Der sprechende Mensch
Ein Menschenbild aufgrund des Sprachphänomens
Seiten
1991
|
1., Aufl.
Klostermann, Vittorio (Verlag)
978-3-465-02512-2 (ISBN)
Klostermann, Vittorio (Verlag)
978-3-465-02512-2 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen;
keine Neuauflage - Artikel merken
In diesem Versuch wird vom Ichwesen und vom Verstehen ausgegangen und das Verhältnis der erscheinenden und latenten Seite der Sprache untersucht. Dadurch ergibt sich ein nicht-materialistisches Menschenbild und vielleicht auch ein besseres Verstehen der Sprache mit ihrer Redundanz, Energetik, ihrem Verhältnis zum Denken, wie auch in ihrem Verhältnis zur menschlichen Kreativität und ihren immanenten Paradoxien.
Wenn der Linguist die Begriffe "Ich" und "Verstehen" vermeidet, bleibt ihm kaum etwas anderes übrig, als nach den Mechanismen zu forschen, die für das menschliche Sprechen verantwortlich sein sollten. Am Anfang aber, beim Sprechenlernen des Kindes, ist auf Mechanismen Rekurs zu nehmen nicht möglich: Das Kind spricht erst absolut kreativ, da es mit jedem Wort und jeder grammatischen Wendung neue Begrifflichkeiten kennen lernt. In diesem Versuch wird vom Ichwesen und vom Verstehen ausgegangen und das Verhältnis der erscheinenden und latenten Seite der Sprache untersucht. In der Auhebung der strukturalistischen trennung von Mensch und Sprache ergibt sich ein nicht-materialistisches Menschenbild und vielleicht auch ein besseres Verstehen der Sprache mit ihrer Redundanz, Energetik, ihrem Verhältnis zum Denken, wie auch ihrem Verhältnis zur menschlichen Kreativität und ihren immanenten Paradoxien.
Wenn der Linguist die Begriffe "Ich" und "Verstehen" vermeidet, bleibt ihm kaum etwas anderes übrig, als nach den Mechanismen zu forschen, die für das menschliche Sprechen verantwortlich sein sollten. Am Anfang aber, beim Sprechenlernen des Kindes, ist auf Mechanismen Rekurs zu nehmen nicht möglich: Das Kind spricht erst absolut kreativ, da es mit jedem Wort und jeder grammatischen Wendung neue Begrifflichkeiten kennen lernt. In diesem Versuch wird vom Ichwesen und vom Verstehen ausgegangen und das Verhältnis der erscheinenden und latenten Seite der Sprache untersucht. In der Auhebung der strukturalistischen trennung von Mensch und Sprache ergibt sich ein nicht-materialistisches Menschenbild und vielleicht auch ein besseres Verstehen der Sprache mit ihrer Redundanz, Energetik, ihrem Verhältnis zum Denken, wie auch ihrem Verhältnis zur menschlichen Kreativität und ihren immanenten Paradoxien.
Georg Kühlewind, geboren 1924, war in Budapest Professor für Physik, heute hält er Vorträge und Kurse in vielen Ländern.
| Sprache | deutsch |
|---|---|
| Gewicht | 292 g |
| Einbandart | kartoniert |
| Themenwelt | Weitere Fachgebiete ► Anthroposophie |
| Schlagworte | HC/Ratgeber/Spiritualität/Anthroposophie • Mensch • Sprache |
| ISBN-10 | 3-465-02512-1 / 3465025121 |
| ISBN-13 | 978-3-465-02512-2 / 9783465025122 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
'Die Bedingungen zur Geheimschulung' Ein Märchenbild von …
Buch | Softcover (2025)
Rudolf Steiner Ausgaben (Verlag)
CHF 7,90
Ein Aufsatz und zwei Vorträge 1906 und 1907
Buch | Softcover (2025)
Rudolf Steiner Verlag
CHF 13,90
eine Einführung in anthroposophische Sozialtherapie
Buch (2024)
Möllmann, Ch (Verlag)
CHF 17,90