionsrückstellungen 69
e) Steuerrückstellungen 70
f) Sonstige Rückstellungen 70
g) Rückstellungen für Jahresabschlusskosten 70
h) Rückstellungen für Prozesskosten 71
i) Rückstellungen für sonstige Sozialverpflichtungen gegenüberArbeitnehmern 71
j) Rückstellungen für noch nicht in Anspruch genommene Urlaube 71
k) Rückstellungen für Gewährleistungen ohne rechtlicheVerpflichtung (Kulanzrückstellungen) 71
l) Rückstellungen für unterlassene Instandhaltungen 71
m) Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebendenGeschäften 72
n) Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten 72
7. Bewertung von Rückstellungen 72
8. Verbindlichkeiten 74
9. Rechnungsabgrenzungsposten 76
10. Zusammenfassung Passivseite der Bilanz 76
III. Aktiva 76
IV. Struktur der Aktiva 76
1. Anlagevermögen 77
2. Ausstehende Einlagen 79
3. Umlaufvermögen 83
4. Vorräte 84
a) Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 84
b) Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen 85
c) Fertige Erzeugnisse und Waren 85
d) Handelswaren 86
e) Gesamtvorräte 86
5. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 88
a) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 88
b) Forderungen gegen verbundene Unternehmen und gegenUnternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 89
c) Sonstige Vermögensgegenstände 89
6. Wertpapiere 90
7. Kasse, Bank, Schecks 90
8. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten (A-RAPS) 91
9. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 92
10. Zusammenfassung Aktivseite der Bilanz 92
V. Was nicht in der Bilanz und GuV steht! 93
1. Tilgungen 93
2. Eigenkapitalgeberforderungen 94
3. Neuinvestitionen 95
4. Zusammenfassung 95
a) Tilgungen 96
b) Neuinvestitionen 97
c) Eigenkapitalkosten 97
5. Quintessenz 98
§ 4 Reduktion der Komplexität am konkretenBeispiel der GH Mobile 99
A. Sinn und Zweck 99
B. Struktur-Bilanz und Struktur-GuV 99
I. Die Struktur-Bilanz 99
1. Aktivseite der Struktur-Bilanz 99
a) Ausstehende Einlagen und Anlagevermögen in der Struktur-Bilanz 100
b) Umlaufvermögen in der Struktur-Bilanz 100
c) Finale Struktur der Aktivseite innerhalb der Strukturbilanz 101
2. Passivseite der Struktur-Bilanz 101
a) Eigenkapital in der Struktur-Bilanz 102
b) Rückstellungen in der Struktur-Bilanz 103
c) Verbindlichkeiten in der Struktur-Bilanz 104
d) Finale Struktur der Passivseite innerhalb der Strukturbilanz 105
II. Die Struktur-Bilanz mit Zahlen 105
III. Die Struktur-GuV 106
IV. Die Struktur-GuV mit Zahlen 107
V. Weitere Vorab-Auswertungen 108
§ 5 Detailanalysen am konkreten Beispiel der GHMobile 109
A. Die Kennzahl – das geheimnisvolle Wesen 109
B. Vorgehensweise 110
C. Die Analysefelder 111
I. Vermögenskennzahlen 111
1. Der Gesamtkapitalumschlag 114
2. Anlagenintensität 116
3. Vorratsreichweite und -umschlag 118
4. Die Vorratsreichweite 120
5. Umschlagdauer Umlaufvermögen 124
6. Debitoren- und Kreditorenreichweiten und -ziele 125
7. Debitorenreichweite und Debitorenziel 125
8. Kreditorenreichweite und Kreditorenziel 127
9. Kassenreichweite (Reichweite der liquiden Mittel) 131
II. Kapitalstrukturkennzahlen 134
1. Eigenkapitalquote 134
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen alsQuote 139
3. Kurzfristige Fremdkapitalquote 141
III. Liquidität- und Finanzkraft bzw. Finanzierungskennzahlen 141
1. Liquidität 1, 2. und 3. Grades 143
2. Liquidität 1. Grades 144
3. Liquidität 2. Grades 145
4. Liquidität 3. Grades 146
5. Cash Flow 147
6. Anlagendeckung I (auch Anlagendeckung A genannt) 154
7. Anlagendeckung II (auch Anlagendeckung B genannt) 155
8. Dynamische Verschuldung 155
9. Investitionsquoten 156
10. Investitionsquote I 157
11. Investitionsquote II 157
12. (Re)Investitionsquote III 160
13. (Operative) Selbstfinanzierungsquote 161
14. Zusammenfassung der Kennzahlen zur Liquidität undFinanzkraft 161
IV. Erfolgskennzahlen 162
1. Betriebsleistung 164
2. Bruttoertragsquote 164
3. Personalkostenintensitäten 165
4. Personalkostenintensität I 166
5. Personalkostenintensität II 166
6. Abschreibungsintensität 167
7. Mietaufwandsquote (Mietintensität) 168
8. Exkurs Leasing 169
9. Zinsintensität 170
10. Zinsdeckungsquote 171
11. Zusammenfassung der Kennzahlen zur Erfolgsstruktur 172
V. Renditekennzahlen 173
1. Umsatzrentabilität 175
2. Gesamtkapitalrentabilitäten 176
3. Gesamtkapitalrentabilität I 177
4. Gesamtkapitalrentabilität II 178
5. Der Du Pont Baum 179
6. Eigenkapitalrentabilitäten 186
7. Eigenkapitalrentabilität (Basis HGB Definition) 186
8. Eigenkapitalrentabilität (Basis haftendes Eigenkapital) 187
9. Eigenkapitalrentabilität(Basis wirtschaftliches Eigenkapital) 188
10. Eigenkapitalumschlag 189
11. Operative Rentabilität – Betriebsergebnis zuBetriebskapital 193
12. Fremdkapitalrentabilität 194
13. Zusammenfassung der Kennzahlen zur Rentabilität 196
§ 6 Die Analyse des optimierten Zahlenwerkes 200
A. Schrittweise Optimierung – Definition der Annahmen 200
B. Ergebnisse der Optimierung 202
C. Kennzahlen zum Vermögenund zur Vermögensstruktur nach Optimierung 207
I. Gesamtkapitalumschlag (Faktor) 210
II. Anlagenintensität (%) 210
III. Vorratsumschlag (Faktor) 210
IV. Vorräte zu Umsatz (%) 211
V. Reichweite Bestände (Tage) 212
VI. Umschlagsdauer Umlaufvermögen (Tage) 213
VII. Debitorenziel (Tage) 213
VIII. Kreditorenziel (Tage) 214
IX. Reichweite Liquide Mittel (Tage) 215
X. Cash Zyklus 215
XI. Zusammenfassung der Kennzahlen zum Vermögen undzur Vermögensstruktur nach Optimierung 215
D. Kennzahlen zum Kapital und zur Kapitalstruktur nachOptimierung 216
I. Eigenkapitalquote (%) nach HGB 217
II. Eigenkapitalquote – haftendes Eigenkapital (%) 218
III. Eigenkapitalquote – wirtschaftliches Eigenkapital (%) 219
IV. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen(Quote %) 220
V. Kurzfristiges Fremdkapital (Quote %) 221
VI. Zusammenfassung der Kennzahlen zum Kapital und zurKapitalstruktur nach Optimierung 221
E. Kennzahlen zur Liquidität und Finanzkraft nachOptimierung 222
I. Liquidität I (%) 224
II. Liquidität II (%) 225
III. Liquidität III (%) 225
IV. Cash Flow zu Gesamtkapital (%) 226
V. Cash Flow-Umsatzrate (%) 227
VI. Anlagendeckung I (%) 227
VII. Anlagendeckung II (%) 228
VIII. Dynamische Verschuldung/Kredittilgungsdauer (Jahre) 228
IX. Investitionsquote I (%) 229
X. Investitionsquote II (%) 229
XI. (Re)Investitionsquote III (%) 231
XII. Selbstfinanzierungsquote (%) 231
XIII. Zusammenfassung der Kennzahlen zur Liquidität undFinanzkraft nach Optimierung 232
F. Kennzahlen zur Erfolgsstruktur nach Optimierung 233
I. Bruttoertragsquote (%) 235
II. Personalkostenintensität I (%) undPersonalkostenintensität II ( %) 235
III. Abschreibungsintensität (%) 235
IV. Mietaufwandsquote (%) 236
V. Zinsintensität (%) 237
VI. Zins- und Mietintensität (%) 237
VIII. Zusammenfassung Kennzahlen zur Erfolgsstruktur nachOptimierung 239
G. Kennzahlen zur Rentabilität nach Optimierung 240
I. Umsatzrentabilität (%) 242
II. Gesamtkapitalrentabilität I (%) 242
III. Gesamtkapitalrentabilität II (%) 242
IV. Eigenkapitalrentabilität (HGB) (%) 243
V. Eigenkapitalrentabilität (Haftendes Eigenkapital) (%) 244
VI. Eigenkapitalrentabilität (Wirtschaftliches Eigenkapital)(%) 244
VII. Die Eigenkapitalrentabilitäten nach Steuern (%) 246
VIII. Eigenkapitalumschlag (Faktor) 247
IX. Betriebsergebnis/Betriebskapital (%) –die operative Rentabilität (%) 247
X. Fremdkapitalrentabilität (%) 248
XI. Das Du Pont Schema mit den entsprechenden Kennzahlennach Optimierung 249
XII. Zusammenfassung der Kennzahlen zur Rentabilität undden Du Pont Berechnungen nach Optimierung 256
H. Schlussbetrachtungen 267
Anhang 268
Stichwortverzeichnis 290

Erscheint lt. Verlag 11.6.2011
Zusatzinfo 295 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management
Schlagworte Bilanzanalyse • HGB • IFRS • Kennzahlen • Unternehmensbewertung
ISBN-10 3-8349-6847-1 / 3834968471
ISBN-13 978-3-8349-6847-0 / 9783834968470
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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