Krisen-Mythen haben Konjunktur. Damit das nicht so bleibt, wird in diesem Buch eine Auswahl der häufigsten Krisen-Mythen beschrieben, analysiert und kritisiert.
Zu Beginn der aktuellen Krise schien der Neoliberalismus, ja der Kapitalismus insgesamt, schweren Legitimationsschaden zu nehmen. Doch mittlerweile haben sich seine Apologeten erholt und versuchen mit allen Mitteln, ihre Lehren zu verteidigen.
Mit Mythen wie "Der Staat ist schuld an der Krise" oder "Europa ist nur Opfer" wird Ursachenverleugnung betrieben. Mit Ansagen wie "Jetzt droht die Hyperinflation", "Wir vererben nachfolgenden Generationen Schulden ohne Ende" oder "Jetzt müssen alle den Gürtel enger schnallen", wird versucht, eine Abkehr von der herrschenden wirtschaftspolitischen Doktrin zu verhindern. Mit Warnungen wie "Die Banken sind um jeden Preis zu retten" wird beschleunigt in Sackgassen gesteuert. Doch auch kritisch auftretende Ansätze wie die Zinskritik versuchen die Krise zu nutzen, um für ihre Irrlehren zu werben.
Die AutorInnen nehmen sich die kursierenden Mythen vor und ordnen sie in die Bereiche Krisenursachen, Krisenbeschreibung sowie Krisenlösungen ein. Die auch für Nicht-ÖkonomInnen eingängige Darstellung und das Aufgreifen von hartnäckig wirkenden Vorurteilen machen ihr Buch zu einer willkommenen Argumentationshilfe für all jene, die dem herrschenden Krisen-Management kenntnisreich entgegen treten wollen.
Zu Beginn der aktuellen Krise schien der Neoliberalismus, ja der Kapitalismus insgesamt, schweren Legitimationsschaden zu nehmen. Doch mittlerweile haben sich seine Apologeten erholt und versuchen mit allen Mitteln, ihre Lehren zu verteidigen.
Mit Mythen wie "Der Staat ist schuld an der Krise" oder "Europa ist nur Opfer" wird Ursachenverleugnung betrieben. Mit Ansagen wie "Jetzt droht die Hyperinflation", "Wir vererben nachfolgenden Generationen Schulden ohne Ende" oder "Jetzt müssen alle den Gürtel enger schnallen", wird versucht, eine Abkehr von der herrschenden wirtschaftspolitischen Doktrin zu verhindern. Mit Warnungen wie "Die Banken sind um jeden Preis zu retten" wird beschleunigt in Sackgassen gesteuert. Doch auch kritisch auftretende Ansätze wie die Zinskritik versuchen die Krise zu nutzen, um für ihre Irrlehren zu werben.
Die AutorInnen nehmen sich die kursierenden Mythen vor und ordnen sie in die Bereiche Krisenursachen, Krisenbeschreibung sowie Krisenlösungen ein. Die auch für Nicht-ÖkonomInnen eingängige Darstellung und das Aufgreifen von hartnäckig wirkenden Vorurteilen machen ihr Buch zu einer willkommenen Argumentationshilfe für all jene, die dem herrschenden Krisen-Management kenntnisreich entgegen treten wollen.
Der Beirat für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen (BEIGEWUM) ist ein Verein von österreichischen SozialwissenschafterInnen aus unterschiedlichen Disziplinen, der das Ziel verfolgt, Ergebnisse kritischer Forschungstätigkeit in die politische Debatte einzubringen. Mit diesem Projekt knüpfen sie, in Kooperation mit Attac Österreich, an den erfolgreichen Titel "Mythen der Ökonomie" an, der 2005 bei VSA erschien.
| Erscheint lt. Verlag | 15.2.2010 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Gewicht | 205 g |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
| Sozialwissenschaften | |
| Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Finanzwissenschaft | |
| Schlagworte | Finanzkrise • Hardcover, Softcover / Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft • Kapitalismuskritik • Krise (Gesellschaft) • Krise (gesellsch./polit.) • Österreich; Politik/Zeitgesch. • Österreich; Politik/Zeitgeschichte • Wirtschaftskrise |
| ISBN-13 | 9783899653731 / 9783899653731 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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