Gestaltungsleitlinien Stadtraum am Beispiel Dresden
JOVIS Verlag
978-3-98612-196-9 (ISBN)
Architektur ist ein langwieriges Geschäft. Was heute gebaut wird, wurde schon vor Jahren geplant; was heute geplant wird, wird erst viel später gebaut werden. Es braucht Visionen, damit Absichtserklärungen Wirklichkeit werden können. Die Städte, in denen wir heute leben, sind bereits entstanden. Wie können sie lebenswert werden oder bleiben?
Die Publikation Gestaltungsleitlinien Stadtraum am Beispiel Dresden basiert auf einer Studie, die 2023 in Dresden veröffentlicht wurde und seitdem in den Gremien der dortigen Stadtplanung Anwendung findet. Wenngleich es die ursprüngliche Invention der Verfasser*innen war, sich mit den zu beplanenden Räumen der Stadt Dresden zu befassen, so lässt sich die Allgemeingültigkeit der Arbeit für den Städtebau unmittelbar erkennen. Entstanden ist ein Leitfaden, an dem sich Bauherr*innen, Planer*innen und Architekt*innen orientieren können.
- Anschauliche Zeichnungen zu stadträumlichen, städtebaulichen und architektonischen Gestaltungsprinzipien
- Analyse der Stadtstrukturen Dresdens und Vorschläge zur Weiterentwicklung des Bestands
- Neun Thesen zur baukulturellen Entwicklung Dresdens
Stefan Szuggat ist seit 2023 Dezernent für Umwelt, Planen und Wohnen in Dortmund. Davor war er zwölf Jahre Leiter des Amts für Stadtplanung und Mobilität in Dresden. Nach dem Städtebaulichen Referat arbeitete er in Hemer und Neuss in leitenden Funktionen in den Planungsämtern. Seit 2022 ist er Mitglied im Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA).
Henrike Schoper arbeitete in verschiedenen Architekturbüros in Basel und Berlin, ehe sie 2000 mit Tom Schoper das gemeinsame Büro schoper.schoper gründete. Ab 2007 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Öffentliche Bauten der TU Dresden, 2012-2017 widmete sie sich in ihrer Dissertation Aldo Rossis Entwurfstheorie einer "Cittá analoga". Seit 2023 ist sie Professorin für Entwerfen und Konstruieren im Bestand an der Berliner Hochschule für Technik BHT.
Tom Schoper arbeitete ab 1994 im Büro von Benedict Tonon, Berlin, ehe er 2000 mit Henrike Schoper das gemeinsame Büro schoper.schoper gründete. Ab 2004 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Darstellungslehre der TU Dresden, wo er 2009 mit seiner Dissertation Zur Identität von Architektur promoviert wurde (Bielefeld: transcript 2010). Von 2019 bis 2021 vertrat er an der TU Darmstadt die Professur für Entwerfen und Raumgestaltung.
| Erscheinungsdatum | 18.12.2024 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Bücher zur Stadtbaukunst ; 13 |
| Zusatzinfo | 217 farb. und s/w Abb. |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 210 x 250 mm |
| Gewicht | 636 g |
| Themenwelt | Technik ► Architektur |
| Schlagworte | Architecture • ARCHITECTURE / Buildings • ARCHITECTURE / Individual Architects & Firms • ARCHITECTURE / Regional • ARCHITECTURE / Urban & Land Use Planning • Baugestaltungsrecht • Bauleitplanung • building design regulations • Cities • City • city planning • cityscape • Dresden • Europäische Stadt • European city • Morphology • Stadtbaukunst • Stadtbild • Städtebau • Stadtentwicklung • Stadtgesellschaft • Stadtmorphologie • Stadtplanung • Urban Development • Urban land-use planning • urban planning • Urban Society |
| ISBN-10 | 3-98612-196-X / 398612196X |
| ISBN-13 | 978-3-98612-196-9 / 9783986121969 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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