Opulenz in Stein
Lahnmarmor in der Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts
Seiten
2025
Historische Kommission für Nassau (Verlag)
978-3-930221-44-8 (ISBN)
Historische Kommission für Nassau (Verlag)
978-3-930221-44-8 (ISBN)
Lahnmarmor, auch „Nassauer Marmor“ genannt, wurde seit dem Ende des 16. Jahrhunderts in der Lahnregion abgebaut und als Dekorstein eingesetzt. Die breite Farbenpalette und die reiche Vielfalt an Musterungen begründeten seine große Beliebtheit. Während in der Barockzeit vor allem geistliche und weltliche Fürsten den Stein für die Ausstattung ihrer Schlösser und Kirchen, für prunkvolle Treppenhäuser wie für Altäre und Grabmonumente schätzten, wurde Lahnmarmor in der hier behandelten Zeit des 19. und 20. Jahrhunderts zunehmend in Geschäftshäusern, Banken, Hotels und für Staatsbauten bevorzugt. Museen, Kurhäuser und Wissenschaftsbauten erhielten opulente Marmorausstattungen ebenso wie die Villen privater Bauherren.
Das Buch zeigt eine repräsentative Auswahl an Gebäuden in Deutschland, im benachbarten Ausland und in den USA, die mit Lahnmarmor ausgestattet wurden. Die Architekten zählten zu den namhaftesten ihrer Zeit. Für Bauten des Klassizismus und des Historismus war Lahnmarmor genauso beliebt wie im Jugendstil und im Neuen Bauen, später auch für die nationalsozialistischen Kolossalbauten in Berlin.
Der Autor, von dem bereits 2015 der Band „Form Farbe Glanz. Lahnmarmor im Barock“ erschienen ist, präsentiert die hier vorgestellten rund 80 Objekte in überwiegend eigenen Farbfotografien. Der begleitende Text vermittelt den zeit- und kunsthistorischen Hintergrund der Bauten, während der jeweils verwendete Marmor in die Herkunftsregion der Lahn-Steinbrüche eingeordnet wird. Das Buch zeigt den großen ästhetischen Reiz und die attraktiven Ausdrucksformen, die der Marmor von der Lahn in der Zeit nach 1800 in Deutschland und weit darüber hinaus entfaltet.
Das Buch zeigt eine repräsentative Auswahl an Gebäuden in Deutschland, im benachbarten Ausland und in den USA, die mit Lahnmarmor ausgestattet wurden. Die Architekten zählten zu den namhaftesten ihrer Zeit. Für Bauten des Klassizismus und des Historismus war Lahnmarmor genauso beliebt wie im Jugendstil und im Neuen Bauen, später auch für die nationalsozialistischen Kolossalbauten in Berlin.
Der Autor, von dem bereits 2015 der Band „Form Farbe Glanz. Lahnmarmor im Barock“ erschienen ist, präsentiert die hier vorgestellten rund 80 Objekte in überwiegend eigenen Farbfotografien. Der begleitende Text vermittelt den zeit- und kunsthistorischen Hintergrund der Bauten, während der jeweils verwendete Marmor in die Herkunftsregion der Lahn-Steinbrüche eingeordnet wird. Das Buch zeigt den großen ästhetischen Reiz und die attraktiven Ausdrucksformen, die der Marmor von der Lahn in der Zeit nach 1800 in Deutschland und weit darüber hinaus entfaltet.
| Erscheinungsdatum | 02.12.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau ; 96 |
| Verlagsort | Wiesbaden |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 210 x 295 mm |
| Gewicht | 1400 g |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
| Technik ► Architektur | |
| Schlagworte | Architektur • Baukunst • Historismus • Lahnmarmor • Marmor • Nassauer Marmor |
| ISBN-10 | 3-930221-44-6 / 3930221446 |
| ISBN-13 | 978-3-930221-44-8 / 9783930221448 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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