Quantitative Röntgenbildgebung am Filtrationsexperiment
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Die Röntgencomputertomographie ist ein etabliertes bildgebendes
Messverfahren in Forschung und Industrie. Mit ihm lassen sich Bauteile
zerstörungsfrei untersuchen sowie komplexe Prozesse analysieren. Form
und Lage von inneren Strukturen können mit hohem Kontrast dargestellt
und auf Maßhaltigkeit und korrekten Sitz überprüft werden. Die Verteilung
der Grauwerte im CT-Bild kann darüber hinaus auch weitere quantitative
Informationen liefern, wie z. B. den Anteil unterschiedlicher Materialen im
Prüfling. Hier setzt die vorliegende Arbeit an und stellt die Frage „Wie viel
von einem bestimmten Material ist im Bildpunkt eines CT-Bildes enthalten?“.
Diese Frage kann bei Verwendung von Labortomographieanlagen mit
polychromatischer Strahlungsquelle nicht ohne Weiteres beantwortet
werden, da der Zusammenhang zwischen Grauwert und Materialkonzentration
i.d.R. a priori unbekannt und durch Artefakte nicht-linear ist.
In dieser Arbeit wird eine Methode vorgestellt, mit der Strahlaufhärtungsartefakte
in CT-Bildern von nicht homogenen Partikelkonzentrationen
korrigiert und somit eine quantitative Auswertung der Tomogramme
ermöglicht wird. Beispielhaft wird dies für Tiefenfiltrationsprozesse gezeigt.
Diese sind aufgrund ihrer Komplexität und gesellschaftlichen Relevanz von
hohem wissenschaftlichen Interesse und die Frage der Partikelverteilung
im Tiefenfilter ist grundlegend für den Erkenntnisgewinn bei der Untersuchung
dieses Prozesses.
Messverfahren in Forschung und Industrie. Mit ihm lassen sich Bauteile
zerstörungsfrei untersuchen sowie komplexe Prozesse analysieren. Form
und Lage von inneren Strukturen können mit hohem Kontrast dargestellt
und auf Maßhaltigkeit und korrekten Sitz überprüft werden. Die Verteilung
der Grauwerte im CT-Bild kann darüber hinaus auch weitere quantitative
Informationen liefern, wie z. B. den Anteil unterschiedlicher Materialen im
Prüfling. Hier setzt die vorliegende Arbeit an und stellt die Frage „Wie viel
von einem bestimmten Material ist im Bildpunkt eines CT-Bildes enthalten?“.
Diese Frage kann bei Verwendung von Labortomographieanlagen mit
polychromatischer Strahlungsquelle nicht ohne Weiteres beantwortet
werden, da der Zusammenhang zwischen Grauwert und Materialkonzentration
i.d.R. a priori unbekannt und durch Artefakte nicht-linear ist.
In dieser Arbeit wird eine Methode vorgestellt, mit der Strahlaufhärtungsartefakte
in CT-Bildern von nicht homogenen Partikelkonzentrationen
korrigiert und somit eine quantitative Auswertung der Tomogramme
ermöglicht wird. Beispielhaft wird dies für Tiefenfiltrationsprozesse gezeigt.
Diese sind aufgrund ihrer Komplexität und gesellschaftlichen Relevanz von
hohem wissenschaftlichen Interesse und die Frage der Partikelverteilung
im Tiefenfilter ist grundlegend für den Erkenntnisgewinn bei der Untersuchung
dieses Prozesses.
| Erscheinungsdatum | 31.01.2025 |
|---|---|
| Verlagsort | Dresden |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Themenwelt | Technik |
| Schlagworte | Experiment • Filtration • quantitativ • Röntgenbild |
| ISBN-10 | 3-95908-743-8 / 3959087438 |
| ISBN-13 | 978-3-95908-743-8 / 9783959087438 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
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