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Klar denken effizienter arbeiten (eBook)

Incl. Bonus - Probleme schnell lösen im Projektmanagement, Fokus Achtsamkeit emotionale Intelligenz, Konzentration Anti-Stress-Stratgegie Gelassenheit lernen

(Autor)

Simone Janson (Herausgeber)

eBook Download: EPUB
2025 | 1. Auflage
C, 180 Seiten
Best of HR – Berufebilder.de® (Verlag)
978-3-96596-290-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Klar denken effizienter arbeiten -  Simone Janson
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Auch in der 8. überarbeiteten und verbesserten Auflage, herausgegeben von einem staatlich geförderten und an EU-Programmen beteiligten Verlag, Partner des Bundesbildungsministeriums, erhalten Sie das geballte Fachwissen renommierter Experten (Übersicht in der Buchvorschau) , eingebettet in ein integriertes Wissenssystem mit Premium-Inhalten und Vorteilen von 75%. Gleichzeitig tun Sie Gutes und unterstützen nachhaltige Projekte.
Denn Probleme zu lösen und seine selbstgesteckten oder von außen vorgegebenen Ziele zu erreichen ist im alltäglichen Stress nicht immer einfach. Intrinsische Motivation hilft dabei, den eigenen Fokus auf das wirklich Wichtige und Wesentliche zu legen. Fokus ist das Zauberwort, wenn es darum geht, effizient und produktiv zu arbeiten und Pläne auch in die Tat umzusetzen, selbst wenn sich der Umsetzung ungeahnte Hindernisse in den Weg stellen. Hier tragen eine gutes Zeitmanagement, Achtsamkeit und Resilienz dazu bei, Schwierigkeiten ohne Angst zu überwinden und fokussiert effizienter zur arbeiten. Dieses Buch zeigt wie das geht.
Wir geben Ihnen die bestmögliche Hilfe zu den Themen Beruf, Finanzen, Management, Personalarbeit und Lebenshilfe. Dazu versammeln wir in jedem Buch die besten Experten ihres Fachs als Autoren - ausführliche Biographien im Buch - , die einen umfassenden Überblick zum Thema geben und bieten Ihnen zusätzlich Erfolgsplaner-Workbooks in gedruckter Form.
Wissen, das wirkt: Mit seinem Konzept 'Infos nach Wunsch' war der Verlag nicht nur an einem EU-geförderten Programm beteiligt, sondern wurde auch mehrfach ausgezeichnet. Daher tun Sie mit dem Kauf des Buches auch Gutes: Der Verlag engagiert sich finanziell und mit persönlichem Einsatz in gesellschaftlich relevanten Projekten wie Baumpflanz-Aktionen, der Stiftung von Stipendien, nachhaltige Wohnformen und vielen weiteren innovativen Ideen.
Das Ziel, Ihnen die bestmöglichen Inhalte zu Themen wie Karriere, Finanzen, Management, Recruiting oder Psychologie zu bieten, geht dabei weit über die statische Natur traditioneller Bücher hinaus: Das interaktive Buch vermittelt Ihnen nicht nur Fachwissen, sondern ermöglichen es auch, individuelle Fragen zu stellen und sich persönlich beraten zu lassen.
Dabei gehen Fachwissen und technische Innovation Hand in Hand, denn wir nehmen die Verantwortung, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu liefern sowie das Vertrauen, das Sie in uns setzen, sehr ernst. Alle Texte stammen von Experten Ihres Fachs, lediglich zur besseren Auffindbarkeit von Informationen greifen wir in bescheidenem Umfang auf KI-gestützte Forschungsergebnisse zurück, die Sie bei Ihrer Suche nach Wissen unterstützt.
Sie erhalten auch umfangreiche Premium-Leistungen: So finden Sie in jedem Buch ausführliche Erläuterungen und Beispiele, die Ihnen das erfolgreiche Benutzen der für Buchkäufer kostenlosen Beratung erleichtern. Sie können darüber hinaus eKurse herunterladen, mit Workbooks arbeiten oder sich mit einer aktiven Community austauschen. So erhalten Sie wertvolle Ressourcen, die Ihr Wissen steigern, die Kreativität anregen, Ihre persönlichen wie beruflichen Ziele erreichbar und Erfolge erlebbar machen.
Genau deshalb haben Sie als Teil der Leser-Community die einmalige Gelegenheit, Ihre Reise zu persönlichem Erfolg noch unvergesslicher zu machen mit Reise-Deals von bis zu 75% Rabatt. Denn wir wissen, dass wahre Erfolgs-Erlebnisse keine reine Kopfsache sind, sondern vor allem durch persönliche Eindrücke und Erfahrungen entstehen.
Verlegerin und Herausgeberin Simone Janson ist zudem Bestseller-Autorin, war Kolumnistin für WELT und Wirtschaftswoche sowie laut ZEIT eine der wichtigsten deutschen Erfolgs-Bloggerinnen - mehr zu ihr in Wikipedia.

Janson begann ihre Karriere als Redakteurin zweier Zeitschriften der Bundesagentur für Arbeit, bevor sie ihren eigenen Magazin- und Buch-Verlag gründete, für den heute über 500 Autoren schreiben. Daneben war sie für fast alle großen Zeitungen tätig, schrieb Bücher und war mehrfach als Expertin in der ARD zu sehen.

Social Media Zeitmanagement und Arbeitsorganisation: Filtern Filtern Filtern
// Von Simone Janson



Wie man Soziale Netzwerke richtig nutzt: Filtern, Filtern, Filtern. Wie aber funktionieren Zeitmanagement und Arbeitsorganisation im Social Web?

Reine Typsache


Social Media ist umsonst!? Das ist einer der größten Irrtümer, dem viele Menschen immer noch anhängen. Denn nicht nur bezahlen wir mit unseren Daten für die Gratis-Nutzung von Diensten wie Twitter oder Facebook. Nein, je nachdem, was wir erreichen wollen, müssen wir auch jede Menge (Arbeits-)Zeit und Energie in das Engagement stecken. Denn so nebenbei, wie sich das viele wünschen, lässt sich die Sache leider nicht erledigen. Und vor allem Unternehmen, die Social Media als Marketing-Kanal nutzen, müssen sich damit ausgiebig beschäftigen und kontinuierlich einen Mehrwert liefern. Das bringt uns zu der Frage: Wieviel Zeit kostet und Social Media wirklich? Und wie organisieren wir uns am besten?

Die Frage nach dem Zeitaufwand lässt sich ganz einfach beantworten. Oder eben auch nicht. Die Antwort lautet: Es hängt davon ab. Nämlich davon, was und wen Sie in Social Media erreichen wollen. Wollen Sie nur wissen was Ihre Freunde machen oder sich über das gesamte Weltgeschehen informieren? Wollen Sie nur konsumieren oder selbst auch aktiv werden? Sind Sie schon aktiv oder fangen Sie gerade erst an – in dem Fall wird der Aufwand am Anfang vermutlich größer. Daher ist der Zeitaufwand für jeden unterschiedlich.

Wie unterschiedlich, zeigt eine ausführliche Studie, die MTV Networks in Kooperation mit Volkswagen und Nielsen Research im Herbst 2010 herausbrachte. Thema der MePublic-Studie: Das Nutzungsverhalten von Jugendlichen in Social Media. In 9 Monaten wurden mehr als 26.000 Teilnehmer im Alter von 14-29 Jahren in 10 Ländern befragt. Die Teilnehmer aus Deutschland, Großbritannien, Italien, Spanien, Frankreich, USA, Japan, Mexiko, Australien und Neuseeland führten zum Teil auch Online-Tagebücher über Ihre Erfahrungen, die sie mit den Machern der Studie diskutierten. In der Vorbereitungsphase hatte man zuvor ca. 200 akademische Forschungsarbeiten, kommerzielle Markt-Media-Studien und Presseveröffentlichungen analysiert. Zudem wurde zur Ausarbeitung der Fragen das MTV Netzwerk intensiv genutzt, um auch kulturelle Unterschiede zu erfassen.

Unterschiedliche Intensitäten bei der Nutzung


Dabei haben sich sechs Nutzertypen herauskristalisiert, die Soziale Netzwerke mit unterschiedlicher Intensität und mit unterschiedlicher Motivation nutzen. Die Skipitsnutzen soziale Netzwerke skeptisch und vorsichtig, dementsprechend eher seltener. Auch die Funatics sind selbst nicht besonders aktiv, verbringen aber mehr Zeit in Sozialen Netzwerken die zu ihrem Unterhaltungsprogramm gehören – zum Beispiel zum Spielen. Besonders engagiert sind hingegen die Crewsers:Sie pflegen eine besonders intensive Kommunikation und Interaktion mit ihren Freunden, dementsprechend geht es bei ihnen thematisch vor allem um Freundschaft, Liebe und Gemeinschaft. Für Tagtics dienen soziale Netzwerke vor allem zum Informationsaustausch. Auch Sie sind sehr aktiv, wenn auch eher beobachtend. Ihr Netzwerk ist nicht groß, sie haben aber sehr viele enge Freunde darin. Die Powernutzer sind die Mediacs: Soziale Medien sind ihre Begleiter im Alltag, egal ob es um Informationen, Spass oder die Gemeinschaft geht. Sie sind in mehreren sozialen Netzwerken zugleich aktiv und verbringen täglich mehrere Stunden darin. Sie teilen auch am häufigsten Erfahrungen mit Produkten und Marken mit ihren Freunden. Das krasse Gegenteil sind schließlich die Nobuddies, die Soziale Netzwerke gar nicht nutzen oder ihnen abgeschworen haben. Sie können in ihnen kaum einen Nutzen erkennen, oft fehlt ihnen auch die Zeit und die Nutzer haben Bedenken wegen des Datenschutzes.

Die Studie zeigt also, das es sechs recht unterschiedliche Nutzungstypen gibt, die Social-Media-Anwendungen mit ganz verschiedener Intensität nutzen. Doch wie wirkt sich das nun auf die Nutzungs-Zeit aus? Und wieviel Zeit soll, muss oder kann ich mit Social Media zubringen? Hier hilft uns die amerikanische Autorin Beth Kanterauf die Sprünge. Kanter unterscheidet fünf verschiedene Stadien der Social- Media-Nutzung – und differenziert den Zeitaufwand je nach Aktivitätsgrad von Nutzern, die nur Lesen und Konsumieren über solche die Inhalte auch teilen wollen bis hin zu solchen, die am Aufbau einer eigenen Community interessiert sind. Die Zahlen, die sie dabei errechnet hat, sollten als Richtwerte verstanden werden:

Wie viel Zeit kostet Social Media?


  1. Ich will einfach nur zuhören und mitlesen, aber nicht selbst aktiv werden: Hierbei helfen Tools wie Twitter, RSS-Reader oder Google-Alerts. Maximal 5 Stunden in der Woche reichen hier aus.
  2. Ich will mich mit anderen austauschen und einfache Informationen teilen: Hierbei helfen Tools wie Twitter, Ping.fm oder Facebook. Etwa 5-10 Stunden in der Woche sollte man dafür rechnen.
  3. Ich will auf professionellem Niveau Meldungen verbreiten, um Selbstmarketing zu betreiben, den Aufwand aber gering halten: Hier helfen Kanäle wie Twitter, Facebook, LinkedIn, FriendFeed, StumbleUpon oder Twitter-Clients wie Hootsuit oder Tweetdeck. 10-15 Stunden sollte man dafür in der Woche rechnen.
  4. Ich will nicht nur Meldungen, sondern eigene Inhalte verbreiten: Hier helfen Bloggin-Plattformen WordPress, Blogger, Posterous, Tumblr, Photo-Communities wie Flickr oder Picasa, Video-Plattformen wie YouTube oder Vimeo – und natürlich die bereits genannten Social-Media-Tools, allem voran Facebook und Twitter zur Weiterverbreitung. 15-20 Stunden in der Woche sollte man dafür rechnen.
  5. Ich möchte eine eigene Community aufbauen: Spätestens jetzt ist es sinnvoll, die Aktivitäten aus Punkt vier mit den bekanntesten Sozialen Netzwerken zu verknüpfen, etwa indem man sich neben der eigenen Website noch eine Facebook-Seite zulegt. Da das eingehen auf Leser und beantworten von Anfragen viel Zeit kostet, sollte man 20 Stunden und mehr pro Woche rechnen.

Denn jeder Jeck anders. Ich z.B. verwende auf mein Blog Best of HR – Berufebilder.de® auch deutlich mehr Zeit als 20 Stunden in der Woche. Dafür spart er mir aber auch wieder viel Zeit zum Beispiel bei der Recherche, weil das Blog mir als Themen-Archiv für meine Arbeit dient, aber auch bei der Acquise, weil Kunden und auch Journalisten von sich aus auf mich zukommen, nachdem sie mich durch das Netz gefunden haben. Auch die Anfragen meiner Leser wickle ich über Kommentarfunktion oder Forum ab, weil die Masse der Anfragen per eMail kaum zu beantworten wäre. Das Blog ist damit Quasi das Zentrum meiner Kommunikation, auf dem alle Fäden zusammenlaufen und mit dem ich mein Geld verdiene. Kein Wunder also, dass ich den Hauptteil meiner Zeit direkt oder indirekt mit dem Blog verbringe.

Twitterst Du schon oder lebst Du noch?


Kürzlich abends in der U-Bahn auf dem Heimweg las ich, frisch entspannt vom Sport, Twitter auf meinem Smartphone. Ich will ja auch meine Leerezeiten effektiv nutzen, statt in der U-Bahn Leut blöd anzustarren! Mit der Entspannung war es dann allerdings schnell vorbei: Ich hatte gleich mindestens sieben Artikel entdeckt, die ich gleich mal lesen bzw. auf meinem Rechner bookmarken wollte. Als ich dann Daheim saß, mit sieben aufgeklickten Browserfenstern, und nebenbei nochmal schnell meine eMails abgerufen hatte, musste ich mich fragen: Woran liegt es eigentlich, dass man sich von ein paar Nachrichten derart aus der Fassung bringen lässt? Was verleitet uns, ständig all die aufregenden und wichtig scheindenen Nachrichten anzuglicken? Und wie schaffen wir es, damit aufzuhören?

Die Lösung ist eigentlich ganz einfach: Wir müssen die Aufpeitscher und Wichtigmacher Im Netz identifizieren – und uns von ihnen nicht verführen lassen. Denn genau das ist im Internet das Problem: Überschriften, Tweets oder auch die Betreffzeilen von eMails werden in der Regel und absichtlich so gestaltet, dass sie uns verführen. Jedenfalls, wenn die Texter ihr Handwerk verstehen. Das ist mir selten so stark aufgefallen wie an jenem abend: In der 140-Zeichen-Vorschau klangen die Texte allesamt superinteressant. Nun, beim Überfliegen am heimischen Bildschirm war nichtmal die Hälfte wirklich lesenswert. Gutes Marketing eben! Dabei spielen vor allem die Twitter-Virtuosen gekonnt mit dem Neugiertrieb ihrer Leser. Zum Beispiel, wenn sie solche Vorankündigungen schreiben: “Ich weiß, dass ich diese App nie nutzen werde, aber ich muss sie mir trotzdem kaufen!” Und natürlich will jeder wissen, warum jemand Geld ausgeben will, für etwas, von dem er bereits im Vorfeld weiß, dass es unnötig ist. Hätte der betreffende einfach nur getwittert: “Das könnte eine wirklich spannende App sein!” – der Effekt wäre nicht derselbe gewesen.

Medien funktionieren genau so. Nicht nur Twitter. Schon der Dadaist Hugo Ball schrieb 1919 in seiner Kritik der deutschen Intelligenz: “Als deutscher Prophet muß man laut schreien und deutlich reden. Denn das Volk ist schwerhörig. Unendliche Wiederholungen weniger Gedanken verfehlen schließlich ihre Wirkung nicht.” Nun ist nicht jeder, der im Internet publiziert, ein Prophet, aber der Mechanismus ist immer der selbe: Es wird etwas spannend, wichtig und dringend gemacht, es werden Begehrlichkeiten geweckt, eine bestimmte Information jetzt unbedingt anklicken zu müssen, das dann in Wahrheit doch gar nicht so interessant ist oder das man genau so gut hätte ein anderes mal lesen können. Oder das man gar nicht lesen muss, weil man den Inhalt in anderer Form schon oft gelesen oder gehört hat. Dass wir immer wieder darauf hereinfallen, liegt daran,...

Erscheint lt. Verlag 17.11.2025
Verlagsort Düsseldorf
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Lebenshilfe / Lebensführung
Natur / Technik Fahrzeuge / Flugzeuge / Schiffe Auto / Motorrad
Geisteswissenschaften Psychologie
Technik
Schlagworte Beruf • erfolg gewinnen • Konzentrationsschwäche • zielfokussiert denken
ISBN-10 3-96596-290-6 / 3965962906
ISBN-13 978-3-96596-290-3 / 9783965962903
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