Der geplünderte Staat
Dreißig Jahre neoliberale Politik
Seiten
2010
|
1., Aufl.
Rotpunktverlag
978-3-85869-417-1 (ISBN)
Rotpunktverlag
978-3-85869-417-1 (ISBN)
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Was vom Neoliberalimus geblieben ist
Freies Unternehmertum, Freihandel, flexible Löhne – die ökonomischen Theorien, die vor gut dreißig Jahren die Welt eroberten, sind heute noch fester Bestandteil der politischen Diskussion. Doch ist das hohe Ansehen, in dem die konservative Doktrin noch immer steht, aus ökonomischer Sicht überhaupt gerechtfertigt? Nicht im Geringsten, sagt James K. Galbraith.
In seinem Buch Der geplünderte Staat zeigt der renommierte Ökonom, weshalb das neoliberale Credo wirtschaftlicher Unsinn ist und deshalb in der Praxis längst aufgegeben wurde. Einzeln untersucht er Theorien wie Monetarismus oder Freihandel, um aufzuzeigen, weshalb sie in den Abfalleimer der Geschichte gehören. Auf der anderen Seite trugen sie dazu bei, dass sich in den USA ein Wirtschaftssystem ausbreiten konnte, das Galbraith 'Predator State' nennt. Ein System, in dem private Akteure alles tun, um aus staatlicher Wirtschaftsaktivität Profit zu schlagen: Sie plündern staatliche Gelder und stecken es in private Taschen; sie setzten sich für minimale Regulierung ein, um Konsumenten noch mehr Geld abzuknöpfen; sie stellen sich gegen den Klimaschutz, weil dieser ihre Profite schmälern würde. Diese Kräfte sind so fest im System verankert, dass es fragwürdig erscheint, ob die neue Regierung – sollte sie dies beabsichtigen – ihre Macht zu beschneiden vermag.
Freies Unternehmertum, Freihandel, flexible Löhne – die ökonomischen Theorien, die vor gut dreißig Jahren die Welt eroberten, sind heute noch fester Bestandteil der politischen Diskussion. Doch ist das hohe Ansehen, in dem die konservative Doktrin noch immer steht, aus ökonomischer Sicht überhaupt gerechtfertigt? Nicht im Geringsten, sagt James K. Galbraith.
In seinem Buch Der geplünderte Staat zeigt der renommierte Ökonom, weshalb das neoliberale Credo wirtschaftlicher Unsinn ist und deshalb in der Praxis längst aufgegeben wurde. Einzeln untersucht er Theorien wie Monetarismus oder Freihandel, um aufzuzeigen, weshalb sie in den Abfalleimer der Geschichte gehören. Auf der anderen Seite trugen sie dazu bei, dass sich in den USA ein Wirtschaftssystem ausbreiten konnte, das Galbraith 'Predator State' nennt. Ein System, in dem private Akteure alles tun, um aus staatlicher Wirtschaftsaktivität Profit zu schlagen: Sie plündern staatliche Gelder und stecken es in private Taschen; sie setzten sich für minimale Regulierung ein, um Konsumenten noch mehr Geld abzuknöpfen; sie stellen sich gegen den Klimaschutz, weil dieser ihre Profite schmälern würde. Diese Kräfte sind so fest im System verankert, dass es fragwürdig erscheint, ob die neue Regierung – sollte sie dies beabsichtigen – ihre Macht zu beschneiden vermag.
James K. Galbraith, 1940 in Manitoba, Kanada, geboren, Sohn von John Kenneth Galbraith, ist Wirtschaftsprofessor an der University of Texas in Austin. Er gehört zu den schärfsten Kritikern der amerikanischen Wirtschaftspolitik, schreibt u.a. für The Texas Observer, The Nation und The Progressive und ist Autor von mehreren Büchern über Finanzwirtschaft und ökonomische Ungleichheit.
| Erscheint lt. Verlag | 25.2.2010 |
|---|---|
| Übersetzer | Peter Stäuber |
| Sprache | deutsch |
| Original-Titel | The Predator State |
| Maße | 135 x 204 mm |
| Gewicht | 412 g |
| Einbandart | Paperback |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
| Sozialwissenschaften | |
| Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Finanzwissenschaft | |
| Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Makroökonomie | |
| Schlagworte | Austerität • Bush Administration • Finanzwirtschaft • Freihandel • Hardcover, Softcover / Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft • Marktwirtschaft • Monetarismus • Neoliberalimus • Neoliberalismus • Staat • Staatsfinanzen • Steuern • Wirtschaftspolitik |
| ISBN-10 | 3-85869-417-7 / 3858694177 |
| ISBN-13 | 978-3-85869-417-1 / 9783858694171 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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