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Mensch und Markt (eBook)

Die ethische Dimension wirtschaftlichen Handelns

Tristan Nguyen (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2011
XXII, 526 Seiten
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
9783834967282 (ISBN)

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Mensch und Markt -
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Die ethische Dimension wirtschaftlichen Handelns ist ein Topthema in der Öffentlichkeit. Während sich die Ökonomie auf eine ausschließlich an Effizienz ausgerichtete ökonomische Rationalität stützt, sind Fragen der Menschen- und Umweltgerechtigkeit in die Sphäre einer außerökonomischen Ethik verwiesen.

Prof. Dr. Tristan Nguyen ist Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insb. Versicherungs- und Gesundheitsökonomik an der WHL Wissenschaftlichen Hochschule Lahr.

Prof. Dr. Tristan Nguyen ist Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insb. Versicherungs- und Gesundheitsökonomik an der WHL Wissenschaftlichen Hochschule Lahr.

Kurzvita 7
Grußwort von Prof. 8
Grußwort von Prof. Dr. Manfred Endres 10
Grußwort von Prof. 12
Grußwort von Prof. Dr. Dieter Schneeloch 14
Inhaltsverzeichnis 17
Ethik und Wirtschaftswissenschaft Einführung 20
Über den Autor: 33
1. Teil:Wirtschaftsethik im Spannungsfeld zwischenökonomischer Rationalität und ethischen Normen 34
Das Gefangenendilemma und seine ethischen Impli kationen bei Aristoteles, Locke und Hume 36
1) Das Gefangenendilemma 37
2) J 
41 
3) lohn Locke 45
4) David Hume 49
5) Spinoza und Rousseau 53
Rousseau 54
Betrachtungen zur Ethik und der Wirtschaft 60
Über den Autor: 67
Markt und Moral 68
Zwischen Markt und Brüderlichkeit Zum Zusam menhalt von Gesellschaften 92
Über den Autor 117
Zwischen Markt und Brüderlichkeit - Zum Zusammenhaltvon Gesellschaften 92
Kurt Röttgers 92
Über den Autor 117
Intersubjektivität und die Beharrlichkeit der Moral 118
Einleitung 118
Die Unmittelbarkeit des Anderen 120
Entwicklung und interne Spannungen 126
Literatur 130
Über den Autor: 134
Ökologie, Ökonomie und Ethik:Eine Gemengelage mit Zukunft? 135
Einführung 135
WirtschaftsethiklUntemehmensethik 136
Ökologie als Leitwissenschaft? Die Natur ins Recht setzen! Oder ökologischeEthik als ökonomisches Leitbild? 139
Öko-Controlling als ein Steuemngsinstrument für ethischökonomisch-ökologisches Handeln 142
Einbettung in die Nachhaltigkeitsidee 143
Ausblick 144
Literatur 147
Über den Autor: 151
2. Teil:Wirtschaftsethik im Kontext der Globalisierungund Nachhaltigkelt 152
"Global Compact" Geht es auch konkreter? 153
1 Der "Global Compact"und Anforderungen an ein internationa les Regelwerk ethischer Führung 154
2 Ein grundlegender Wertekomplex ethischer Führung 161
2.1 Menschenwürde und Menschenrechte als Ausgangspunkt ethischer Führung 161
2.2 Menschenrechte und Menschenpflichten und die Bedeutung der Nachhaltigkeit 164
2.3 Die drei Verantwortungsdimensionen des Führungshandelns 168
3 Ein konkretes Regelwerk ethischer Führung 169
3.1 Die soziale Verantwortung von Führungskräften und führungsethi sehe Grundregeln 169
3.2 Die ökologische Verantwortung von Führungskräften und führungsethische Grundregeln 171
3.3 Die ökonomische Verantwortung von Führungskräften und füh rungsethische Grundregeln 173
4 Zusammenfassung 175
Literatur 176
Über die Autoren: 178
Zur Entwicklung eines Ethikkodexes für die unternehmerische Globalisierung 179
Überblick 179
Summary 180
Zusammenfassung 180
A. Einleitung 181
B. Beschreibung der empirischen Studie 182
1. Ziel der Studie 182
II. Methodik 183
III. Angaben zu den Befragten 185
C. Die Bedeutung von Kodizes 185
I. Definition 185
II. Legitimation durch Kodizes 187
D. Normen für international tätige Unternehmen 188
1. Normen 188
II. Möglichkeiten des Umgangs mit Differenzen in denNormensystemen 188
III. Basisnormen 189
N. Empirische Vorgehensweise zum Auffinden von Basisnormen 190
E. Ergebnisse 192
5. Verantwortung für die Gesellschaft 193
F. Schlussbetrachtung 195
1. Fazit 195
II. Ausblick 196
Literatur 197
Über die Autoren: 204
Nachhaltigkeit als Brücke zwischen ökonomischer Rationalität und ethischer Vernunft 205
Der Ruf nach einer größeren Rolle der Ethik in der Wirtschaft 205
Wirtschaftsethik als Vermittler zwischen Wirtschaft und Moral 207
Kar! Homanns Ansatz der Wirtschaftsund Untemehmensethik: An schlussfähigkeit durch Ausklammerung der Ethik? 208
Peter Ulrichs Ansatz der integrativen Wirtschaftsethik: Anschlussfä higkeit durch Ausklammerung der ökonomischen Rationalität? 213
Nachhaltigkeit als Brücke zwischen Moral und Wirtschaft 215
Erweiterung der Managementrationalitäten: Die Bedeutung von Nach haltigkeit für die Untemehmensführung 219
Erweiterung auf der Systemebene 220
Erweiterung auf der Zweck-Mittel-Ebene 224
Erweiterung auf der Entscheidungsebene 227
Die Bedeutung der Ethik im Kontext der Rationalität der Nachhaltig keit 231
Ethik als Grundlage eines nachhaltigkeitsorientierten Wertekontextes 231
Ethische Selbstbindung als Fundament eines kooperativen Ressourcenmanagements 235
Literatur 237
Über die Autoren 240
Mensch, Markt und Technik Welche Landwirtschaft kann die Welt ernähren? 241
Globale Landwirtschaft am Scheideweg 241
Die technische Evolution: Gentechnisch veränderte Pflanzen und Tiere 243
Neue Wege, alte Probleme 248
Mehr Technik, mehr Profit - ... und die Ethik? 251
Mehr Technik weniger Hunger? 253
Nahrungssouveränität vs. Patentrecht 257
Nachhaltig, sozial und ökologisch Ein Gegenentwurf 260
Fazit 264
Über die Autoren: 266
Isabel Boergen, B.A., MSc. 266
Economic Theory of Environmental Liability Law: Fundamental Issues and Recent Developments 267
I. Introduction 267
II. Internalizing Externalities by Liability Law The Textbook Modell 268
III . Incomplete Intemalization by Srtict Liability in the Case of Unilateral Accidents 270
IV. Standard Oriented Liability Rules as Internalization Strategies 272
1. Negligence and Strict Liability with a Defence of ContributoryNegligence in the "Textbook"-Setting. 272
2. Complications 274
V. The Textbook Model and Selected Complications - A GraphicalIllustration 275
VI. Liability and Insurance 276
1. Insurance with "Fair" Premium 276
2. Moral Hazard 277
3. Risk Management 278
VII. New Horizons in the Economic Theory of EnvironmentalLiability Law 279
1. Introduction 279
2. Socially Optimal Care Level and Care Technology 280
3. Equilibrium Care and Equilibrium Care Technology underLiability Law 281
4. Incomplete liability - implications for technological change 285
4.1 Introduction 285
4.2 "Conventional" Stylization of Technical Change 285
4.3 "Alternative" Stylization of Technical Change 288
VIII. Conclusion 290
References 292
3. Teil:Wirtschaftsethik in der praktischen Umsetzung 296
Ethik der Finanzmärkte Der virtuelle Kapitalismus und die menschliche Natur 298
1. Das Grundproblem: Globalisierung ohne hinreichende Spielregeln 299
2. Die Baustelle: Güter-und Finanzmärkte 300
3. Die Chronologie der Krise 302
4. The "Conceptual Framework" matters! 304
4.1 Die Finanzmärkte als Babel Tower - Der Mythos der sich selbstregulierenden Finanzmärkte 304
4.2 Die Ordnung der (Finanz)Märkte 306
5. Den Kapitalismus durch eine solidere Konstruktion retten! 307
5.1 DerBeitrag der informellen Institutionen 308
5.2 DerBeitrag derformalen Institutionen 308
5.3 DerBeitrag der (Wirtschafts)Organisationen 314
5.4 Die individuellen Selbstbindungen 315
6. Virtueller Kapitalismus & menschliche Natur.Oder: "Why Dealing with Cash Makes Us More Honest"53
Literatur 324
Über den Autor: 329
Bankenaufsicht in Deutschland- Entwicklungslinien und -tendenzen - 330
1. Einleitung: Bankenaufsicht im Geflecht allgemeiner regulatorischerGrundsätze 330
Gläubigerschutz 332
Verbraucherschutz 334
Externe Effekte 336
2. Bankenkrisen und ihr Einfluss auf die Entwicklung der Bankenaufsicht 341
2.1 Vorbemerkungen und der Begriffder Bankenkrise 341
2.2 Von der Danat-Pleite zum Herstatt-Zusammenbruch 343
2.2.1 Die deutsche Bankenkrise von 1931 und das Reichsgesetz über dasKreditwesen von 1934 343
2.2.2 Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg 344
2.2.3 Der Zusammenbruch der Herstatt-Bank im Jahre 1974 und die2. KWG-Novelle 345
2.3 Konsolidierungsvorschriften und Anteilseignerkontrolle 348
2.3.1 Die "Mehrfachnutzung von haftendem Eigenkapital" und die Einführungvon Konsolidierungsregeln mit der 3. KWG-Novelle 348
2.3.2 Der Skandal der Bank of Credit and Commerce International im Jahre1991 und die Einführung der Anteilseignerkontrolle durch die4. KWG-Novelle 351
2.4. Die Entwicklung der Zusammensetzung des Deckungspotenzials 354
2.5 Marktrisiken, operationelle Risiken und Großkredite 360
2.5.1 Die Entwicklung der Vorschriften zur Begrenzung des Risikopotenzialsaus Marktrisiken 360
2.5.2 Der Fall der Barings Bank im Jahre 1995 und die Berücksichtigungoperationeller Risiken 364
2.5.3 Die Entwicklung der Vorschriften zu Begrenzung des Risikopotenzialsaus Großkrediten 368
Ethische Investmentfonds: Ein Modeprodukt? 387
3. Ausblick 372
Literaturverzeidnnds 374
Über die Autoren: 386
2.4. Die Entwicklung der Zusammensetzung des Deckungspotenzials 354
2.5 Marktrisiken, operationelle Risiken und Großkredite 360
2.5.1 Die Entwicklung der Vorschriften zur Begrenzung des Risikopotenzialsaus Marktrisiken 360
2.5.2 Der Fall der Barings Bank im Jahre 1995 und die Berücksichtigungoperationeller Risiken 364
2.5.3 Die Entwicklung der Vorschriften zu Begrenzung des Risikopotenzialsaus Großkrediten 368
3. Ausblick 372
Ethische Investmentfonds: Ein Modeprodukt? 387
1. Einleitung 387
2. Grundlagen zu ethisch-ökologischen Geldanlagen 388
2.1 Möglichkeiten einer ethisch-ökologischen Geldanlage 388
2.2 Wesensmerkmale und Entwicklung ethisch-ökologischerInvestmentfonds 390
3. Ausprägungsformen ethisch-ökologischer Investmentfonds 393
3.1 Ethische Fonds 394
3.1.1 Ethische Fonds in den USA 394
3.2.2 Umwelttechnologiefonds 400
3.3.3 Öko-Effizienz-Fonds 402
3.3 Sustainable Development Funds 404
3.4 Nachhaltigkeitsanalyse bei Sarasin & Cie, Basel
4. Der aktuelle Markt ethisch-ökologischer Investmentfonds 407
4.1 Die Marktakteure 407
4.2 Exemplarische Analyse ethisch-ökologischer Fonds 408
4.3 Aktuelle Marktdaten 410
5. Ansätze zur Bewertung der Marktentwicklung 415
5.1 Verwendung"nachhaltiger" Börsenindizes 415
5.2 Ethisch-ökologische Investmentfonds vor und währendder Finanzmarktkrise 419
5.3 GrundlegendeChancen und Risiken ethisch-ökologischerInvestmentfonds 420
6. Fazit 422
Literatur 423
Über den Autor: 431
Gedanken zu einer normativen BetriebswirtsehaftliehenSteuerlehre 432
1. Einführung und Problemstellung 432
2. Die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre im Kanon derWissenschaften 433
3. Grundlagen der normativen Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre 435
3.1 Grundsätzliche Zusammenhänge 435
3.2 Ableitung normativer Aussagen aus Vorgaben des Gesetzgebers 436
3.3 Ableitung nonnativer Aussagen ausschließlich aus ökonomischenGrundwertungen 437
3.4 Ökonomische und nicht ökonomische Grundwertungen 439
3.5 Zielkonflikte 442
3.6 Stellungnahme zu Zielen und Zielkonflikten 444
4. Verhältnis der normativen Betriebswirtschaftlichen Steuerlehrezur Finanzwissenschaft und zum Steuerrecht 446
4.1 Einführung 446
4.2 Verhältnis zur Finanzwissenschaft 446
4.3 Verhältnis zum Steuerrecht 449
5. Zur Verantwortung des Steuerwissenschaftlers 450
5.1 Einführung 450
5.2 Verantwortung in der Forschung 451
5.3 Verantwortung in der Lehre 452
5.4 Verantwortung gegenüberder Allgemeinheit 453
Literaturverzeichnis 456
Über den Autor: 463
Der Einfluss von Vertrauenin einem Inspektionsspielzwischen Disposition und Controlling 464
1. Einleitung 464
2. Vertrauen in einem Inspektionsspiel 467
2.1 Der klassische Disponenten-Controller-Konflikt ohne Vertrauen 467
2.2 Vertrauen im einmaligen Inspektionsspiel 477
2.3 Wiederholter Disponenten-Controller-Konflikt 480
Literatur 487
Über die Autoren: 492
Untemehmerisches Verhalten im Kontext derEuropäisierung des Rechts 493
1. Einleitung 493
2. Die Umgehung des deutschen Insolvenzrechts 494
2.1 Einführung in die Thematik 494
2.2 Gründefür die Umgehung des deutschen Insolvenzrechts 495
2.3 Bestimmung des Insolvenzstatuts 497
2.4 Der Fall Hans Brochier 501
2.4.1 Die Geschichte des Unternehmens Hans Brochier 501
2.4.2 Die Bestimmung der internationalen Zuständigkeit zur Eröffnung einesHauptinsolvenzverfahren 505
2.5 Ergebnis 510
3. Fair Value-Bewertung 511
3.1 Bisherige Entwicklungen in der deutschen Rechnungslegung 511
3.2 Rechnungslegungszwecke nach HGB und IFRS 516
3.2.1 Gläubigerschutzfunktion nach HGB 516
3.2.2 Informationsfunktion nach IFRS 517
3.3 Entscheidungsnützlichkeit und Fair Value-Bewertung 520
3.3.1 Anwendungsfälle der Fair VaIue-Bewertung 520
3.3.2 Fair Value als Wertkonglomerat 523
3.3.3 Kritische Würdigung der Fair Value Konzeption 527
a) Relevanz und Verlässlichkeit 527
b) Die Rolle des Fair Value in der Krise 532
c) Reaktion des IASB auf die Krise 533
3.4 Ergebnis und Ausblick 534
4. Fazit 536
Über die Autoren: 538

Erscheint lt. Verlag 29.4.2011
Zusatzinfo XXII, 526 S. 29 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Globalisierung • Nachhaltigkei • Ökonomie • Wirtschaftsethik • Wirtschaftskrise
ISBN-13 9783834967282 / 9783834967282
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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