Bello wird blind
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Wie werden sie damit umgehen, Frauchen und Hund?
Das Buch beginnt mit praktischen Hinweisen, erzählt vom Leben mit einem blinden Hund und schließt mit einer Übersicht der gängigen Augenerkrankungen bei Hunden ab.
Autorin Brigitte van Hattem lebt mit Menschen, Hund, Katzen und Hühnern in der Nähe von Karlsruhe. Ihr kniehoher Mischlingshund stammt von einer spanischen Tötungsstation und macht ihr – blind hin oder her – noch jeden Tag allergrößte Freude.
Brigitte van Hattem ist Medizinjournalistin und Autorin. Sie lebt in der Nähe von Karlsruhe, wo sie hauptsächlich Kurzgeschichten, aber auch Romane und Sachbücher schreibt.
„Tut mir leid, Ihr Hund wird blind!“ Für liebende Tierbesitzer ist diese Diagnose ein Schock, selbst wenn sie längst bemerkt haben, dass ihr Hund immer schlechter sieht. Doch bitte keine Panik: Wenn Sie als Herrchen oder Frauchen darauf achten, dass Ihr Hund nicht auch noch Schmerzen hat, wird er sich schnell in sein Schicksal fügen. Das liegt zum einen daran, dass Hunde - wie andere Tiere auch - ausschließlich im Hier und Jetzt leben. Im Gegensatz zum Menschen machen sie sich keine Sorgen und grübeln nicht. Auf der anderen Seite können sie mit ihrer Blindheit viel besser umgehen als Menschen, weil bei ihnen das Sehvermögen nicht an erster Stelle steht. Ihnen ist es viel wichtiger, riechen und hören zu können. Diese Sin-ne verstärken sich mit zunehmender Blindheit. Allerdings leben Hunde gefährlich, wenn sie blind sind. Jede Bordsteinkante, jede Treppe und jede Bodenschwelle kann sie zum Stolpern oder Stürzen bringen und dadurch verletzen. Jetzt werden Sie als Tierbesitzer zum beschützenden Begleiter, was die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Hund verändert, stärkt und vertieft. Je verantwortungsvoller und umsichtiger Sie von nun an mit ihrem Gefährten umgehen, desto dankbarer und enger wird er sich an Sie schließen. Selbst wenn es anfangs schwer fällt, weil der erblindete Hund noch öfter gegen Möbelstücke, Türrahmen und andere Gegenstände läuft: Lassen Sie sich nicht anmerken, wie traurig Sie der Anblick es blinden Gefährten macht. Das verunsichert den Hund zusätzlich und ist völlig unnötig. So orientiert sich der blinde Hund Ein blinder Hund bewegt sich in der vertrauten Umgebung schnell sehr sicher. Voraussetzung ist natürlich, dass die Besitzer nicht ständig ihre Möbel umstellen und keine gefährlichen Gegenstände herumstehen oder -liegen lassen. Selbst Taschen oder Schuhe können zu Stolperfallen werden. Scharfe Möbelkanten können auf der Höhe des Hundes abgesichert werden. Dazu gibt es Kunststoffkappen, aber gute Dienste tun auch Pflanzen, die vor einem Hindernis wie ein Stopper wirken. Manchmal genügt es auch, Schlüssel aus Schranktüren zu ziehen, wenn sie in Augenhöhe des Hundes sind. Sowohl die Schlaf- und Rückzugsplätze des Hundes als auch seine Futter- und Wassernäpfe sollten immer am gleichen Platz stehen, damit der Hund sie immer wiederfindet. Dennoch kann er plötzlich orientierungslos sein, beispielsweise wenn er gerade aufgewacht ist. Der Hundebesitzer sieht dann beispielsweise, dass sein Tier unsicher in die falsche Richtung tappt. Jetzt sollte er ihn freundlich ansprechen und an seinen Lieblingsplatz führen. Sobald der Hund erkennt, wo er sich befindet, kann er sich auch wieder neu orientieren.
| Erscheinungsdatum | 26.06.2019 |
|---|---|
| Zusatzinfo | verschiedene Karikaturen zum ernsten Thema |
| Verlagsort | Kandel |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 127 x 205 mm |
| Gewicht | 115 g |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Tiere / Tierhaltung |
| Medizin / Pharmazie ► Allgemeines / Lexika | |
| Veterinärmedizin | |
| Schlagworte | Alter Hund • Augenerkrankungen • blinder Hund • Hundehaltung • Hund senior • Ratgeber Hund |
| ISBN-10 | 3-9820496-0-1 / 3982049601 |
| ISBN-13 | 978-3-9820496-0-1 / 9783982049601 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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