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Fehlzeiten-Report 2008 (eBook)

Betriebliches Gesundheitsmanagement: Kosten und Nutzen
eBook Download: PDF
2010
492 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-69213-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Fehlzeiten-Report 2008 -
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Dies ist die zehnte Ausgabe des Fehlzeiten-Reports. Was liegt angesichts dieser Jubiläumsausgabe näher, als sich mit der Frage nach dem Sozialkapital sowie Kosten und Nutzen von betrieblichem Gesundheitsmanagement zu beschäftigen? Seit dem Erscheinen des ersten Bandes im Jahre 1999 hat das Interesse am Thema „Arbeit und Gesundheit“ hierzulande stetig zugenommen. War betriebliches Gesundheitsmanagement damals als Begriff noch relativ unbekannt, wird es heute in einer großen und immer weiter wachsenden Zahl von Unternehmen praktiziert und kontinuierlich verbessert. Mit dem Fehlzeiten-Report konnten wir diese Entwicklung wiss- schaftlich fundiert begleiten und unterstützen. In seinem Schwerpunkt gibt der Fehlzeiten-Report 2008 einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Evidenzbasis von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention und zeigt auf, wie der wirtschaftliche und gesundheitliche Nutzen von betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen aus der Sicht von Unternehmen und Arbeitnehmern bewertet wird. Jahrelang konzentrierten sich die Forschungsarbeiten zum Thema „Arbeit und Gesundheit“ auf die Schnittstelle Mensch – Maschine sowie auf die schädigenden Auswirkungen unzureichender Qualifizierung und zu ger- ger Handlungsspielräume. Mit der Ottawa Charta der WHO zur Gesundheitsförderung nahm das Interesse an gesundheitsfördernden Arbeitsbedingungen und Möglichkeiten ihrer Implementierung stetig zu. Jüngere Forschungsarbeiten beschäftigen sich inzwischen verstärkt mit der Schnittstelle Mensch – Mensch, dem so genannten Sozialkapital. Das Sozialkapitalkonzept zielt auf die Grundlage menschengerechter Kooperation wie einen vertrauensvollen Umgang, gegenseitige Wertschätzung und gemeinsame Überzeugungen, Werte und Regeln.Werden diese Aspekte in Unternehmen nicht gepflegt, häufen sich Missverständnisse und Konflikte, sinken Qualität und Produktivität sowie Unternehmensbindung und Gesundheit.

Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Teil A: Schwerpunktthema: Betriebliches Gesundheitsmanagement: Kosten und Nutzen 13
Kapitel 1 Beschäftigungsfähigkeit als Indikator für unternehmerische Flexibilität 14
Kapitel 2 Möglichkeiten der Erfassung und Entwicklung von Unternehmenskultur 25
Kapitel 3 Bestimmungsfaktoren für Sozialkapital und Vertrauen in Unternehmen 33
Kapitel 4 Betriebliches Sozialkapital, Arbeitsqualität und Gesundheit der Beschäftigten – Variiert das Bielefelder Sozialkapital- Modell nach beruflicher Position, Alter und Geschlecht? 42
Kapitel 5 Aspekte des Führungsverhaltens und gesundheitliches Wohlbefinden im sozialen Dienstleistungsbereich – Ergebnisse empirischer Untersuchungen in Krankenhäusern 52
Kapitel 6 Rentabilität von Sozialkapital im Betrieb 63
Kapitel 7 Die Evidenzbasis für betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention – Eine Synopse des wissenschaftlichen Kenntnisstandes 72
Kapitel 8 Der Nutzen des betrieblichen Gesundheitsmanagements aus der Sicht von Unternehmen 84
Kapitel 9 Stellenwert und Nutzen betrieblicher Gesundheitsförderung aus Sicht der Arbeitnehmer 92
Kapitel 10 Bestimmung des ökonomischen Nutzens eines ganzheitlichen Gesundheitsmanagements 108
Kapitel 11 Wie lassen sich Effekte betrieblicher Gesundheitsförderung in Euro abschätzen? – Ergebnisse von Längsschnittuntersuchungen in drei Unternehmen 118
Kapitel 12 Humankapitalbewertung und Gesundheitsmanagement – Erkenntnisse mit der Saarbrücker Formel 128
Kapitel 13 Einsatz der Balanced Scorecard bei der Strategieumsetzung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement 134
Kapitel 14 Die Bedeutung von Fehlzeitenstatistiken für die Unternehmensdiagnostik 145
Kapitel 15 Gesundheitsmanagement und Netzwerkgestütztes Lernen als Erfolgsfaktoren 161
Kapitel 16 Erfolgsfaktoren Betrieblicher Gesundheitsförderung – Eine Bilanz aus Sicht bayerischer Unternehmen 169
Kapitel 17 Integratives Betriebliches Gesundheitsmanagement – ein Kooperationsprojekt des Instituts für Technologie und Arbeit und der AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen 177
Kapitel 18 Unternehmenskultur, Gesundheit und wirtschaftlicher Erfolg in den Unternehmen in Deutschland – Ergebnisse eines Forschungsprojekts des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales 193
Kapitel 19 Erfahrungen des Bereichs Gesundheit der ThyssenKrupp Steel AG mit anerkannten und selbst entwickelten Kennzahlen 200
Teil B: Daten und Analysen 208
Kapitel 20 Krankheitsbedingte Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2007 209
Kapitel 21 Die Arbeitsunfähigkeit in der Statistik der GKV 440
Kapitel 22 Krankenstand und betriebliche Gesundheitsförderung in der Bundesverwaltung 446
Anhang 457
Anhang 1 Internationale Statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme ( 10. Revision, Version 2007, German Modification) 458
Anhang 2 Klassifikation der Wirtschaftszweige ( WZ 03/ NACE) Übersicht über den Aufbau nach Abschnitten und Abteilungen 468
Die Autorinnen und Autoren 472
Stichwortverzeichnis 486

Erscheint lt. Verlag 27.10.2010
Reihe/Serie Fehlzeiten-Report
Fehlzeiten-Report
Zusatzinfo XII, 492 S.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Allgemeines / Lexika
Medizin / Pharmazie Pflege
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Personalwesen
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Arbeitnehmer • Arbeitnehmervertreter • Arbeitsschutz • Arbeitsunfähigkeit • Arbeitszufriedenheit • Beschäftigungsfähigkeit • Betriebliche Gesundheitsförderung • Erfolg • Führungskräfte • Gesundheitsmanagement • Humankapital • Krankenstand • Krankheitsbedingte Fehlzeiten • Management • Prävention • Sozialkapital • Unternehmenskultur
ISBN-10 3-540-69213-4 / 3540692134
ISBN-13 978-3-540-69213-3 / 9783540692133
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