Zum Hauptinhalt springen
Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de
Konzept eines integrierten Risikomanagements für die Ablauf- und Strukturgestaltung in Fabrikplanungsprojekten - Sebastian Weig

Konzept eines integrierten Risikomanagements für die Ablauf- und Strukturgestaltung in Fabrikplanungsprojekten

(Autor)

Buch | Softcover
252 Seiten
2008
Utz, Herbert (Verlag)
9783831608232 (ISBN)
CHF 69,95 inkl. MwSt
  • Titel ist leider vergriffen;
    keine Neuauflage
  • Artikel merken
Vorwort

Die vorliegende Dissertation entstand während meiner Tätigkeit am ifp - Prof. Dr.-Ing. Joachim Milberg Institut für Produktionstechnik GmbH.

Mein Dank gilt Herrn Prof. Dr.-Ing. Michael F. Zäh und Herrn Prof. Dr.-Ing. Gunther Reinhart, den Leitern des Instituts für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb) der Technischen Universität München, sowie Herrn Hon.-Prof. Dr.-Ing., Dr. h.c., Dr.-Ing. E.h. Joachim Milberg, dem ehemaligen Leiter des Instituts, für die wohlwollende Unterstützung und großzügige Förderung, die entscheidend zur erfolgreichen Durchführung dieser Arbeit beigetragen hat. Bei Herrn Prof. Dr.-Ing. Willibald Günthner, dem Leiter des Lehrstuhls für Fördertechnik Materialfluss Logistik (fml) der Technischen Universität München, möchte ich mich für die Übernahme des Korreferates und die aufmerksame Durchsicht der Arbeit sehr herzlich bedanken.

Des Weiteren danke ich Herrn Prof. Dr.-Ing Christoph Maier und Herrn Dr.-Ing. Ulrich Kohler, den ehemaligen geschäftsführenden Gesellschaftern des ifp, sowie Herrn Dipl.-Ing. Ralph Wannenwetsch und Herrn Dipl.-Ing. (FH) / MAEBA Robert Kuttler, den Geschäftsführern des ifp, für die stete Unterstützung und berufliche Förderung sowie die langjährige gute Zusammenarbeit. Dieser Dank gilt auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ifp für die kollegiale Zusammenarbeit.

Besonderen Dank möchte ich den Herren Michael Braunschmidt, Mathias Mörtl, Ulrich Mündlein, Florian Reichl und Martin Strecker sowie meinem Bruder Florian Weig für die lebhaften fachlichen Diskussionen aussprechen – ihre wertvollen Anregungen haben meine Arbeit wesentlich unterstützt.

Meiner Freundin Susanne danke ich für ihre Aufmunterungen, ihre Fröhlichkeit und ihren Optimismus, die mich gerade in der Schlussphase der Arbeit immer wieder entscheidend motivierten und aufbauten. Schließlich und nicht zuletzt möchte ich mich ganz besonders bei meinen Eltern bedanken. Sie haben mich stets in meiner Ausbildung unterstützt, mir den nötigen Rückhalt gegeben, mein Leben entscheidend geprägt und damit den Grundstein dieser Arbeit gelegt. Ihnen widme ich diese Arbeit.

Vorwort
Die vorliegende Dissertation entstand während meiner Tätigkeit am ifp - Prof. Dr.-Ing. Joachim Milberg Institut für Produktionstechnik GmbH.
Mein Dank gilt Herrn Prof. Dr.-Ing. Michael F. Zäh und Herrn Prof. Dr.-Ing. Gunther Reinhart, den Leitern des Instituts für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb) der Technischen Universität München, sowie Herrn Hon.-Prof. Dr.-Ing., Dr. h.c., Dr.-Ing. E.h. Joachim Milberg, dem ehemaligen Leiter des Instituts, für die wohlwollende Unterstützung und großzügige Förderung, die entscheidend zur erfolgreichen Durchführung dieser Arbeit beigetragen hat. Bei Herrn Prof. Dr.-Ing. Willibald Günthner, dem Leiter des Lehrstuhls für Fördertechnik Materialfluss Logistik (fml) der Technischen Universität München, möchte ich mich für die Übernahme des Korreferates und die aufmerksame Durchsicht der Arbeit sehr herzlich bedanken.
Des Weiteren danke ich Herrn Prof. Dr.-Ing Christoph Maier und Herrn Dr.-Ing. Ulrich Kohler, den ehemaligen geschäftsführenden Gesellschaftern des ifp, sowie Herrn Dipl.-Ing. Ralph Wannenwetsch und Herrn Dipl.-Ing. (FH) / MAEBA Robert Kuttler, den Geschäftsführern des ifp, für die stete Unterstützung und berufliche Förderung sowie die langjährige gute Zusammenarbeit. Dieser Dank gilt auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ifp für die kollegiale Zusammenarbeit.
Besonderen Dank möchte ich den Herren Michael Braunschmidt, Mathias Mörtl, Ulrich Mündlein, Florian Reichl und Martin Strecker sowie meinem Bruder Florian Weig für die lebhaften fachlichen Diskussionen aussprechen – ihre wertvollen Anregungen haben meine Arbeit wesentlich unterstützt.
Meiner Freundin Susanne danke ich für ihre Aufmunterungen, ihre Fröhlichkeit und ihren Optimismus, die mich gerade in der Schlussphase der Arbeit immer wieder entscheidend motivierten und aufbauten. Schließlich und nicht zuletzt möchte ich mich ganz besonders bei meinen Eltern bedanken. Sie haben mich stets in meiner Ausbildung unterstützt, mir den nötigen Rückhalt gegeben, mein Leben entscheidend geprägt und damit den Grundstein dieser Arbeit gelegt. Ihnen widme ich diese Arbeit.

1;Inhaltsverzeichnis;14
2;Abbildungsverzeichnis;20
3;Abkürzungsverzeichnis;26
4;Notation;30
5;1 Einführung;34
5.1;1.1 Ausgangssituation;34
5.2;1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit;38
6;2 Grundlagen und Eingrenzung des Untersuchungsbereiches;42
6.1;2.1 Grundlagen der Fabrikplanung und ihrer Elemente;42
6.2;2.2 Grundlagen des Risikomanagements;54
6.3;2.3 Spezifizierung des Untersuchungsbereiches;64
6.4;2.4 Zwischenfazit;67
7;3 Stand der Forschung und Handlungsbedarf;68
7.1;3.1 Ansätze zum Risikomanagement in der Fabrikplanung;68
7.2;3.2 Ansätze zur Berücksichtigung von Unsicherheiten in den Planungsparametern in der Fabrikgestaltung;73
7.3;3.3 Zusammenfassung und Ableitung des Handlungsbedarfes;82
8;4 Konzept eines integrierten Risikomanagements für die Ablauf- und Strukturgestaltung in Fabrikplanungsprojekten;86
8.1;4.1 Anforderungen an das Konzept;86
8.2;4.2 Entwurf des integrierten Konzeptes;89
8.3;4.3 Einordnung des Konzeptes in das Risikomanagementsystem des Unternehmens;94
8.4;4.4 Zwischenfazit;97
9;5 Identifikation der Risikofaktoren im Planungsprozess;98
9.1;5.1 Systematik der Risikoauswirkung im Zielsystem;98
9.2;5.2 Ableitung potentieller Risikofaktoren aus den Planungsprozessschritten;101
9.3;5.3 Typologisierung der Planungsunsicherheiten;104
9.4;5.4 Einbindung der Risikoidentifikation in den Planungsprozess;106
9.5;5.5 Zwischenfazit;110
10;6 Systematik zur Analyse der Risiken im Planungsprozess;112
10.1;6.1 Aufbau und Konzeption der Analysesystematik;112
10.2;6.2 Konzeption des Planungsmodells;118
10.3;6.3 Konzeption des Risikomodells;128
10.4;6.4 Zwischenfazit;146
11;7 Steuerung und Überwachung des Risikos im Planungsprozess;148
11.1;7.1 Risikosteuerung im Planungsprozess;148
11.2;7.2 Kontinuierliche Überwachung des Risikos im Planungsprozess;159
11.3;7.3 Zwischenfazit;167
12;8 Validierung des Konzeptes;170
12.1;8.1 Entwicklung eines prototypischen Softwaretools;170
12.2;8.2 Einsatz des Konzeptes mit Hilfe des Softwaretools in einem konkreten Planungsfall;179
12.3;8.3 Kritische Würdigung des Konzeptes;191
13;9 Zusammenfassung und Ausblick;198
14;10 Literaturverzeichnis;202
15;11 Anhang;222
15.1;11.1 Erläuterung der Risikokategorien;222
15.2;11.2 Erläuterung der Risikosteuerungsmaßnahmen;224
15.3;11.3 Grundlagen der Wahrscheinlichkeitstheorie Wahrscheinlichkeitstheorie Wahrscheinlichkeitstheorie;227
15.4;11.4 Berechnungsverfahren der Herstellkosten im Planungsmodell;232
15.5;11.5 Darstellung des Algorithmus zur Diskretisierung von stetigen Dichte- bzw. Verteilungsfunktionen;235
15.6;11.6 Genutzte Softwareprodukte;238

" 2 Grundlagen und Eingrenzung des Untersuchungsbereiches (S. 9-10)

"To climb steep hills requires slow pace at first.""
WILLIAM SHAKESPEARE

Als Einführung in die Thematik und die Zielsetzung der Arbeit werden in diesem Kapitel grundlegende Begriffe definiert sowie elementare Zusammenhänge der Felder Fabrikplanung und Risikomanagement dargelegt. Dazu werden in Abschnitt 2.1 die Grundlagen der Fabrikplanung und ihrer Elemente erläutert: Ausgehend von der Zielsetzung der Fabrikplanung werden Inhalt und Vorgehensweise sowie Methoden im Fabrikplanungsprozess dargestellt und aktuelle Trends auf dem Gebiet der Fabrikplanung aufgezeigt. Im Weiteren werden fundamentale Begriffe des Risikomanagements vermittelt: Abgeleitet aus der Definition der Begriffe Unsicherheit und Risiko werden eine Einführung in das Risikomanagement gegeben und die einzelnen Elemente des Risikomanagements vorgestellt. Anschließend wird die Integration von Risiken in ein Risikomanagementsystem des Unternehmens beschrieben und schließlich auf Risiken in Projekten fokussiert.

Aufbauend auf den dargestellten Grundlagen der Fabrikplanung und des Risikomanagements wird in Abschnitt 2.3 der Untersuchungsbereich genauer spezifiziert. Mit einem Zwischenfazit in Abschnitt 2.4 schließt das Kapitel.

2.1 Grundlagen der Fabrikplanung und ihrer Elemente
2.1.1 Begriffsbestimmung und Zielsetzung der Fabrikplanung

Der Begriff Fabrik stammt ursprünglich von dem lateinischen Wort "fabrica"" ab und bedeutet übersetzt Werkstatt (KETTNER ET AL. 1984, S. 1). In der Literatur existiert keine einheitliche Definition des Begriffs Fabrik. So definiert SPUR (1994) beispielsweise Fabriken als "... Anstalten von gewerblichen Produktionsbetrieben, in denen gleichzeitig und regelmäßig Arbeitskräfte beschäftigt sind, die unter Einbeziehung von Planungs- und Verwaltungsarbeit eine organisierte Produktion unter Anwendung von Arbeitsteilung und Maschinen betreiben"". Ähnliche Definitionen finden sich bei AGGTELEKY (1990, S. 34, S. 42), KETTNER (1984, S. 1 f.) und SCHMIGALLA (1995, S. 34). FELIX (1998, S. 32) erweitert diese Sicht um die Produktionsfaktoren und definiert die Fabrik als Stätte zur Herstellung eines Produktes durch die Umwandlung der Faktoren Boden, Arbeit, Kapital, Energie und Information. Die Berücksichtigung der Produktionsfaktoren sowie eine Orientierung an der Wertkette nach PORTER (1992) bietet die Begriffsdefinition der Fabrik nach WIENDAHL (2003). Er definiert Fabrik als "... eine lokale Bündelung von primären Produktionsfaktoren (Personal, Betriebsmittel, Gebäude, Material) und deren Derivaten (Kapital, Wissen, Qualifikation), mit Hilfe derer in Form von Prozessen ein definierter Teil der Wertkette zur Erstellung abgeforderter Marktleistungen (i.d.R. Sachgütern) dargestellt wird. Üblicherweise erfolgt dies unter einheitlicher organisatorischer, technischer und wirtschaftlicher Leitung.""

Inhalt der Fabrikplanung ist die Auslegung und Gestaltung von Fabriken. WÖHE (2000, S. 134) definiert Planung als "... die gedankliche Vorwegnahme zukünftigen Handelns durch Abwägen verschiedener Handlungsalternativen und Entscheidung für den günstigsten Weg"". Planung bedeutet in diesem Sinn somit ein Treffen von Entscheidungen, die in die Zukunft gerichtet sind. Entsprechend der unterschiedlichen Betrachtungsweisen des Objektes Fabrik existieren auch zum Verständnis der Fabrikplanung1 verschiedene Ausprägungen. Nach KETTNER (1984, S. 3) ist die Aufgabe der Fabrikplanung "...unter Berücksichtigung zahlreicher Rahmen- und Randbedingungen die Voraussetzungen zur Erfüllung der betrieblichen Ziele sowie der sozialen und volkswirtschaftlichen Funktionen einer Fabrik zu schaffen"". Ähnliche Definitionen zu Ziel und Aufgabe der Fabrikplanung finden sich bei AGGTELEKY (1990A, S. 26), FELIX (1998, S. 26), SCHMIGALLA (1995, S. 70) oder WIENDAHL (1999, S. 9-1). In Anlehnung an KUDLICH (2000, S. 12) def

Erscheint lt. Verlag 8.8.2008
Reihe/Serie Forschungsberichte IWB ; 220
Maße 145 x 205 mm
Gewicht 340 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Technik Maschinenbau
Schlagworte Ablaufplanung • Fabrikplanung • Fabrikressourcen • Gestaltungsrisiken • HC/Technik/Maschinenbau, Fertigungstechnik • Risikoaggregation • Risikobewertung • Risikomanagement • Risikomodell • Risiokomanagement • Strukturplanung • TB/Technik/Maschinenbau, Fertigungstechnik • Unischerheit
ISBN-13 9783831608232 / 9783831608232
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich