Das Anatomische Theater der Tierheilkunde
Ein Langhansbau im Wandel der Zeit und seine Nutzer
Seiten
2007
|
1., Aufl.
trafo Wissenschaftsverlag
978-3-89626-790-0 (ISBN)
trafo Wissenschaftsverlag
978-3-89626-790-0 (ISBN)
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Fast unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit steht in Berlins Mitte ein Bauwerk, das der Erbauer des Brandenburger Tores Ende des 18. Jahrhundert als Lehrgebäude für die Ausbildung von Tierärzten errichtet hat. Neben Denkmalschützern, der Gesellschaft historisches Berlin e. V., der Humboldt - Universität zu Berlin, Persönlichkeiten der Veterinärmedizin und neuerdings auch der Bundestierärztekammer setzten sich Printmedien für den Erhalt des historischwertvollen Gebäudes ein. So berichtete u. a. die Tageszeitung Neues Deutschland (ND) vom 27. April 2005 unter der Überschrift: „’Trichinentempel’ im Dornröschenschlaf“, dass der „Älteste Berliner Hörsaal, das ‘Anatomische Theater’“ restauriert wird und dafür Spendengelderbenötigt werden. Eine Stiftung „Anatomisches Theater“, die treuhänderisch von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz verwaltet wird, habe bereits 150.000 EURO Spenden eingeworben. Für die vollständige Restaurierung werden allerdings 4,5 Millionen EURO benötigt. Unklar bleibt jedoch, wann die inzwischen begonnene Restaurierung abgeschlossen sein wird. Bereits am 19. Mai 1999 hatte auch die Wochenzeitung DIE ZEIT eine Abbildung mit der Bildunterschrift: „Innen perfekt, aussen defekt - das tieranatomische Theater, 1789 erbaut von Langhans, ist das älteste Berliner Universitätsgebäude“ veröffentlicht. 2003 fanden wir im ND vom 21. August auch eine Abbildung, die den Hörsaal als Kulisse für Filmaufnahmen zeigt. Schließlich soll auch noch die Abbildung aus der WELT AM SONNTAG vom 30. Januar 2005 genannt werden, zu der angegeben wird, bei dem Hörsaal der tierärztlichen Ausbildungsstätte handele es sich um „Virchows berühmten Hörsaal an der Luisenstraße“. Wenn es auch zu begrüßen ist, daß diese Presseberichte die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit wecken, so ist es doch bedauerlich, daß die Verfasser der Berichte teilweise schlecht recherchiert haben.
Im Folgenden wird in einem historischen Überblick kurz die Entstehungsgeschichte des Langhansbaus dargestellt und über das weitere Schicksal des Gebäudes berichtet. Die hier lehrenden und forschenden Persönlichkeiten werden vorgestellt und ihre Kooperationsbeziehungen zu den Lehrern und Forschern der Charité, der Berliner Universität sowie zu anderen wissenschaftlichen Einrichtungen im Zentrum von Berlin werden berührt.
Im Folgenden wird in einem historischen Überblick kurz die Entstehungsgeschichte des Langhansbaus dargestellt und über das weitere Schicksal des Gebäudes berichtet. Die hier lehrenden und forschenden Persönlichkeiten werden vorgestellt und ihre Kooperationsbeziehungen zu den Lehrern und Forschern der Charité, der Berliner Universität sowie zu anderen wissenschaftlichen Einrichtungen im Zentrum von Berlin werden berührt.
| Reihe/Serie | Interessengemeinschaft Medizin und Gesellschaft e.V. - Veröffentlichungen ; 58 |
|---|---|
| Zusatzinfo | zahlr. Abb. |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 210 x 290 mm |
| Gewicht | 300 g |
| Einbandart | geheftet |
| Themenwelt | Veterinärmedizin |
| Schlagworte | Anatomische Institute der Tierarzneischule • Berliner Tierarzneischule • Cothenius, Christian Andreas • Gerlach, Philipp • HC/Medizin/Veterinärmedizin • Langhans, Carl Gotthard • Lesser, Johann Georg • Naumann, Johann Georg • Prosektor Reckleben, Johann Dietrich 1766-1851 • Reichsgesundheitsamt • Sick, Georg Friedrich • Wolstein, Johann Gottlieb • Zootomie |
| ISBN-10 | 3-89626-790-6 / 3896267906 |
| ISBN-13 | 978-3-89626-790-0 / 9783896267900 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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