Splendor und Zier
Seiten
2008
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-2075-8 (ISBN)
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-2075-8 (ISBN)
Unter den Würzburger Fürstbischöfen Johann Gottfried von Guttenberg (1684-98) und Johann Philipp von Greiffenklau (1699-1720) entstand eine Fülle von Kunstwerken für die Kirchen der Stadt und des Hochstiftes, dabei vor allem für Stift Haug und den Salvatordom. Der Band untersucht künstlerische Lösungen und ikonographische Konzepte dieses bedeutenden Kapitels der fränkischen Kunstgeschichte.
Die behandeltenWerke orientieren sich an künstlerischen Vorbildern des römischen Hochbarocks, vor allem an Bernini, Fontana und Pozzo. So stellt z.B. der um 1700 für das Langhaus des Würzburger Doms geschaffene Johann-Gottfried-Altar die vermutlich erste vollständige Kopie des berühmten
Ignatius-Altars Andrea Pozzos in Il Gesù dar. Ausgehend von den prominenten Ausstattungsprojekten für Stift Haug und den Dom, entwickelt sich unter Künstlern wie Antonio Petrini, Joseph Greising, Pietro Magno, Balthasar Esterbauer und Johann Dientzenhofer aus den römischen Vorbildern eine fränkische Synthese, die schließlich in herausragenden Ausstattungen wie der von Kloster Banz kulminiert. Textquellen veranschaulichen die Prozesse derMeinungsbildung und ikonographischen Konzeptfindung, in denen sich seelsorgerliche wie herrschaftspolitische Anliegen der geistlichen Auftraggeber spiegeln. Wichtiger Baustein zur fränkischen Kunstgeschichte
Die behandeltenWerke orientieren sich an künstlerischen Vorbildern des römischen Hochbarocks, vor allem an Bernini, Fontana und Pozzo. So stellt z.B. der um 1700 für das Langhaus des Würzburger Doms geschaffene Johann-Gottfried-Altar die vermutlich erste vollständige Kopie des berühmten
Ignatius-Altars Andrea Pozzos in Il Gesù dar. Ausgehend von den prominenten Ausstattungsprojekten für Stift Haug und den Dom, entwickelt sich unter Künstlern wie Antonio Petrini, Joseph Greising, Pietro Magno, Balthasar Esterbauer und Johann Dientzenhofer aus den römischen Vorbildern eine fränkische Synthese, die schließlich in herausragenden Ausstattungen wie der von Kloster Banz kulminiert. Textquellen veranschaulichen die Prozesse derMeinungsbildung und ikonographischen Konzeptfindung, in denen sich seelsorgerliche wie herrschaftspolitische Anliegen der geistlichen Auftraggeber spiegeln. Wichtiger Baustein zur fränkischen Kunstgeschichte
Uta Hengelhaupt, Lehrtätigkeit in den Fächern Kunstgeschichte und Denkmalpflege an den Universitäten Würzburg, Bamberg, TU-Berlin, Frankfurt/Oder und Trossingen; seit 2007 wissenschaftliche Sprecherin des internationalen Netzwerkes Organ-Expert.
| Erscheint lt. Verlag | 26.9.2008 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 210 x 280 mm |
| Gewicht | 1445 g |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
| Kunst / Musik / Theater ► Malerei / Plastik | |
| Technik ► Architektur | |
| Schlagworte | 17. Jahrhundert • 18. Jahrhundert • Altarbau • [Barock/Rokoko] • Christliche Kunst • Franken • Hochstift • Ikonografie • Ikonographie • Innenausstattung • Kirche • Kirchenausstattung • [Kulturgeschichte] • [Kunstgeschichte] • Kunstgeschichte • Sakralbau • Salvatordom • Stift Haug • Würzburg • Würzburg (Hochstift) • Würzburg, Kunst |
| ISBN-10 | 3-7954-2075-X / 379542075X |
| ISBN-13 | 978-3-7954-2075-8 / 9783795420758 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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