Nicht alles war Bauhaus
bei der Suche nach einer neuen Architektur
Seiten
2026
Osburg Verlag
978-3-95510-394-1 (ISBN)
Osburg Verlag
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- Noch nicht erschienen (ca. März 2026)
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Neben den kämpferischen Funktionalisten des Bauhauses gab es im vielstimmigen Konzert des Neuen Bauens Hans Poelzig und seine Schüler. Die Erfahrung des Ersten Weltkriegs als Kinder hatte sie großen Stimmungen und hehren Zielen gegenüber skeptisch werden lassen. Hans Poelzig wurde ihnen zum erhofften Mentor. Sie waren keine Verfechter kompromissloser Prinzipien wie die Bauhäusler, vielmehr richteten sie den Blick auf die alltäglichen Bedürfnisse der Menschen. Poelzigs Meisterschüler hatten kaum erste Lorbeeren geerntet, da verhinderten Weltwirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit, dann die Machtübernahme der Nationalsozialisten ihre weitere Entwicklung. Einige blieben im Land und passten sich der neuen Zeit an wie Friedrich Tamms. Andere gingen in die sogenannte innere Emigration wie Egon Eiermann. Wieder andere begaben sich unfreiwillig auf Wanderschaft. Sie überlebten wie Rudolf Hamburger im Gulag oder arbeiteten wie Kurt Liebknecht, Richard Paulick und Hermann Zweigenthal weiter unter den schwierigen Bedingungen des Exils. Nur wenigen Glücklichen wie Otto Königsberger, Walter Segal und Konrad Wachsmann gelang es im Exil, ihre ganz eigene Handschrift zu entwickeln. Im Nachgang zum großen Bauhaus-Jubiläum vertiefte sich die Autorin in zahlreiche Nachlässe, Biografien und Fachartikel. Nach und nach entwickelte sich vor ihren Augen das berührende Bild einer Gruppe junger Architekten auf ihrer mission impossible, der Schaffung einer besseren Welt. Architektur für eine bessere Welt
Biografie einer Gruppe junger Architekten auf der Suche nach dem »Kern des Schöpferischen«
»Seien wir lieber unpraktisch, wenn wir erreichen können, dass aus unserer Schöpfung ein Strahl in die menschliche Seele fällt.«
Eine Geschichte von Hoffnung und Enttäuschung, von Freundschaft, Verrat und Überleben in schwierigen Zeiten
Biografie einer Gruppe junger Architekten auf der Suche nach dem »Kern des Schöpferischen«
»Seien wir lieber unpraktisch, wenn wir erreichen können, dass aus unserer Schöpfung ein Strahl in die menschliche Seele fällt.«
Eine Geschichte von Hoffnung und Enttäuschung, von Freundschaft, Verrat und Überleben in schwierigen Zeiten
Ursula Muscheler ist promovierte Architektin und als solche freiberuflich tätig. Darüber hinaus ist sie Autorin erzählender Sachbücher zur Architekturgeschichte und hat bei C.H. Beck und im Berenberg Verlag u. a. Die Nutzlosigkeit des Eiffelturms. Eine etwas andere Architekturgeschichte, Das rote Bauhaus. Eine Geschichte von Hoffnung und Scheitern und Mutter, Muse und Frau Bauhaus. Die Frauen um Walter Gropius veröffentlicht.
| Erscheint lt. Verlag | 9.3.2026 |
|---|---|
| Verlagsort | Hamburg |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Technik ► Architektur |
| Schlagworte | Architektur • Bauhaus • Egon Eiermann • Hans Poelzig • Neues Bauen |
| ISBN-10 | 3-95510-394-3 / 3955103943 |
| ISBN-13 | 978-3-95510-394-1 / 9783955103941 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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